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Wir leben als würden wir nie sterben, wir sterben als hätten wir nie wirklich gelebt
Das sind zwei völlig verschiedene Sätze und Herr Lama hat ja gesagt, "als hätten wir nie gelebt" - was etwas völlig anderes bedeutet als " ohne je richtig gelebt zu haben"
Vielleicht muss er ja nur lernen sich besser auszudrücken ....
Nein, er muss lernen, Dinge die vielleicht mal Andere gesagt haben, nicht verdrehen und zu seinen zu machen, die er selbst nicht versteht, was aber nichts macht, da er ja die Erklärung dazu weglassen hat
Wir leben, als würden wir nie sterben - also ich versteh nicht, was da dran schlecht sein soll. Wie soll man denn sonst leben? Dauernd mit dem Tod vor Augen?
Oder soll man so leben, als gäb es kein Morgen ....
Wir sterben, als hätten wir nie gelebt? Versteh ich irgendwie auch nicht. Wie stirbt man denn, wenn man nie gelebt hat? Stirbt man da irgendwie anders?
Na ja, das klassische Bedenke, dass du sterblich bist
ist für mich selbst zwar ein guter Ratgeber, der mir hilft subjektive Schwerpunkte in meinem Leben zu setzen und mich weniger in Lappalien zu verzetteln,
oft handle ich oder verschiebe ich meine Handlungen aber trotzdem immer noch gerne aus einem jugendlich göttlichen Unsterblichkeitsgefühl heraus in eine Zukunft, die vielleicht niemals für mich eintreten wird,
so als hätte ich alle Zeit der Welt zur Verfügung, subjektiv bereits erkannte Fehler zu wiederholen und anschließend wieder endloßschleifenmäßig auszubügeln.
Ich versteh unter Sterben, als hätte ich nie gelebt,
als Tourist mit ner Kamera durchs Leben zu hetzen
und im Tod zwar jede Menge Fotos zum Betrachten zu haben
aber keinen wirklich eigenen (bewusst Einfluss nehmend handelnden, reflektierenden) Anteil am abgelichteten Raumzeit-Geschehen mein Eigen nennen zu können.
Dann ist es zwar bedeutungslos, aber trotzdem schön,
dass ich mal da war.
Wir leben, als würden wir nie sterben - also ich versteh nicht, was da dran schlecht sein soll. Wie soll man denn sonst leben? Dauernd mit dem Tod vor Augen?
Oder soll man so leben, als gäb es kein Morgen ....
Wir sterben, als hätten wir nie gelebt? Versteh ich irgendwie auch nicht. Wie stirbt man denn, wenn man nie gelebt hat? Stirbt man da irgendwie anders?
Vielleicht genügt es schon, sich darüber bewusst zu werden, zu sein, dass alles irdische hier ein Ende hat. Nichts ist so wirklich selbstverständlich, das ist mir vor ein paar Monaten auch erst so richtig klar geworden. Was ich tagtäglich als selbstverständlich und zu mir gehörend angesehen hab. Im Grunde geht es um's sich bewusst darüber sein.
Vielleicht genügt es schon, sich darüber bewusst zu werden, zu sein, dass alles irdische hier ein Ende hat. Nichts ist so wirklich selbstverständlich, das ist mir vor ein paar Monaten auch erst so richtig klar geworden. Was ich tagtäglich als selbstverständlich und zu mir gehörend angesehen hab. Im Grunde geht es um's sich bewusst darüber sein.
Das ist einer dieser Fehler in die ich auch immer mal wieder gerne zurückfalle
Man lebt einfach nur so neben sich her, anstatt wirklich interaktiv lebendig mitfühlenden Anteil aneinander zu nehmen.
Wir leben, als würden wir nie sterben - also ich versteh nicht, was da dran schlecht sein soll. Wie soll man denn sonst leben? Dauernd mit dem Tod vor Augen?
Oder soll man so leben, als gäb es kein Morgen ....
Wir sterben, als hätten wir nie gelebt? Versteh ich irgendwie auch nicht. Wie stirbt man denn, wenn man nie gelebt hat? Stirbt man da irgendwie anders?
Am besten man lebt sich einen Affen ab, solange es geht, bis zum finalen Abwinken. und dann kann man ja auch noch ein paar postnatale Witze machen, vom Sterbebett runter.
Schuhschrank
schlank oder nicht schlank
Geld auf der Bank
die andern. ich nicht zank
und selbst blank
geb ich eins nicht her
Den Schuhschrank
Das ist einer dieser Fehler in die ich auch immer mal wieder gerne zurückfalle
Man lebt einfach nur so neben sich her, anstatt wirklich interaktiv lebendig mitfühlenden Anteil aneinander zu nehmen.
Da stimme ich Dir zu,
die Vergangenheit ist unabänderlich.
Wenn mein Ich aber eine Lehre daraus ziehen könnte
und dadurch keine Wiederholungsgefahr mehr bestünde,
könnte man vielleicht wenigstens auf eine zukünftig positivere potenziell mögliche (menschliche) Entwicklungsgeschichte hoffen.
Global betrachtet, bin ich da allerdings eher skeptisch.
Am besten man lebt sich einen Affen ab, solange es geht, bis zum finalen Abwinken. und dann kann man ja auch noch ein paar postnatale Witze machen, vom Sterbebett runter.
Schuhschrank
schlank oder nicht schlank
Geld auf der Bank
die andern. ich nicht zank
und selbst blank
geb ich eins nicht her
Den Schuhschrank
Ich bin schon eher so veranlagt intensiv zu leben ohne dran zu denken, dass ich sterben muss. Ich meine, dass wir sterben müssen, dass wissen wir ja eh alle, das ist ja für niemanden was neues. Das bedeutet für mich aber nicht, dass ich nicht immer wieder was neues beginnen kann oder dass ich bei allem was ich tu, dran denke, dass ich morgen tot sein kann.
Bewusst leben hat für mich nichts damit zu tun von Zeit zu Zeit ans Sterben zu denken ... - eher ganz im Gegenteil.
Ich überlege gerade, ob ich das so nennen würde, wenn ich mir einer Sache bewusst bin oder auch bewusst lebe, dass ich dann auch ständig daran denke bzw. regelmäßig, wie du es schreibst. Ich meine eher nicht. Wenn ich bewusst lebe, hat das für mich eher damit zu tun, dass ich hier zum Beispiel nichts als selbstverständlich ansehe.
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