Wetter können Schamanen beeinflussen!?

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Liebe mara…


Ich glaube es ist am Besten wenn ich DIREKT auf das was du geschrieben hast eingehe…

tut mir leid, Shontan. Du hast Dir nun soviel mühe gegeben und soviel geschreiben ... aber alles was ich da lese macht nur eins - mich rasend wütend ...

Weißt Du, ich habe diesen Artikel nicht „nur“ für dich geschrieben (Es sollen ja alle was davon haben), sondern auch für all die anderen die ähnliches empfinden und erleiden und sich mit diesen Fragen beschäftigen, daher musste der Inhalt allgemein gültig sein und ich muss natürlich auch dahinter stehen können, selbst wenn ich weiß, dass er nicht das enthält was dich persönlich glücklich gemacht hätte, was aber nicht heißt, dass selbiges auch „gut“ für dich, bzw. für alle anderen gewesen wäre.


Ich lese da deine Signatur und da steht:
Zitat:
"Liebe will ich liebend loben, und jede Form, sie kommt von oben"

Das was Du da schreibst, das ist nicht das, was ich von "oben" kommend fühle. Wir sind alle eins und dieses eine ist das "oben" ...
Da wird nichts sortiert, stehengelassen ... oder von Bord geschickt.


Entschuldige bitte, aber was soll das? Ich habe NIEMANDEN stehengelassen, ich habe ALLE herzlich zur Fahrt eingeladen, und wenn du möchtest, dass ich alle Ideale und Prinzipien über Bord werfe damit es sich auch ja alle göttlichen Scharlatane, Quacksalber, Möchtegernwichtigtuer, Pseudogurus, „Obizahrer“ und „Happy Peppi People“ auf der Fahrt gemütlich machen und den Kahn schließlich versenken, dann muss ich dich leider enttäuschen, denn so geht das natürlich nicht, DAHER MUSS man sortieren, das hat nichts mit Hartherzigkeit oder Boshaftigkeit zu tun!

Und zu der Notwendigkeit des „von Bord schicken“ habe ich mich bereits wirklich umfangreich geäußert, wenn du darüber diskutieren willst, und dazu bin ich gerne bereit, dann bringe bitte schlüssige Argumente gegen die meinen vor.

Aber nochmals, es ist für jeden ERNSTAHFT BEMÜHTEN IMMER PLATZ, EGAL wie talentiert oder nicht, EGAL wie oft er eine Erfahrung machen muss, wir sind alle nur Menschen, aber für jene DIE OHNE ERNSTES STREBEN UND OHNE FESTEN WILLEN an die Sache herangehen, sehe ich naturgemäß große Beschränkungen, das hat nichts mit dem zu tun was du mir unterstellt hast, nämlich eine nicht von „oben“ kommende Liebe.

Ich stecke nicht fest, weißt Du, aber ich habe ein Problem mit dem Leistungssystem hier und irgendwie komme ich wohl nicht raus, das äußert sich auch immer wieder in Kontakten die drängeln und ich fühle mich dann von Bord geschickt, weil ich nicht schnell genug in meiner Transformation bin.

Es liegt in mir selbst.

Ich habe NIEMALS gesagt dass du feststeckst. DU bist es die meint nicht GUT GENUG zu sein, was auch immer das bedeuten soll, und DU fühlst dich daher von Bord geschickt, wie du sagst, ich habe diese Sichtweise nie unterstützt.

Du sprichst jetzt von anderen Menschen. Du sprichst von denen - wo hopfen und malz verloren ist, die einfach gar nichts anders haben wollen. Ich spreche von mir, denn darum ging es ja ursprünglich. Darum dass Schamanenkraft mir alle Erfahrungen abgesprochen hat, weil ich nicht in seine Vorstellung passe.

GENAU, aber warum macht dich dann MEIN Artikel wütend?


Und ob jemand stagniert oder nicht, an sich arbeitet oder nicht, dass erkennt man nicht mal so gerade an zwei Posts ...

