Wünsche an das Universum

Danke, Nithaiah! :danke:

Hab eh einen Thread im Trauerforum, weil es hier um Wünsche geht, hab ich gedacht, ich schreibe meinen rein, wenn doch behauptet wird, daß alles geht. Ich versteh nicht, warum mein Wunsch egoistisch sein soll, Wünsche nach Geld, Traummännern oder Parkplätzen aber nicht. Warum muß ich mich von Leuten wie Gida angreifen lassen und die anderen nicht? Warum lässt man meinen Wunsch nicht sein? Versteh das nicht.

weil jeder Mensch ein Ego hat, deshalb gibt es Mensch ja.
Ich mein sonst wären wir ein Partikelchen oder ein Lichtlein in den unendlichen Weiten. Oder ein Staubkorn in einer Schneeflocke. Ohne dieses gäb es es übrigens keine Schneeflocke, sie sind eine Symbiose.

Ja und wir Menschen sind auch symbient spieglisch sozusagen :D
 
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Danke, Nithaiah! :danke:

Hab eh einen Thread im Trauerforum, weil es hier um Wünsche geht, hab ich gedacht, ich schreibe meinen rein, wenn doch behauptet wird, daß alles geht. Ich versteh nicht, warum mein Wunsch egoistisch sein soll, Wünsche nach Geld, Traummännern oder Parkplätzen aber nicht. Warum muß ich mich von Leuten wie Gida angreifen lassen und die anderen nicht? Warum lässt man meinen Wunsch nicht sein? Versteh das nicht.


Liebe Loop,

ich kann deinen Wunsch so sehr nachvollziehen, wenn auch nicht in Bezug auf ein geliebtes Tier, sondern einen geliebten Menschen.
Ich wünschte so sehr, mein Vater wäre noch in Fleisch und Blut an meiner Seite, könnte mir Trost spenden, Rat erteilen, mich in den ARm nehmen oder auch mal zurecht weisen.
Die Trauer lässt diese Wünsche immer wieder auftauchen, mal mehr, mal weniger. An manchen Tagen schreit alles in mir nach meinem Vater und ich könnte verzweifeln, aber dann erinnere ich mich an das, was er mich gelehrt hat und erinnere mich an die Erlebnisse, die wir geteilt haben. Es ist ein kleiner Trost zu wissen, dass dieser Mensch Teil meines Lebens war und immer sein wird.
Jeder trauert auf seine Art, einige sind recht pragmatisch und können nach relativ kurzer Zeit ihr Leben wieder vollkommen aufnehmen, andere brauchen einfach länger. Und das ist in Ordnung.
Wer sind andere, dass sie über deine Gefühle zu entscheiden haben?!

Ich wünsche dir von Herzen, dass du eines Tages mit einem Lächeln auf deinen treuen Begleiter wirst schauen und wieder frei leben können.
 
Hallo zusammen!

Welche Begriffe darf / sollte man bei Wünschen an das Universum möglichst nicht verwenden?

Ich weiß von dem Wort 'nicht', das man es nicht verwenden darf / sollte, da das quasi unter den Tisch fällt.

Hi Marcus


“Glaube versetzt Berge”,

Man nennt das positive Affirmation, negative vermeiden.

Während wir stets und überall negative Glaubenssätze anwenden, kann es hilfreich sein, damit aufzuhören und das Ganze drehen, und ja, wenn du so willst ans Universum schicken. Negative Sätze sind in der Bevölkerung verbreitet und durch Erziehung und Kultur vorgeprägt. Besser sind zielführenden Glaubenssätze. Im Endeffekt können wir uns an unserem Bauchgefühl orientieren, umso stimmiger der Satz für dich ist, umso eher wird er dir ins „Blut übergehen“.

Hier ein paar Beispiele:

· Intelligenz, Mut und Selbstwert sind Teile von mir.
· Ich weiß, was für mich am besten ist.
· Ich vertraue meiner inneren Stimme.
· Ich tue das Beste, was mir möglich ist.
· Ich liebe und akzeptiere mich, so wie ich bin.
· Liebevoll akzeptiere ich meine Entscheidungen und weiß,
· dass ich die Freiheit habe, etwas zu ändern.
· Mein Körper weiß zutiefst, was Gesundheit bedeutet.
· Voller Liebe lasse ich die Vergangenheit ganz los.
· Geld ist Freiheit.
· Ich bin es mir wert - Geld zu verlangen.



