`Begriffe`, das wusste schon Platon, sind das Wesenhafte des Sagbaren, transzendente Entitäten, die dem Verstand nicht zugänglich sind. Man kann z.B. jedes Wort verstehen, das ein anderer sagt, aber nicht begreifen, was er damit sagen wollte. Bestes Beispiel ist der Prolog zum Joh.-Ev., daran hat sich auch der Dr.Faustus die Zähne ausgebissen.Wer die Worte Jesu mit dem Verstand verstehen will, der wird sie nie begreifen. Denn der Verstand zerbröselt die Worte. Erst wer in das Begreifen dessen eintaucht, was Jesus begrifflich mitteilen (mit-uns-teilen) wollte, der kann das Licht erspüren, das von seinen Worten ausgeht.
ELi