Habe ich das gesagt?... Oder gar getan? Es tut mir leid, aber ich finde du tust mir Unrecht, ich erkenne nichts in meinem Artikel was dich berechtigterweise wütend machen könnte, ich möchte dich daher bitten konkreter zu werden.

Solltest du das nicht tun, liebe mara, werte ich deinen Artikel mal als deine Art dir Luft zu machen, und nicht als Antwort auf die Inhalte die ich postuliert habe, ich hoffe das ist in deinem Sinne, ich denke es entspricht der Wahrheit, und ich habe auch gar kein Problem damit wenn es so ist, im Gegenteil, ich verstehe es sehr gut.

Wenn meine Beiträge also einen wunden Punkt bei dir getroffen haben dann nur weil er „da“ ist, und ich will gerne alles tun um dir zu helfen so ich kann, aber was ich geschrieben habe, dazu stehe ich, solange es nicht jemand schlüssig widerlegt.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich gerne noch von Dir wissen, was du meintest mir Urangst in Bezug auf Verantwortungslosigkeit bzw. der Weigerung Verantwortung zu übernehmen. Ich habe es mir zur Zeit zur Aufgabe gemacht, emotional und materiell unabhängig zu werden, was ja eben bedeutet die Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. Ich sehe da bei mir eine Weigerung, aber ich kann keine Angst dahinter entdecken.

Ich denke es ist eine Frage wie tief man in der Betrachtung geht, ich meine halt, wenn man etwas Notwendiges nicht WILL, dann ist die Ursache auf tiefster Ebene meist immer eine Angst. Ich kann nur vermuten womit es konkret in deinem Fall zu tun hat, aber ich reflektiere dir gerne was ICH in deinen Zeilen lese:


„Ach, alles ist göttlich und vollkommen, ich, meine Freunde und Familie, alle Menschen, Tiere und Pflanzen, die ganze wundervolle Natur und das schöne Leben. Wie sehr mich all der Druck und all das sinnlose Fordern und Bewerten der Menschen kränkt, warum können wir uns nicht einfach alle lieben, so wie wir sind, wir sind doch eh vollkommen, alle eins, alle gleich. Soviel Ungerechtigkeit, Hunger, Leid und Schmerz, und wofür? Können wir uns nicht alle einfach die Hände reichen und gemeinsam als göttliche Wesen über diese Welt gehen? Was sind schon all die Unterschieden, auf das INNERE kommt es an, und da sind wir alle einzigartig, wundervoll und vollkommen. Ach, ich möchte alle in mein Herz schließen, ganz innig drücken und alle Unterschiede einfach wegwischen, ich möchte für alle da sein, möchte in dieser wunderbaren Einheit leben wo alles harmonisch abläuft, wo alles in Frieden ruht, sich alles um alles kümmert. Ich bin so lieb, ich wäre dafür bereit, würde für alle mein Bestes geben, ach, wär das schön, einfach Frieden und Liebe, in Harmonie leben, nur so sein wie man ist, in Sicherheit und gegenseitiger Geborgenheit. Ich habe dieses tiefe Vertrauen in die Göttlichkeit, alles hat schon seinen Sinn, alles ist gut, alles ist vollkommen und liebenswert so wie es ist.“


So in etwa nehme ich deine Zeilen war, und ich finde das alles nicht schlecht, das Problem ist nur, sie BESCHREIBEN DAS ZIEL, UND NICHT DIE REALITÄT.

Ich glaube genau wie du, DASS ALLES GÖTTLICHEN URSPRUNGS IST, ALLERDINGS sind WIR erst vollkommen, wenn wir das DURCH UND MIT UND IN UNS BEGREIFEN, ES VERSTEHEN, (nicht nur glauben oder wollen), ES LEBEN, ES WERDEN!! und das tun wir noch NICHT. Und der Weg dorthin ist harte Arbeit, ist Tat, Verantwortung, Lernen, Disziplin, Bemühen usw., durch das Verwirklichen dieser Inhalte nähern wir uns dem BEWUßTEN EINSWERDEN mit dieser göttlichen Vollkommenheit an, ANDERS nicht, anders tun wir das Gegenteil, wandern von der Ordnung ins Chaos, DAHER auch die Strenge, jetzt verstehst du vielleicht dass SIE NOTWENDIG ist.