Nun zu den negativen Sätzen und Worte die vermieden werden sollen. Negative Sätze sind Aussagen über Mängel, die sich als "Glaubenssätze", also feste Überzeugungen verfestigt und weiter Blockaden auslösen.

Die Worte:

NICHT
KEIN
UNWICHTIG
UNFÄHIG
Ich habe nie Erfolg - werden nicht angewandt.

Wenn folgende Motive, die Impulse für Affirmationen sind, kann es sich ebenfalls negativ auswirken.

Wenn Selbstmitleid, Schmerz, oder Traurigkeit mitschwingt, sind geeignete Affirmationen ebenfalls schwierig zu finden. Und dann hier noch einen letzte Lektion: Wichtig ist, dass deine Worte in der „Gegenwartsform“ formulieren werden. Also nicht “ich werde irgendwas tun” sondern “ich tue”. Und das nimmst du dir ganz bewusst vor, wenn der Satz in dein Denken auftaucht “mir gelingt nie was”, SOFORT verändern in: “ich schaffe alles, was ich mir vornehme”.

Negative Affirmationen sind Bekräftigungssätze, leider ein schräges Mittel, sich selber bei der Erfüllung seiner Träume zu blockieren. Nichts von dem, das wir uns wünschen passiert dann. Wir „baden“ in Selbstmitleid; Depression oder Wut nehmen uns gefangen und wir können nichts tun.

Noch ein letzter Gedanke zum Abschluss. Positive Affirmationen verstärken gute Gefühle wie Freude, Liebe, Glück und in unsere heutige Zeit kommt eindeutig die Dankbarkeit zu kurz. Wann haben wir bewusst mal „Danke“ gesagt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist keine Frage irgendwelcher Formulierungen.

Und wenn du das Karma für irgendwas nicht hast wird es, egal was du tust, nicht eintreten.

Alles ist eine Frage der Formulierung - denn Worte sind vielschichtig und können missverstanden werden.
Zitat: Und wenn du das Karma für irgendwas nicht hast wird es, egal was du tust, nicht eintreten. Ende

Sehe ich als negative Konditionierung an oder ein Vorurteil, entscheide selbst. :whistle:
 
Hi Marcus


“Glaube versetzt Berge”,

Man nennt das positive Affirmation, negative vermeiden.

Während wir stets und überall negative Glaubenssätze anwenden, kann es hilfreich sein, damit aufzuhören und das Ganze drehen, und ja, wenn du so willst ans Universum schicken. Negative Sätze sind in der Bevölkerung verbreitet und durch Erziehung und Kultur vorgeprägt. Besser sind zielführenden Glaubenssätze. Im Endeffekt können wir uns an unserem Bauchgefühl orientieren, umso stimmiger der Satz für dich ist, umso eher wird er dir ins „Blut übergehen“.

Hier ein paar Beispiele:

· Intelligenz, Mut und Selbstwert sind Teile von mir.
· Ich weiß, was für mich am besten ist.
· Ich vertraue meiner inneren Stimme.
· Ich tue das Beste, was mir möglich ist.
· Ich liebe und akzeptiere mich, so wie ich bin.
· Liebevoll akzeptiere ich meine Entscheidungen und weiß,
· dass ich die Freiheit habe, etwas zu ändern.
· Mein Körper weiß zutiefst, was Gesundheit bedeutet.
· Voller Liebe lasse ich die Vergangenheit ganz los.
· Geld ist Freiheit.
· Ich bin es mir wert - Geld zu verlangen.



Nun zu den negativen Sätzen und Worte die vermieden werden sollen. Negative Sätze sind Aussagen über Mängel, die sich als "Glaubenssätze", also feste Überzeugungen verfestigt und weiter Blockaden auslösen.

Die Worte:

NICHT
KEIN
UNWICHTIG
UNFÄHIG
Ich habe nie Erfolg - werden nicht angewandt.

Wenn folgende Motive, die Impulse für Affirmationen sind, kann es sich ebenfalls negativ auswirken.

