Wie kann man aktiv aus dem Rad der Wiedergeburten raus kommen.?

Wer die Untugenden besiegt hat, hat das Rad der Wiedergeburten durchbrochen!
Wie viele Menschen gibt es, die im Leben alle ihre Untugenden besiegen können? Ich glaube, es sind nur sehr sehr wenige, ein verschwindend kleiner Teil aller Menschen.

Das heißt, fast die Gesamtheit der Menschheit kommt nie aus dem Rad der Wiedergeburten. Und weil sich die Anzahl der Menschen von Jahr zu Jahr stark erhöht, deswegen verfallen unweigerlich auch diese Neuankömmlinge auf Erden dem Reinkarnationskreislauf, weil auch sie Untugenden haben, wenn sie sterben. Und der Kreislauf geht weiter, ohne Ende.

Bei der Erstinkarnation der Neuankömmlinge ist aber die Tilgung von alten Untugenden aus dem Vorleben unrealistisch. Weswegen also kommen diese Neuankömmlinge überhaupt zur Welt - oder noch viel krasser gefragt: Warum leben wir Menschen überhaupt ein Erdenleben? Besonders mit Hinblick auf die Fülle der Untugenden, die nie enden? Erschwerend gibt es auch all das schreckliche Tun und Handeln der offensichtlich bösen, unmenschlichen Menschen.

Heutzutage gilt in der europäischen Rechtssprechung, dass auch das Leben von Attentätern und Mördern bewahrt werden muss - weil das Leben wichtig ist. Es gibt keine Todesstrafe mehr, sondern höchstens lebenslängliches Gefängnis, wobei die begangenen Taten nicht aufgehoben sind und seelisch immer dem Täter anhaften. Theoretisch ewig, denn bei einer Reinkarnation können zwar nur Untugenden abgebaut werden, aber frühere Taten nicht ungeschehen gemacht werden.

Was ist es also, was auch das Leben eines Verbrechers so wichtig macht? Ich glaube, das Wichtige jedes Lebens besteht in der Kittung, im Festigen des Zusammenhalts der Lichtteilchen, aus denen jede Seele besteht. Das ist der Hauptgrund des Lebens überhaupt.

Dass die Seele licht und hell ist, wenn sie den Körper verlässt, das ist zwar äußerst wertvoll, aber nicht die Hauptsache. Eine dunkle, düstere Seele wird auf alle Fälle auch als wieder festgefügte Seele im Jenseits weiter leben. Der fest gefügte Lichtkörper einer Seele, das ist die Hauptsache.

Ein dunkle oder gar schwarze Seele wird nur sehr sehr lange brauchen, um hell und heller zu werden. Es geht leichter, wenn sie mit Hilfe von Gottes Barmherzigkeit zur Kraft findet, sich direkt mit den Geschädigen zu verbinden und so die Taten ungeschehen zu machen.
 
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Wie viele Menschen gibt es, die im Leben alle ihre Untugenden besiegen können? Ich glaube, es sind nur sehr sehr wenige, ein verschwindend kleiner Teil aller Menschen.

Das heißt, fast die Gesamtheit der Menschheit kommt nie aus dem Rad der Wiedergeburten.

doch, Du sagst es ja:"ein verschwindend kleiner Teil aller Menschen."

das ist zur Zeit ein kleiner Teil, das kann sich ja ändern, deshalb dauert es halt noch sehr lange.

Ein dunkle oder gar schwarze Seele wird nur sehr sehr lange brauchen, um hell und heller zu werden.

naja, Zeit spielt irgendwie aber keine Rolle...?
 
Richtig, Zeit spielt keine Rolle.

Jedoch schon, solange wir uns an Materie binden. Denn Materie ist begrenzt in dieser Wirklichkeit.

Aber es muss ja auch nicht jeder Samen aufgehen. Der Bauer am Feld säht viele Samen wo nur ein Teil zur Reife kommt.
 
und was ist mit den Samen die verfaulen...?
Energie geht niemals verloren.
Wir waren schon immer und sind für immer.

Wir gehen in jedem Fall wieder in AllEins auf.
Entwickelt, oder unentwickelt.


Wir wollen es unbedingt.
Niemand hat uns darum gebeten oder gar gezwungen.
Insofern sind wir dann gescheitert an unseren eigenen Wunsch.
 
was heisst das für Dich.?

Ich fühle nichts tragisches dabei.

Das ich verliert ohnehin an Bedeutung.
Das wir wird immer stärker.

Schau oft versucht man etwas in verschiedene Richtungen. Klar das nicht jeder Weg erfolgreich ist. Aber auch das ist eine Erkenntnis.

Es ist alles gut, liebe Moondance.
 
Reicht es, wie im Buddhismus gesagt wird, Altruismus zu praktizieren?

Das wird im Buddhismus *nicht* gesagt. Altruismus, also gute Taten, helfen Bedingungen für eine postivie Wiedergeburt und ein "Fundament" zu schaffen, um ab einem bestimmten Punkt der Entwicklung in der Lage zu sein, sich von den Anhaftungen an die phänomenale Welt zu lösen.
 