DU MACHST ABER MEINER MEINUNG NACH ETWAS GANZ ANDERES, nämlich:

„Is eh scho olles vollkommen, braucht ma eh nix mehr tun, bin eh scho göttlich, und olle onderen a“… Du begehst Fahnenflucht vor der Aufgabe zu Gott zurückzuwachsen, berufst dich alles auf den göttlichen Funken und pfeifst der Entwicklung was.

DU VERWECHSELST DABEI DIE ABSOLUTE GÖTTLICHKEIT MIT DER RELATIVEN WIRKLICHKEIT DER MATERIELLEN SCHÖPFUNG, die erst zur BEWUßTEN Identifikation mit Gott streben muss.

Daher missfällt dir womöglich jeder Gedanke an Strenge, oder Konsequenzen, oder gar der weltlichen Tat, du willst dann die Notwendigkeit der Härte aufgrund der hier herrschenden Umstände nicht wahrhaben, aber DASS MUSS EBEN SEIN,…


Es ist erst alles vollkommen, wenn es DURCH DICH gelebt, erkannt und ausgedrückt ist.

Für mich bist du daher einfach in der göttlichen Heimat sitzen geblieben, träumst all die schönen göttlichen Träume, LEBST ABER NICHT DIE REALITÄT, entwickelst sie daher auch nicht, leistest daher keinen Beitrag…. DAS WÄR ABER DIE LIEBE VON DER DU IMMER SPRICHST, die Aufgabe annehmen, das Gefallensein zu akzeptieren und nun zu handeln, nicht sich auf den göttlichen Olymp zurückziehen und dann auf Shontan und Schamanenkraft runterschimpfen wenn sie das Notwendige tun um zu entwickeln. Genau da runter zu gehen, geistig weggehen von deiner göttlichen Heimat in DIE Schöpfung hinein, die erst zu ihr zurückkehren muss,… GENAU DAVOR HAST DU VIELLEICHT ANGST, DAS IST DIE URANGST VON DER ICH GESPROCHEN HABE.


So, das war jetzt alles GANZ EXTREM formuliert, ABSICHTLICH, nur um dir das Prinzip zu erklären, ich hoffe du kannst damit etwas anfangen, wie gesagt, ICH WILL DIR NICHTS UNTERSTELLEN, das ist lediglich das, was ich wahrnehme, ich hoffe es macht dich nicht wieder wütend :)



In diesem Sinne liebe Grüße!
 
Hallo Ihr Lieben,
schön zu lesen was in dieser kurzen zeit alles geschrieben worden ist.
Doch leider sprechen wir alle verschiedene Sprachen und meinen leider nicht immer das selbe.

Ich möchte zu meiner Metapher des Bootfahrens gerne etwas sagen.
"Das Boot ist mein Leben, in meiner Wahrnehmung und Entwicklung, das Wasser auf dem ich Fahre ist das Wasser oder auch das Bewusstsein von Mutter Erde. Dorthin können auch die gehen die nicht mich begleiten wollen. Ist doch kein Problem, da gibt es noch andere Wege, manche die schlangenlinien fahren, mache ohne Orientierung und Fokusierung und Ausrichtung. Die mich Begleiten, lehrnen mich Kennen. Wissen von der Strenge, denn es ist auch die Strenge eines Vaters zu seinen Kindern, der sich Sorgt und sicherlich seinen Kindern einiges ersparen möchte. Ich selbst war lange genug "weg" von dieser Erde. Ich war ein überflieger, Tagträumer.
Ich habe mehr heiße Luft erzeugt wie ein Tornado. Habe Frauen durch meine Latinlover-Art wirklich Benutzt(unbewusst). Damals glaubte ich wirklich meine eigenen Lügen, und ich erzählte Ihnen von Träumen und Sehnsüchten. Sie ließen sich mit-rein-fallen, und wenn es mir zu-eng wurde suchte ich wider das weite. Meistens suchte ich zuflucht in einer kosmischen Sphäre, unerreichbar für irgendwen. Seit 3 Jahren bewege ich mich vorsichtig Richtung erde. Das heißt raus aus kindlich magisches Denken, und rein in erwachsenes, erschaffendes, visionäres Weltbild, um dieses einzige Leben welches mir "jetzt" vergönnt ist zu meistern. Jetzt bin ich hier, wer weiß wann ich wieder kommen darf.

