Lucille
Mitglied
- Registriert
- 29. Januar 2006
- Beiträge
- 734
Hallo ihr Lieben,
ich lese hier so viele berührende Worte über den Umgang mit Trauer, wenn man einen geliebten Menschen verloren hat.
Umso seltsamer mutet euch wahrscheinlich mein Anliegen an:
mein Vater ist schon vor vielen Jahren gestorben. Ich habe ihn sehr geliebt, es gab auch keine schwerwiegenden Konflikte. Ganz im Gegenteil. Er war ein sehr fürsorglicher Mensch, der alles für mich und meine Geschwister getan hat. Gefühle zeigen war nicht seine Stärke, aber mit einem Blick auf sein Elternhaus konnte er nicht anders sein.
Wie gesagt, ich habe ihn geliebt (tue es immer noch), er fehlt mir auch. Aber ich habe seinen Tod niemals, auch nicht unmittelbar, beweinen können.
Mir fehlt die "gesunde" Trauer um meinen Vater.
Sie fehlt mir wirklich, auch wenn das eigenartig klingt.
Je mehr Zeit vergeht, desto intensiver bin ich mir dessen bewusst.
Vielleicht habt ihr einige Gedanken dazu, alleine komme ich nicht weiter.
LG
Lucille
ich lese hier so viele berührende Worte über den Umgang mit Trauer, wenn man einen geliebten Menschen verloren hat.
Umso seltsamer mutet euch wahrscheinlich mein Anliegen an:
mein Vater ist schon vor vielen Jahren gestorben. Ich habe ihn sehr geliebt, es gab auch keine schwerwiegenden Konflikte. Ganz im Gegenteil. Er war ein sehr fürsorglicher Mensch, der alles für mich und meine Geschwister getan hat. Gefühle zeigen war nicht seine Stärke, aber mit einem Blick auf sein Elternhaus konnte er nicht anders sein.
Wie gesagt, ich habe ihn geliebt (tue es immer noch), er fehlt mir auch. Aber ich habe seinen Tod niemals, auch nicht unmittelbar, beweinen können.
Mir fehlt die "gesunde" Trauer um meinen Vater.
Sie fehlt mir wirklich, auch wenn das eigenartig klingt.
Je mehr Zeit vergeht, desto intensiver bin ich mir dessen bewusst.
Vielleicht habt ihr einige Gedanken dazu, alleine komme ich nicht weiter.
LG
Lucille