wo zieht ihr die grenze zwischen "eigengedanke" und "botschaft"?

@kona damit meine ich natürlich die Anderen und den Vorteil für Dich und Deinen Möglichkeiten - versteht mich eigentlich noch wer?
:cautious:
 
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Na ja, immer noch besser als nix, oder :)
Immerhin wurden aus dieser Technik 3 Techniken extrahiert, die in der modernen Psychotherapie angewendet werden und alle 3 haben einen geschützten Namen bekommen, kenne jetzt nur 2 bei den anderen müsste ich nachlesen... past live - Geschichten, Wing Wave,
die moderne Form der Primärtherapie - steckt alles da drin, soll heißen er hat nicht nur Unsinn geschrieben und eröffnet auch einen Raum der Möglichkeiten, insbesondere deswegen weil er sehr genau die Beschränkungen der Worte, das “etwas Fest-stellen als bindend und somit verhindernd beschreibt, oder findest Du das nicht so?

ich finde, er war ein einzigartiger überlieferer und geschichtenerzähler dazu.
mit dem ganzen zeug, der da beschrieben wird, hab ich mich mindestens 10 jahre beschäftigt, praktisch,
und einiges davon erlebt. angefangen, als ich 16 war :D
in laufe der zeit würde ich beim vielen davon trotzdem andere oder keine schlussfolgerungen ziehen.
 
@kona damit meine ich natürlich die Anderen und den Vorteil für Dich und Deinen Möglichkeiten - versteht mich eigentlich noch wer?
:cautious:

...beim threadthema bleibend könnte man sagen: du bist die botschaft abraxas :winken5:

ich habe castaneda übrigens nicht verworfen am freitag; tue es aber jetzt. ich fand seine bücher einfach grässlich machoid.
was ich von seiner botschaft noch im kopf habe, ging es um s zerschlagen der alltagswahrnehmung. nu, davon schreiben doch genug andere, dazu gibt es wunderbare übeungen und anleituungen (ganz drogenfrei auch) und ich muss mir nicht diesen albernen schreibstil antun...
falls ich sonst was wichtiges verpasst habe in seinen büchern - werd ich's überleben.

buenas tardes, senor botschaft :stickout3
 
Ein Monolog ist innerhalb einer Forschungsgruppe jetzt nicht so...
Vom Anfang an - das Plaudern im Kopf das man nicht selbst ist, sondern das Hirn aufgrund von überanstrengter Nerven rebelliert, bis zu den inneren Bildern der Vergangenheit die wir festhalten und Kraft aufwenden und dem Loslassen der Form bis zum Wort der Kraft, oder der Auflösung des Ichs um in der Alltagsenergie frei zu fließen. Ich drück mich nicht missverständlich aus ALnei. Ich trolle halt nicht...egal.
Schönen Sonntag noch, baba
 
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...beim threadthema bleibend könnte man sagen: du bist die botschaft abraxas :winken5:

ich habe castaneda übrigens nicht verworfen am freitag; tue es aber jetzt. ich fand seine bücher einfach grässlich machoid.
was ich von seiner botschaft noch im kopf habe, ging es um s zerschlagen der alltagswahrnehmung. nu, davon schreiben doch genug andere, dazu gibt es wunderbare übeungen und anleituungen (ganz drogenfrei auch) und ich muss mir nicht diesen albernen schreibstil antun...
falls ich sonst was wichtiges verpasst habe in seinen büchern - werd ich's überleben.

buenas tardes, senor botschaft :stickout3

Leider komm ich halt mehr zum Schreiben und den Alltagsdingen als zum Zaubern.
Egal, auch Dir noch einen schönen Abend, ich gehe mich dann eingraben :)
 
Ein Monolog ist innerhalb einer Forschungsgruppe jetzt nicht so...
Vom Anfang an - das Plaudern im Kopf das man nicht selbst ist, sondern das Hirn aufgrund von überanstrengter Nerven rebelliert, bis zu den inneren Bildern der Vergangenheit die wir festhalten und Kraft aufwenden und dem Loslassen der Form bis zum Wort der Kraft, oder der Auflösung des Ichs um in der Alltagsenergie frei zu fließen. Ich drück mich nicht missverständlich aus ALnei. Ich trolle halt nicht...egal.
Schönen Sonntag noch, baba

du vergisst dabei, dass etwas missverstanden werden kann, auch wenn es verständlich ausgedrückt wird
 
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Dieses Wochenende, bei unserer Wanderung, haben wir mal eine Route genommen, die wir zuletzt gegangen sind, da war mein Sohn noch nicht geboren.

