Ich weiß nicht was mich so daran stört. Wenn ich mir vorstelle das ich alt bin und mit meiner Familie zusammenkomme und sie vielleicht dann auch selber Enkel haben, das finde ich wenn ich lange überlege schon schön. Mich verunsichert es einfach da man dann viel Zeit hat um auch nachzudenken. Und für mich ist es jetzt schon so, dass ich mich sehr verrückt mache wenn ich viel Zeit habe um nachzudenken. Nachdenken kann ich es aber ehrlicherweise auch nicht nennen, viel mehr kommen dann Gedanken hoch wo ich mich selbst verrückt mache und ich steigere mich dann rein. Ich hinterfrage dann meine gesamte Lebensweise, meine Beziehung und mein ganzes Sein.
Ich hatte keine richtigen Großeltern als ich klein war. Meine Oma ist leider an Krebs verstorben als ich noch ein Baby war und mein Opa ist schon seit jeder denken kann "krank". Er ist ein Hypochonder und war leider noch nie fit oder glücklich. Er bemühte sich zwar immer dass wir einen Kontakt haben und gab sein bestes, aber irgendwann brach das ab weil seine neue Partnerin nicht so die Freude hatte mit uns.
Der Gedanke daran tut mir irgendwie weh, den manchmal denke ich, wenn ich alt bin werde ich vielleicht auch mal so verbittert?! Andererseits die Oma meines Freundes ist auch alt und ihr Leben besteht nur mehr aus Schlafen und Fernsehen, da denke ich mir dann das ist doch nicht meine Vorstellung vom Alt sein. Vielleicht habe ich auch falsche Erwartungen, aber ich finde es irgendwie traurig, Es ist auch schwer mit ihr Gespräche zu führen, da sie zum Einen schlecht hört und zum Anderen schon sehr vergesslich ist. (sie fragt nachdem wir da waren zB wer wir überhaupt sind), da fällt es mir auch schwer Bezug zu einem alten Menschen aufzubauen.
Ich weiß tief im Innersten, wenn es ernst auf ernst kommt und jemand aus meiner Familie meine Hilfe braucht würde ich da sein. Aber zum heutigen Zeitpunkt denke ich mir einfach, ich bin noch sehr jung und bin noch jünger Mutter geworden und habe da eine Verpflichtung angenommen und mich darauf eingelassen. Ich denke mir aber ich habe danach Zeit für mich zu leben. Ich lebe natürlich jetzt auch schon für mich, aber es sind einfach viele Stunden des Tages wo ich für die Kinder mehr tue als für mich und wenn die Kinder alt sind habe ich Zeit für mich. Klingt irgendwie blöd formuliert, aber ich weiß nicht wie ich es gut erklären kann. Ich sehne mich nicht nach Partys oder sowas (das denkt mein Freund immer wenn ich das sage) aber ich meine einfach eine andere Art von Freiheit. Und wenn man dann jemand pflegt und darauf eingeht, dann hat man ja wieder eine Verpflichtung in diesem Sinne. Er sagt mir einerseits er möchte kein weiteres Kind mehr, da unsere schon älter sind, aber andererseits erklärt er mir er würde sofort jemand pflegen aus seiner Familie. Das verstehe ich nicht so ganz.
Ich hatte keine richtigen Großeltern als ich klein war. Meine Oma ist leider an Krebs verstorben als ich noch ein Baby war und mein Opa ist schon seit jeder denken kann "krank". Er ist ein Hypochonder und war leider noch nie fit oder glücklich. Er bemühte sich zwar immer dass wir einen Kontakt haben und gab sein bestes, aber irgendwann brach das ab weil seine neue Partnerin nicht so die Freude hatte mit uns.
Der Gedanke daran tut mir irgendwie weh, den manchmal denke ich, wenn ich alt bin werde ich vielleicht auch mal so verbittert?! Andererseits die Oma meines Freundes ist auch alt und ihr Leben besteht nur mehr aus Schlafen und Fernsehen, da denke ich mir dann das ist doch nicht meine Vorstellung vom Alt sein. Vielleicht habe ich auch falsche Erwartungen, aber ich finde es irgendwie traurig, Es ist auch schwer mit ihr Gespräche zu führen, da sie zum Einen schlecht hört und zum Anderen schon sehr vergesslich ist. (sie fragt nachdem wir da waren zB wer wir überhaupt sind), da fällt es mir auch schwer Bezug zu einem alten Menschen aufzubauen.
Ich weiß tief im Innersten, wenn es ernst auf ernst kommt und jemand aus meiner Familie meine Hilfe braucht würde ich da sein. Aber zum heutigen Zeitpunkt denke ich mir einfach, ich bin noch sehr jung und bin noch jünger Mutter geworden und habe da eine Verpflichtung angenommen und mich darauf eingelassen. Ich denke mir aber ich habe danach Zeit für mich zu leben. Ich lebe natürlich jetzt auch schon für mich, aber es sind einfach viele Stunden des Tages wo ich für die Kinder mehr tue als für mich und wenn die Kinder alt sind habe ich Zeit für mich. Klingt irgendwie blöd formuliert, aber ich weiß nicht wie ich es gut erklären kann. Ich sehne mich nicht nach Partys oder sowas (das denkt mein Freund immer wenn ich das sage) aber ich meine einfach eine andere Art von Freiheit. Und wenn man dann jemand pflegt und darauf eingeht, dann hat man ja wieder eine Verpflichtung in diesem Sinne. Er sagt mir einerseits er möchte kein weiteres Kind mehr, da unsere schon älter sind, aber andererseits erklärt er mir er würde sofort jemand pflegen aus seiner Familie. Das verstehe ich nicht so ganz.