Übrigens @Mara: Zu Deiner Frage wegen Verantwortung übernehmen...
Mach doch mal eine Familienaufstellung...Möglich das Du der Sache auf den GRUND kommst, das heißt TIEF rein zu gehen, in Dein Emotionales Leben.
Ich selbst kann sagen ich hab 2 Aufstellungen mitgemacht und selbst 1 mal meine Familie aufgestellt. Es kam einer Initiation gleich. Ich hätte nie im Leben gedacht das es in mir so viel auslösst. Unsere Seele braucht "echte" Gefühle, das gibt uns Vertrauen und in gewisser Sicht auch ein Stück Sicherheit, den Sie kommt der Sicherheit dieser Erde gleich.
Muss gerade an einen Spruch denken:
Der Himmel ist über uns? Nein, die Erde ist mitten drin. Wir sind im Himmel.

Desweiteren möchte ich nochmal was sagen zu den "Passagieren".
Jeder der Krieger des Herzens ist, kann mitfahren. Hierzu rechtherzlich eingeladen. Wer Opfer lieber sein möchte oder sich für einen anderen Weg entscheidet, ist mir wirklich lieber das er es dann auch macht und mich in Ruhe lässt. Ich brauche niemanden der mich versucht von meiner Route abzubringen, und sollte ein Fahrgast sich im Lauf der Zeit anders Entscheiden, ist das auch Gut. Er darf gerne aussteigen, mitnehmen was er braucht und in das Bewusstsein von Mutter Erde übergehen. Möglich das er einen anderen Weg für sich findet.
Mich persönlich interessiert es nicht das die einen sagen 2012 da passiert dies und das, und auf dem mars...bla,bla,bla.....
Mit sowas vergeude ich meine Zeit nicht. Ich bin jemand der sehr Elementar denkt und fühlt und seinen Kopf immer tiefer in MutterErde steckt.
Ich hoffe ich konnte mal wieder meinen Beitrag zu dem ganzen machen. Macht erstmal gut,
Liebe und Weisheit und natürlich freundliches Wetter für Euch
Mitakuye Oyasin
Schamanenkraft
 
Shontan,

Ich wollte dich gerne darauf hinweisen, dass du mE eine Metapher deutlich überstrapazierst. Denn unser Leben findet nicht auf Booten statt, sondern auf der Erde, es wird nicht von Schiffscrews gesteuert, sondern von jedem Einzelnen.
Die Bootsmetapher macht Einzelne zu Kapitänen und den Rest zu Befehlsempfängern. So ist das Leben aber nicht - glücklicherweise haben wir die Wahl, Befehle nicht in Empfang zu nehmen. Und Menschen, die sich für Kapitäne halten, sind mir suspekt. Sie glauben, das Leben anderer Menschen zu lenken und das Recht dazu zu haben, weil ihnen das Fortbewegungsmittel "gehört". Sie glauben auch, andere Menschen "von Board" stoßen zu dürfen.

Liebe Grüße

Raeubertochter

P.S.: Kanst du bitte nicht so viel schreien? Du weißt doch, dass im Internet Großbuchstaben schreien bedeuten? Wenn du etwas hervorheben willst, dann tu es doch einfach per fett oder kursiv.
 
Schamanenkraft schrieb:
Hallo Ihr Lieben,
schön zu lesen was in dieser kurzen zeit alles geschrieben worden ist.
Doch leider sprechen wir alle verschiedene Sprachen und meinen leider nicht immer das selbe.