Es waren so einige Wochen bevor meine Frau schwanger wurde, in denen ich eine starke, liebevolle Präsenz gespürt habe, der ich zunächst nicht auf den Grund gegangen bin... und meine Frau hat das Kind als kleines, herumflitzendes Geistwesen gesehen, das sich nekisch zwischen den Bäumen versteckt und hervor geguckt hat.

Die Sache besprochen war uns zweifellos klar, daß da eine kleine Seele zu uns will und wir haben uns dafür entschieden, daß dieses Wesen nun zu uns gehören soll.

Ich verschone mein Kind mit Religion oder konfusen spirituellen Konstrukten. Meiner Auffassung nach soll ein Kind einfach nur Kind sein dürfen. Wenn es an der Zeit ist, daß die Spiritualität bewusst ins Leben tritt und mein Sohn fragen stellt, wirds nicht so sein, daß ich keine Antwort wüßte xD

Gestern allerdings hat mich mein kleiner Zwerg wiedermal verblüfft auf dem Weg...

Er hat einige Lieder gesungen und dann schaut er die Waldböschung hinab und sagt wortwörtlich, daß er da unten (zeigt mit dem Finger in den Wald) schon einmal mit Mama und Papa in der Nacht mitgelaufen ist (? wir wanderten am Tag - aber ok) und dann ist er aus dem Himmel gefallen in den Tunnel hinein und wieder hinaus und das war sehr angenehm!

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In meiner Erfahrung sind die Dinge, was wahre Geistwesen angeht, recht einfach gestrickt, denn es gibt zumeist synergetische Effekte und Mehrfachüberschneidungen zwischen alltäglicher und nichtalltäglicher Wirklichkeit...das eine geht in das andere über, spiegelt sich darin wieder oder folgt nach und je nach Intensität sind sämtliche Sinne daran beteiligt. Mein engster Verbündeten der nichtalltäglichen Wirklichkeit hat sich mir zu anfangs, wo ich sehr auf das Sehen fixiert war, so gezeigt, daß ich ihn (keine bewusstseinsverändernden Substanzen im Spiel) mit freiem Auge sehen und auch mit dem Wesen frei kommunizieren konnte (und er sah ganz anders aus als ich ihn mir vorgestellt hätte).

Nun ist es aber nicht so, daß ich keine blühende Phantasie hätte oder manche Dinge gern auf bestimmt Art und Weise gesehen hätte, wo dann nichts so war, wie ich es sehen wollte...

So ist der Unterschied auch leicht zu erkennen, denn dort, wo die Gedanken die gewünschte Wirklichkeit konstruieren, bleibt Widerhall/Resonanz zumeist aus - ganz bewusst zumeist und nicht immer, denn die Kraft der Gedanken, wenn sie gebündelt und nicht zerstreut sind, sollen nicht unterschätzt werden, selbst wenn das eigentliche Geschehen hier unbewusst laufen mag^^

So habe ich durch Hilfe und Unterricht der Geistlehrer darin eine gute Haltung gefunden, die Umgebung mit all ihren Wesenheiten nicht zu bewerten, denn tatsächlich sind nicht alle Geister hilfreich, so auch nicht jeder Ahne familienfreundlich und förderlich sein mag.

So liegt es aber immernoch an uns, an den Lebenden, die tun können, wozu die Geister nicht in der Lage sind. Wirklichkeit zu erschaffen bzw. zu transformieren und wenn dies zum Wohle der Geister ist, werden die Bande stärker.
Das klingt furchtbar hochgestochen, aber ich bringe ein ganz einfaches Beispiel: Ein Konflikt, der über den Tod hinausgeht, spaltet die Familie...die Geister können hier nicht für Versöhnung sorgen - das können nur die Lebenden.

Das einzige, das ich bei all dem Einfluß, den Geistwesen auf das Leben der Lebenden haben können, recht seltsam finde ist, daß anstatt diese Kraft sinnvoll zu nutzen, ganz andere Wege eingeschlagen werden... das Leben aus Frust/Trauma gemieden, Konflikte umgangen, Herausforderungen nicht angenommen werden und dann die Geisterwelt mit all ihrem Licht, ihren Engeln und spirituellem Licht als Zufluchtsort dient, der eigens erschaffenen, heilen spirituellen Geisterwelt, in der alles glitzert und das leben schön ist.
Da ist sie wieder - die Kraft der Gedanken - das eigens erschaffene Paradies, dessen Frieden nicht ewig hält, denn unter der allzuoft falschen Freundlichkeit, brodelt und tobt das Innere...(ein kurzer Umriss der dubiosen Licht und Liebe Fraktion xD)

Nichts ist heil, nichts ewig krank, nichts ist richtig und nichts ist falsch - du entscheidest und niemand anders - karmische Einfüsse, schön und gut, was machst du damit? Arbeitest du daran oder dienen sie als Ausrede für deine Faulheit?