Wenn Selbstmitleid, Schmerz, oder Traurigkeit mitschwingt, sind geeignete Affirmationen ebenfalls schwierig zu finden. Und dann hier noch einen letzte Lektion: Wichtig ist, dass deine Worte in der „Gegenwartsform“ formulieren werden. Also nicht “ich werde irgendwas tun” sondern “ich tue”. Und das nimmst du dir ganz bewusst vor, wenn der Satz in dein Denken auftaucht “mir gelingt nie was”, SOFORT verändern in: “ich schaffe alles, was ich mir vornehme”.

Negative Affirmationen sind Bekräftigungssätze, leider ein schräges Mittel, sich selber bei der Erfüllung seiner Träume zu blockieren. Nichts von dem, das wir uns wünschen passiert dann. Wir „baden“ in Selbstmitleid; Depression oder Wut nehmen uns gefangen und wir können nichts tun.

Noch ein letzter Gedanke zum Abschluss. Positive Affirmationen verstärken gute Gefühle wie Freude, Liebe, Glück und in unsere heutige Zeit kommt eindeutig die Dankbarkeit zu kurz. Wann haben wir bewusst mal „Danke“ gesagt?

Sehr guter Beitrag. Danke auch zum Thema Danke. Die meisten "Gebete" sind doch eher Bittgebete obwohl die Dankgebete, also schon im VORAUS danken, doch viel wirkungsvoller sind, oder?
JiK
 
Ich erlaube mir mal diesen Thread hervorzuholen - aus aktuellem Anlass. :)
Bin gerade am Buch lesen über dieses Thema und zwar das Buch von Pierre Franckh.

Wünscht hier jemand regelmässig beim Universum? Wie sind eure Erfahrungen? Klappt es tatsächlich?
Wie geht ihr vor? Schafft ihr es wirklich euren Wunsch wieder zu vergessen?
Wie kann man etwas vergessen das einem wichtig ist? Ich meine sonst würde man es sich ja nicht wünschen, oder?
 
Schafft ihr es wirklich euren Wunsch wieder zu vergessen?

wenn du Vertrauen hast das der Wunsch erhört wurde und erfüllt wird, dann könntest du schon loslassen.
Es sind die inneren Zweifel die stören und die Erfüllung behindern.

Und nie vergessen, zwischen etwas wünschen und etwas wollen ist ein großer Unterschied:)
 
Kannst du mir definieren was du unterscheidest zwischen wünschen und wollen?

Mir selbst ist schon aufgefallen das es teilweise wirklich funktioniert, allerdings merke ich sowas dann eher unbewusst im Nachhinein. Möchte jedoch gerne lernen bewusst wünschen.
 
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Möchte jedoch gerne lernen bewusst wünschen.
Dazu müßte ich nun die Gegenfrage stellen, was Du denn nun konkret unter "Bewusstsein" verstehst ... ;)

@flimm hat es mit dem Wort "Vertrauen" im Bezug auf die Dinge die geschehen werden schon sehr
gut auf den Punkt gebracht. Ich kann hier nicht für Flimm antworten, aber meiner Definition nach
unterscheiden sich "Wünsche" vom "Wollen" durch die Energie die dahinter steht. Die Energie, die
in das "Wollen" also das "Ziel" welches zu erreichen ist, hinein gelegt wird ...
... was bist Du bereit zu tun um ein Ziel zu erreichen, und was würdest Du
tun, damit ein Wunsch sich erfüllt ... das sind konkret die Fragen!

Im übrigen gäbe es da noch hunderte anderer Fragen zur Thematik:
Gibt es einen dreifaltigen Gott, der stets über uns alle wacht,
eine Seele im Menschen die konkret 21 Gramm wiegt und
ein Universum, das uns die Wünsche erfüllt?​

@Skorpina sprach hier von "positiven Affirmationen" die als Verstärker dienen.
Die Steigerung dessen wäre eine gesicherte Erwartungshaltung ... einfach im
Vertrauen zu sein, das die Dinge so wie sie geschehen ihren Sinn und ihre
Berechtigung haben und vor allem das der Einfluß, den wir auf diese
Dinge, allein schon mit unser Geisteshaltung ausüben, nicht
unerheblich ist ...

Ich erlaube mir hier ein biblisches Zitat für unsere Zwecke abzuwandeln: (Hebräer 11:1)
Vertrauen ins Universum als die "gesicherte Erwartung erhoffter Dinge" zu betrachten :)


Dir einen wundervollen Tag wünschender - Ischariot​
 
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