Wer kann helfen? Rheuma, Verdauung, Neurodermitis? - genaue Beschreibung:

So, werde mir heute gleich einen Johanniskrauttee kaufen und auch fragen wegen Heidelbeeren......

Habe unter google geschaut wegen magenschonende Kost. Da gibt es so viele Möglichkeiten weiß nicht wie ich meine Ernährung umstellen soll?!

Heute habe ich zb. eine selbstgemachte Tomatensoße mit Nudeln gegessen (ohne Geschmacksverstärker ;) )
 
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.....muss mich mal ausheulen:

Hatte heute einen depressiven Tag.

Derzeit machen mir viele Kleinigkeiten und meine noch immer bestehenden gesundheitlichen Probleme das Leben schwer. Bin im Moment sehr schlecht drauf und habe heute sogar geweint

Wenn grad wieder mal überhaupt nichts passt und klappen will laufe ich krantig durch den Tag. Heute war das so einer

Seit Donnerstag habe ich meine Ernährung ein wenig umgestellt und lasse bis jetzt fast alles mit Zucker weg. Auch ein Grund warum ich wahrscheinlich derzeit etwas gereizter bin. Ich mache das weil ich glaube das ich Pilze im Darm habe, da ich über Jahre jetzt immer mehr Verdauungsprobleme bekommen habe und mittlerweile das schon chronisch sein wird. Auch weil ich immer öfter einen Scheidenpilz bekommen habe könnte das mit einem Pilz zusammenhängen. So viel Zucker ich bis jetzt immer zu mir genommen habe wundert es mich nicht. Auch habe ich in den letzten Wochen im Internet nachgelesen, dass meine rheumatischen Beschwerden auf den Fingergelenken damit zusammenhängen kann. Mein Immunsystem arbeitet lt. Bluttest nicht mehr so wie es eigentlich sollte.

Vor ein paar Jahren habe ich angefangen meine Verdauungsprobleme untersuchen zu lassen - ohne Erfolg. Immer wieder gab ich dazwischen auf, bis ich mich wieder dazu aufraffte etwas dagegen zu tun. Bis jetzt konnte mir keiner helfen, auch mehrere Ärzte nicht. Aufgrund mehreren Informationen im Internet habe ich mich jetzt entschlossen eine Anti-Pilz Kur zu machen und nebenbei meine Darmflora aufzubauen. Sollte das wieder nichts helfen, wird mir nichts anderes übrig bleiben als einen Kinesiologen noch zu probieren und weiter Geld für Gesundheit auszugeben.

Mittlerweile stören mich viele Dinge an mir:
- Verdauungsprobleme, Blähungen, sehr weicher Stuhlgang
- Rheumatische Beschwerden an den Fingern
- Anfälligkeit für Scheidenpilz
- Anfälligkeit für Grippe, Schnupfen usw.. -> geschwächtes Immunsystem
- Haarausfall, wo ich nicht weiß ob das im Herbst jetzt normal ist oder nicht, - zumindest habe ich am Oberkopf so dünne Haare und fast geheimratsecken, somit stört mich das wenn ich meine Haare zu einem Zopf binde, dass oben auf dem Kopf, seitlich meine Kopfhaut so viel durchscheint.
- Lustlosigkeit - auch bei Sex
- ständige Müdigkeit

Ich bekomme in letzter Zeit von vielen Foren mehrer Vorschläge wie ich meine gesundheitlichen Probleme in den Griff bekomme, wofür ich auch sehr dankbar bin.
Aber das hat leider auch dazu geführt, dass ich jetzt sehr verwirrt geworden bin, und auch oft nicht gewusst hatte was jetzt eigentlich davon richtig ist und was nicht.

Mittlerweile denke ich, mal sehen wenn ich mich etwas Gesünder ernähre und Zucker fast und manchmal ganz weglasse, wie es mir nachher geht. Zusätzlich führe ich noch ein Ernährungstagebuch welche Speisen ich esse und wie es mir danach geht. Sollte das alles nicht geholfen haben, bleibt meine letzte hoffnung eigentlich noch beim Kinesiologen.

Ich will einfach nur Gesund sein, mein Leben mit meinem Partner geniesen und schon langsam an Familienzuwachs denken. Aber bevor ich mein Leben nicht in den Griff bekomme, kann ich keins in die Welt setzen!

So jetzt wisst ihr alles über mich (schäme mich ein wenig...)

liebe grüße
 
Hallo Regina,

du bist doch auf dem richtigen Weg. Du solltest aber nicht ungeduldig sein und die Probleme mit System angehen. Versuch deshalb nicht alle Dinge gleichzeitig zu lösen, das führt zu nichts. Vorrangig erscheint mir zunächst deine Magengeschichte in den Griff zu bekommen, denn damit hängen auch die meisten deiner anderen Gesundheitsprobleme zusammen.

Es ist auch wichtig, dass du die Ernährungsumstellung mit bedacht durchführst, denn dein Körper muss sich auch darauf einstellen können. Zudem lassen sich mit natürlichen Heilungsmethoden keine schlagartige Erfolge erzielen, jedoch erscheint mir das in deinem Fall der richtige Weg zu sein.

Wähle dir aus all´ den Vorschlägen ein paar sinnvolle heraus und ziehe das eine gewisse Zeit durch, ständiger Wechsel bringt den Organismus nur noch zusätzlich durcheinander. Zudem lässt sich mit wenigen Methoden eher erkennen, welche zur Besserung führen.

Das Ernährungstagebuch finde ich schon einmal gut, das wäre auch in Sachen Neurodermitis sinnvoll.


Merlin :zauberer1
 
Habe mir ein dickes Buch über Pilze ausgeliehen.
Da stehen auch interessante und wichtige Dinge darin. :morgen:

Zu einer Anti-Pilz-Diät gehört unbedingt eine Medikamentöse behandlung, denn wenn man den Pilz nur aushungern lässt indem man keinen Zucker mehr zu sich nimmt, dann sucht er sich den woanders und kommt zb. in die Blutbahn. Das kann dann noch gefährlicher werden usw.....

Also bleibt mir derzeit nichts anderes über als wie auch schon von vielen geschrieben, dass ich zu einem Arzt gehe und einstweilen normal weiter esse.

Erschreckend finde ich die Checkliste darin. 90 % davon trifft auf mich zu :confused:
Es steht auch, dass die meisten Ärzte nicht so viel über Pilze wissen.
Darum ist es schwer jemanden zu finden der einem helfen kann.

Pinzipiell sind Kinesiologen Ansprechpartner dafür?
 
Kinesiologen können deinen Körper auf alles austesten. Insofern ja :)

Eine medikamentöse Bgeleitbehandlung kann auch homöopathisch erfolgen, also wenn geht, keine Chemie - es macht es nicht besser - spreche aus Erfahrung.
 
Hallo Regina,

wenn du dich schon für den Weg zu einem Arzt entschieden hast, würde ich da auch Nägel mit Köpfen machen. Den Weg zur Kinesiologen halte ich in diesem Fall für falsch, da kannst du gleich bei einer Eigenbehandlung bleiben.

Wenn du der Auffassung bist, dass deine Beschwerden mit einem massiven Pilzbefall zusammenhängen, solltest du dich in diese Richtung auch unbedingt untersuchen und behandeln lassen. Dein Hausarzt wird dir sicherlich einen Spezialisten nennen können. Es wäre unverantwortlich dir im konkreten Fall irgendwelche Therapien oder Hausmittel zu empfehlen, dazu ist die Sache schon zu bedrohlich fortgeschritten.

Du hast absolut Recht, mit Pilzen ist nicht zu spaßen.

Merlin
 
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