Ich möchte zu meiner Metapher des Bootfahrens gerne etwas sagen.
"Das Boot ist mein Leben, in meiner Wahrnehmung und Entwicklung, das Wasser auf dem ich Fahre ist das Wasser oder auch das Bewusstsein von Mutter Erde. Dorthin können auch die gehen die nicht mich begleiten wollen. Ist doch kein Problem, da gibt es noch andere Wege, manche die schlangenlinien fahren, mache ohne Orientierung und Fokusierung und Ausrichtung. Die mich Begleiten, lehrnen mich Kennen. Wissen von der Strenge, denn es ist auch die Strenge eines Vaters zu seinen Kindern, der sich Sorgt und sicherlich seinen Kindern einiges ersparen möchte. Ich selbst war lange genug "weg" von dieser Erde. Ich war ein überflieger, Tagträumer.
Ich habe mehr heiße Luft erzeugt wie ein Tornado. Habe Frauen durch meine Latinlover-Art wirklich Benutzt(unbewusst). Damals glaubte ich wirklich meine eigenen Lügen, und ich erzählte Ihnen von Träumen und Sehnsüchten. Sie ließen sich mit-rein-fallen, und wenn es mir zu-eng wurde suchte ich wider das weite. Meistens suchte ich zuflucht in einer kosmischen Sphäre, unerreichbar für irgendwen. Seit 3 Jahren bewege ich mich vorsichtig Richtung erde. Das heißt raus aus kindlich magisches Denken, und rein in erwachsenes, erschaffendes, visionäres Weltbild, um dieses einzige Leben welches mir "jetzt" vergönnt ist zu meistern. Jetzt bin ich hier, wer weiß wann ich wieder kommen darf.

Übrigens @Mara: Zu Deiner Frage wegen Verantwortung übernehmen...
Mach doch mal eine Familienaufstellung...Möglich das Du der Sache auf den GRUND kommst, das heißt TIEF rein zu gehen, in Dein Emotionales Leben.
Ich selbst kann sagen ich hab 2 Aufstellungen mitgemacht und selbst 1 mal meine Familie aufgestellt. Es kam einer Initiation gleich. Ich hätte nie im Leben gedacht das es in mir so viel auslösst. Unsere Seele braucht "echte" Gefühle, das gibt uns Vertrauen und in gewisser Sicht auch ein Stück Sicherheit, den Sie kommt der Sicherheit dieser Erde gleich.
Muss gerade an einen Spruch denken:
Der Himmel ist über uns? Nein, die Erde ist mitten drin. Wir sind im Himmel.

Desweiteren möchte ich nochmal was sagen zu den "Passagieren".
Jeder der Krieger des Herzens ist, kann mitfahren. Hierzu rechtherzlich eingeladen. Wer Opfer lieber sein möchte oder sich für einen anderen Weg entscheidet, ist mir wirklich lieber das er es dann auch macht und mich in Ruhe lässt. Ich brauche niemanden der mich versucht von meiner Route abzubringen, und sollte ein Fahrgast sich im Lauf der Zeit anders Entscheiden, ist das auch Gut. Er darf gerne aussteigen, mitnehmen was er braucht und in das Bewusstsein von Mutter Erde übergehen. Möglich das er einen anderen Weg für sich findet.
Mich persönlich interessiert es nicht das die einen sagen 2012 da passiert dies und das, und auf dem mars...bla,bla,bla.....
Mit sowas vergeude ich meine Zeit nicht. Ich bin jemand der sehr Elementar denkt und fühlt und seinen Kopf immer tiefer in MutterErde steckt.
Ich hoffe ich konnte mal wieder meinen Beitrag zu dem ganzen machen. Macht erstmal gut,
Liebe und Weisheit und natürlich freundliches Wetter für Euch
Mitakuye Oyasin
Schamanenkraft

Hallo Schamanenkraft.

Das hört sich für mich schon ganz anders an und das kann und muß ich so akzeptieren.

Du bestimmst über dein leben und du bestimmst was darin sein darf und was nicht.