Im Chan-Buddhismus der Shaolinmönche gibt es zwischen Geist und Körper keine Unterscheidung, weshalb die Mönche auch wohl in ihrer Kampfkunst etwas völlig anderes sehen, als das, was der Blinde dahinter vermuten mag. Einige Mönche sind zu Dharma-Übertragung befugt, andere nicht. Jene die dazu in der Lage sind, können dies auch innerhalb des Unterrichts der Kampfkunst, wenn sie Körperhaltung und ...wer aufgepasst hat... somit auch den Geist korrigieren können xD

In der chinesischen Medizin zeigt sich Krankheit im Geist/bzw. auf energetischer Ebene und manifestiert sich im Körper. Geist und Körper gehen Hand in Hand einher und so hat auch jeder Waldgeist sein zuhause, einen Ort, ein Tier, eine Pflanze, die er als Gefäß sein eigen nennen mag.

Dies zu erkennen ist wahrlich nicht einfach. Es mag vielleicht sogar förderlich sein, zuvor blind gewesen zu sein.
Der an nichts glaubt, wird sogar eher erkennen, als der, der nichts sieht aber unbedingt etwas sehen möchte.

Diese Zeilen unterscheiden sich in nichts von meinen in diesem thread zuvor geschriebenen, resonanzlosen Zeilen.
Und genau dies ist jene Grundhaltung, keine Unterscheidung darin, ob mein Sohn mir sagt, daß er Hunger hat, oder ein Geistwesen um etwas bittet, unter der Vorraussetzung, daß er zum Familienkreis gehört oder freundlich gesonnen ist.

Traumatisierte Kinder oder generell auch Erwachsene sind zumeist krank und können wiederum in ihrer Krankheit Leid verursachen, denn sie sehen mitunter eine Lösung ihres Leids darin, indem sie einem Dritten Leid zufügen, um ihre Bedürfnisse zu verwirklichen bzw. Erlebtes zu verarbeiten.

So können auch Geister, wenn sie in ihrem Wandlungsprozess gestört- gleich Menschen, die im Tode wesentlich irritiert wurden, eigene Vorlieben entwickleln, die für das eigene Wohl nicht gerade förderlich sind. Auf solch dunklen Pfaden findet Heilung oft nur dadurch statt, daß man in die tiefste Dunkelheit hinabsteigt und den Wesen auf Augenhöhe begegnet, ihre Bedürfnisse erkennt und ebenso einen gesünderen Weg als den der "Krankheit".

So sind auch Schamanen nicht immer der Heilung fähig, was man gerade dann festzustellen vermag, wenn sie einen kranken Geist vom eigenen Dorf abwenden und ins Nachbardorf weiterschicken.

Doch auch hier gilt: Er oder sie hätte es wohl besser gemacht, wenn er/sie es besser gewusst hätte.

Wie Meister bodhi gerne zu sagen pflegte, ist Klarheit etwas sehr spezielles.

Einem Geist, ganz gleich wie groß oder klein, der das Leben meines Sohnes als Opfer verlangt, dem kehre ich ohne mit der Wimper zu zucken den Rücken und vergesse ihn schlichtweg :)

Ich schweife etwas ab...wie auch immer...bei allen Höhen und Tiefen, das Leben in seiner Wandlung ist ein Weg, der voller Freude ebenso wie voller Trauer begangen werden kann. Ob du nun lachst oder weinst...die Lebensspanne ist dieselbe.

Es ist müßig darüber zu urteilen, wer nun wieviel tragen kann, welche Lasten zumutbar sind und welche nicht, wer wie weit- und wer wie kurzsichtig ist. Erkennt man dies für sich selbst, ist man bereits voll ausgelastet.

Darüber hinaus ist der Nutzen, wenn mein Nachbar klar bis zum Horizont sehen kann für mich äusserst fraglich, wenn ich selber kurzsichtig bin, denn dann müßte ich, wenn ich ständig wissen will, was am Horizont vor sich geht, andauernd meinen Nachbarn bemühen :ROFLMAO:
 
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