Wie viele Menschen gibt es, die im Leben alle ihre Untugenden besiegen können? Ich glaube, es sind nur sehr sehr wenige, ein verschwindend kleiner Teil aller Menschen.

Ja, lieber Reinwiel, da muss ich Dir leider Recht geben, es sind sehr wenige - oder immerhin scheint es so.

Aber es wird nicht immer so bleiben. Das Wassermann Zeitalter wird den Einfluss von unten verringern und die Menschen werden den kapitalistischen Materialismus überwinden und sich dem Geistigen zuwenden und dann wir es einem sehr grossen Teil der Seelen gelingen, das Ziel zu erreichen.

Das heißt, fast die Gesamtheit der Menschheit kommt nie aus dem Rad der Wiedergeburten. Und weil sich die Anzahl der Menschen von Jahr zu Jahr stark erhöht, deswegen verfallen unweigerlich auch diese Neuankömmlinge auf Erden dem Reinkarnationskreislauf, weil auch sie Untugenden haben, wenn sie sterben. Und der Kreislauf geht weiter, ohne Ende.

Alle werden sie das Rad der Wiedergeburt beenden können. Alle werden sie im Reich Gottes zusammenleben - aber dort wird eben nicht die geringste Untugend geduldet.

Es versteht sich von selbst, dass die Neuankömmlinge, jene, die das erste Menschenleben absolvieren, auch am meisten Untugenden mitbringen und unserer Hilfe am meisten bedürfen. Aber keiner wird vergessen - alle gehen sie zum Vater zurück der sie sehnlichst erwartet und niemanden vergisst.

Bei der Erstinkarnation der Neuankömmlinge ist aber die Tilgung von alten Untugenden aus dem Vorleben unrealistisch. Weswegen also kommen diese Neuankömmlinge überhaupt zur Welt - oder noch viel krasser gefragt: Warum leben wir Menschen überhaupt ein Erdenleben? Besonders mit Hinblick auf die Fülle der Untugenden, die nie enden? Erschwerend gibt es auch all das schreckliche Tun und Handeln der offensichtlich bösen, unmenschlichen Menschen.

Du sprichst unser Woher an - ja wir alle waren doch schon Mal im Reich des Vaters - als Engel - und haben diesen Status verloren weil wir gegen die Gesetze Gottes gehandelt haben und Luzifer folgten. Wir wurden aus dem Himmel verstossen und der Ort, wo wir die letzten zig Milliarden Jahre verbrachten nennt sich Hölle.

Christus jedoch hat vor 2000 Jahren uns den Rückweg geöffnet - das Tor des Himmels ist weit offen. Aber die Untugenden, die wir uns in der Zwischenzeit angeeignet haben, müssen wir aus eigener Kraft ablegen. Und solange wird sich für jeden das Rad der Wiedergeburten drehen.

Ja, Du siehst es richtig, es gibt sie, die ganz Bösen, die voller Zorn auf Gott und Christus in der Hölle verweilen - nicht nur Luzifer, sondern auch seine engsten Helfer - sie alle wollen unter keinen Umständen, dass wir zurückgehen. Sie haben Angst, eines Tages allein in der Hölle zu schmachten - und das ist für sie unvorstellbar.

Was ist es also, was auch das Leben eines Verbrechers so wichtig macht? Ich glaube, das Wichtige jedes Lebens besteht in der Kittung, im Festigen des Zusammenhalts der Lichtteilchen, aus denen jede Seele besteht. Das ist der Hauptgrund des Lebens überhaupt.

Gott liebt alle seine Kinder gleichermassen.
Jene Wesen, die noch viel weniger Untugenden abgelegt haben als wir, sind IHM gleich wichtig. Vor ein paar wenigen Menschenleben waren wir vielleicht genauso schlimme Menschenbürger - oder noch schlimmer. Der Unterschied sind ein paar wenige Menschenleben, die wir ihnen voraus haben - das ist alles. Sie bedürfen unserer Hilfe.

Gerade jetzt an Ostern gedenken wir der Erlösungstat Jesu Christi - ohne sie wäre der Rückweg nach wie vor versperrt - Lob und Dank in unermesslicher Fülle gebührt IHM.

lg
Syrius
 
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naja, Zeit spielt irgendwie aber keine Rolle...?
Sagen wir lieber so: Zeit spielt eine untergeordnete Rolle. Vor allem im Jenseits - und eventuell auch beim Gedanken an die immer wieder kehrenden Reinkarnationen.

Was mich betrifft, so muss ich sagen, dass ich auf gar keinen Fall wieder reikarnieren möchte. Ich möchte die bereitstehenden Möglichkeiten der Weiterentwicklung in der feinstofflichen Welt des Jenseits nutzen.

Ohne Hektik aber bestimmt. Immer ein klein wenig weiter in Richtung Wirksamkeit für andere Geister, ferner in Richtung Erweiterung meines Horizontes und hin zu junger Gottesnähe. Jung: Unschuldig wie ein Kind sein.

In all dem viele Hunderttausende Jahre beschäftigt zu sein, das wäre das Ideal für mich. Was danach kommen mag, darüber mache ich mir keine Gedanken.
 
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