Ich mache das genauso und bei mir haben die Opfer einen platz, weil ich weiß wie es ist, opfer zu sein und wie schwer es ist, aus dieser rolle rauszukommen. niemand WILL opfer sein, das glaube ich nicht.

danke für die Klärung :)

aber eins kann ich mir doch nicht verkneifen: *ggg* ... als lehrer teilen wir uns dann die aufgabe, okay. ich begleite die opfer solange, wie sie brauchen um dieser rolle zu entkommen und wenn sie dann soweit sind, kannst du ja übernehmen ...

nur ob sie dann noch wollen ? ;)
 
Hallo Räubertochter…


Erstmals gleich vielen Dank dafür, dass du mich auf mein „Schreien“ aufmerksam gemacht hast. Ich wusste das tatsächlich nicht, und da ich offenbar unfähig bin kürzere Beiträge zu schreiben, :rolleyes: , versuche ich auf diese Art bestimmte Passagen zu betonen, eine anderwertige Formatierung war mir zu mühsam, daher diese Variante.
Na gut, in Zukunft werd ich mir halt die Mühe machen müssen :)


Zu der Bootsmetapher:

Ich weiß nicht ob du alle Beiträge gelesen hast (Ich kanns verstehen wenn dus nicht getan hast :D ), aber selbst wenn ja, ist offensichtlich die Botschaft nicht so rübergekommen wie sie gedacht war.

Das Gespräch entwickelte sich ursprünglich aus zwei Komponenten, maras Auffassung von Leben, Ordnung und Milde, und Schamanenkrafts Äußerungen zum Lehren und Führen anderer, was er aber auf sich selbst bezogen hat.

Ich habe dann das Bild des „Bootes“ aufgegriffen um beide Seiten abzudecken, also sowohl die Notwendigkeit der Strenge beim Lehren herzuleiten, also sie auch als Allegorie für das Leben selbst umzulegen, und damit die Verwandtschaft dieser beiden Themen aufzuzeigen.

Ich denke das ist in deinem Sinne, denn dadurch war mit Boot selbstverständlich auch das Leben, und damit die Erde, wie du es nanntest, gemeint.

es wird nicht von Schiffscrews gesteuert, sondern von jedem Einzelnen
.

Das verstehe ich im Zusammenhang leider nicht, denn die Schiffscrew setzt sich ja gerade aus jedem einzelnen zusammen.

Die Bootsmetapher macht Einzelne zu Kapitänen und den Rest zu Befehlsempfängern. So ist das Leben aber nicht - glücklicherweise haben wir die Wahl, Befehle nicht in Empfang zu nehmen.

Wenn du es jetzt als Lehrer Schülerverhältnis siehst teile ich deine Meinung voll und ganz, und alle deine Inhalte wurden ja eins zu eins besprochen, ich habe sie in keinster Weise in Abrede gestellt.

Und Menschen, die sich für Kapitäne halten, sind mir suspekt. Sie glauben, das Leben anderer Menschen zu lenken und das Recht dazu zu haben, weil ihnen das Fortbewegungsmittel "gehört". Sie glauben auch, andere Menschen "von Board" stoßen zu dürfen.

Das kann ich sehr gut nachvollziehen, aber Schamanenkraft hat ja zum Glück nur von seinem Boot gesprochen, und solange er alleine fährt darf er ja machen was er will :)

Aber auch in meiner Definition vom Lehren anderer war ja niemals von „lenken“ im Sinne von „Steuern“ die Rede, sondern lediglich von einem „Beim nächsten Schritt weiterhelfen“.

Und natürlich ist jeder Herr auf seinem Boot, aber ich habe ja auch gesagt, für wie wichtig und absolut notwendig ich die menschliche Reife und die Liebe im Umgang mit den Fahrgästen halte, und dass ich ein anderweitiges Handhaben zutiefst kritisiere und vollkommen ablehne, kurzum ... Es gibt eben nun mal nur sehr wenige "wirkliche" Meister.

Ich denke ich bin also im Wesentlichen deiner Meinung,


In diesem Sinne mal wieder liebe Grüße!
 
die Schiffscrew setzt sich ja gerade aus jedem einzelnen zusammen.
Ja. Aber eine Schiffscrew setzt sich aus Individuen zusammen, die ihre eigene Befehlshoheit über sich selbst an den Kapitän abgegeben haben. Sicherlich gibt es auch Menschen, die das tun - aus Unsicherheit, aus Kraftlosigkeit etc. - die also ihre Führung einem anderen überlassen. Das halte ich aber grundsätzlich nicht für gut.

Ich sehe uns Menschen, wenn du gerne im Boots-Bild bleiben willst, eher als lauter Einzelboote, denn wir können uns ja entscheiden, einem Befehl nicht zu folgen, ohne dass die Konsequenz gleich bedeutet, ertrinken zu müssen. Wir können uns zu Reisegruppen zusammenschließen, aber wenn wir das nicht mehr möchten, dann können wir uns trennen. Ohne "ins Wasser gehen" zu müssen.

Und das ist meine Kritik: Wenn sich jemand als Kapitän eines Schiffes sieht und andere Menschen als Crew oder Fahrgäste, dann hat er das Recht, im Zweifelsfall über deren Leben zu entscheiden, sie nämlich von Bord und damit ins Wasser zu werfen. Sorry, aber so ist das Leben nicht und wer es trotzdem so sieht, der wäre für mich sicherlich kein geeigneter Lehrer.

Liebe Grüße

Raeubertochter
 
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Hallo Räubertochter…


Ja. Aber eine Schiffscrew setzt sich aus Individuen zusammen, die ihre eigene Befehlshoheit über sich selbst an den Kapitän abgegeben haben. Sicherlich gibt es auch Menschen, die das tun - aus Unsicherheit, aus Kraftlosigkeit etc. - die also ihre Führung einem anderen überlassen. Das halte ich aber grundsätzlich nicht für gut.

Ich bin ganz deiner Meinung, werde aber das Gefühl nicht los du könntest denken ich sehe es anders! Ich habe doch betont, dass lehren „Jemanden von dort wo er steht abholen“ bedeutet, dass es „Hilfe beim nächsten Schritt“ bedeutet, und ich habe mich massiv gegen das von dir postulierte, menschliche Fehlverhalten ausgesprochen.

Ich sehe uns Menschen, wenn du gerne im Boots-Bild bleiben willst, eher als lauter Einzelboote, denn wir können uns ja entscheiden, einem Befehl nicht zu folgen, ohne dass die Konsequenz gleich bedeutet, ertrinken zu müssen. Wir können uns zu Reisegruppen zusammenschließen, aber wenn wir das nicht mehr möchten, dann können wir uns trennen. Ohne "ins Wasser gehen" zu müssen.

In der klassischen Schüler – Lehrerbeziehung übernimmt der Lehrer die Verantwortung für seinen Schüler, d.h. er ist sich dessen bewusst dass seine Ratschläge für den Schüler Gewicht besitzen, dass selbiger sich an ihm „orientiert“ (Nicht folgt, dafür muss der Lehrer Sorge tragen) und er daher Vorbildfunktion hat. Er muss den Schüler leiten, darf ihn aber nicht steuern, er muss ihn bereichern, darf ihn aber nicht programmieren, muss ihn entwickeln und dabei seinem Wesen treu bleiben, dass kann nur jemand der das Menschsein an sich gemeistert hat, und nochmals, da gibt es wenige.

Doch wird zur erfolgreichen Ausbildung der Schüler einem solchen idealen Lehrer vertrauen müssen, und wenn der z.B. sagt:

„Bei unserer nächsten Reise in die Unterwelt nimmst du KEINE Geschenke an“,

dann ist dies zu befolgen, dann hat der Kapitän gesprochen, und die Crew muss gehorchen, wenn sie das nämlich nicht tut, wenn der Schüler also vom erstbesten verkappten Dämon oder was weiß ich was den ach so gut riechenden Zaubertrank annimmt und runterschluckt, dann wird er ein Problem haben, dann KANN der Lehrer, aber aufgrund des Schülers, gar keine Verantwortung für ihn übernehmen, dann ist Lehren unmöglich, dann kommt das Schiff auch nirgends an!!

Und lediglich davon habe ich gesprochen, von Disziplin, nicht von Abhängigkeit oder Unterwerfung, aber ehrlich gesagt denke ich, so etwas ist wohl unter intelligenten Menschen selbstverständlich, daher erwähne ich so etwas gar nicht explizit.

Ich hoffe mein Schiffchenbeispiel steht nun im rechten Licht.


Und das ist meine Kritik: Wenn sich jemand als Kapitän eines Schiffes sieht und andere Menschen als Crew oder Fahrgäste, dann hat er das Recht, im Zweifelsfall über deren Leben zu entscheiden, sie nämlich von Bord und damit ins Wasser zu werfen. Sorry, aber so ist das Leben nicht und wer es trotzdem so sieht, der wäre für mich sicherlich kein geeigneter Lehrer.

Zuallererst einmal, ein Kapitän ist darum Kapitän weil er eine Ausbildung hat, weil er etwas von Schiffahrt versteht, weil er die Gewässer kennt, weil er bereit ist die Verantwortung für die Passagiere zu übernehmen und sein Leben gibt um sie sicher im Zielhafen ankommen zu lassen. Und weil er mehr über die Gewässer weiß, weil er es ist der das Meer und seine Tücken kennt, und weil seine Passagiere vielleicht nicht einmal schwimmen können, hat er auch das Recht zu steuern, denn die anderen könnten es nicht. Daher ist es der Lehrer der bei der erwähnten Reise entscheidet was getan wird und was nicht, und der Schüler tut es so, nicht weil er abhängig ist oder sonst was, das Thema hatten wir schon, sondern weil er die Lage selbst einfach nicht einschätzen kann… Darum gibt es ja überhaupt Lehrer – Schülerverhältnisse, damit nicht jeder beim erstbesten Riff Schiffbruch erleidet.

Vielleicht ein konkretes Beispiel um dies darzustellen:
Wenn in einer Gruppe gearbeitet wird, und selbige ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied, dann ist Disziplin ein Muss, da kann nicht jeder tun was er will, denn ansonst wird er alle Mitglieder schwer gefährden, daher hat der Lehrer, also der der die Sachlage einschätzen kann, das Kommando, und er hat sehr wohl das Recht einen bestimmten Schüler, bei wiederholtem Zuwiderhandeln, aus der Gruppe auszuschließen, denn immerhin trägt er die Verantwortung für alle, kann daher ein solches Risiko nicht zulassen, das wäre verantwortungslos.

Erneut betone ich, nichts anderes habe ich bisher gesagt, ich habe weder von Kontrollieren, noch von Versklaven, Abhängigmachen oder Ertränken gesprochen, sondern einzig und allein von Verantwortung, dass war es worauf alles aufgebaut hat, dass war der Teil der für mara bestimmt war.

Ohne Ordnung geht es nicht, weder im täglichen Leben noch in der spirituellen Ausbildung, und wenn jemand Teil einer Gruppe wird die einen Lehrer (Und ich spreche immer von einem echten, wahrhaftigen Meister) hat, dann ist Disziplin eine Notwendigkeit, und dass hat rein gar nichts mit Mangel an Selbstständigkeit zu tun, sondern mit simplem Hausverstand...

Oder würde jemand der mit der Fähre nach Rhodos fährt den Kapitän beschimpfen, weil er sich dadurch, dass selbiger ihm nicht erlaubt mal schnell in die Klippen zu steuern, entmündigt fühlt .... Wohl kaum.
Und wenn ein irrer Passagier mitten auf hoher See damit beginnt ein Loch in den Rumpf zu bohren, dann wird man sich wohl auch nicht geschockt fühlen wenn selbiger eingesperrt, und im nächsten Hafen den Behörden übergeben wird... Das alles ist Aufgabe und Verantwortung des Kapitäns, dafür hat er eine lange Ausbildung und viele Jahre Erfahrung hinter sich, und er Steuert, Manipuliert oder Diskreditiert dadurch niemanden, er macht auch niemanden abhängig und spricht keinem sein Recht auf Selbstständigkeit ab, sondern er sorgt lediglich dafür, dass alle sicher auf Rhodos ankommen und die strahlende Sonne genießen können. Ich hoffe diese Allegorie ist verständlich, und etwaige Unklarheiten ausgeräumt.


Kannst du dem so erläuterten nun zustimmen?


Liebe Grüße!
 
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