Was macht euch so sicher?

M.M.n. ist das prägungsbedingt.
Wissenschaftsorientierte Erziehung, die dass Individuum übersieht.

(Keine Hirnströme messbar=da ist nix mehr, wobei man eben das "Nix" nicht füllt und damit die Vorstellung von nix im Sinne von nix hat.
Warum?:D

Ehrlich gesagt hat die Frage von einem Leben nach dem Tod keinerlei Relevanz für mich.
 
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ich denke, dass unsere kulturelle prägung schon ziemlich entscheidend im bios sitzt (unbewusste ursachen für vorannahmen häufig ohne tatsächliche grundlage... wir sollten einen thread dazu eröffnen...:D
 
Du hast damals Werte u.a. aufgebaut, braucht es diesmal vielleicht mehr Flexibilität? Was musst Du zulassen, was damals vielleicht noch gefehlt hat?
Wenn ich zurückdenke, weiß ich, dass ich damals noch genau das gleiche Problem hatte wie heute: Zu wenig Selbstbewusstsein und zu wenig Durchsetzungsvermögen. Dies führt dazu, dass ich oft eigentlich gar nicht wirklich so sein kann wie ich bin, auch weil ich mich tatsächlich vielleicht zu sehr am Außen orientiere und selbst noch gar nicht wirklich weiß, WER ich bin.
Der Mangel an Durchsetzungsvermögen bzw. -kraft führt dazu, dass ich zu schnell resigniere und meine Ziele nicht erreiche. So bleibe ich auf der Stelle.

Wenn Du Dir jetzt nicht die Zeit nimmst, kommst Du u.U. nicht aus dem Hamsterrad raus und es bessert sich nichts in Deinem Leben.
Wo steckst Du noch zu viel Zeit in Dinge, die Dich nicht wirklich weiterbringen? Diese könntest Du für Dich nutzen.
Das ist sicherlich ein Punkt, der mir diese Kraft und Energie nimmt. Das hast du sehr gut erkannt. Ich halte mich zu viel mit Dingen auf, die nicht wichtig sind. Zum Einen liegt es in der Persönlichkeit begründet, dass ich mich zu schnell in Details verliere, zum Anderen lenke ich mich aber auch gerne mit "unwichtigeren" Themen ab.

Es mag der Grund dafür sein, dass ich mich eigentlich kaum weiterentwickele. Ich verstehe es selbst nicht, weil mir diese Mängel schon vor Jahren bewusst waren. Es kommt also wohl doch nicht nur auf das eigene Weltbild drauf an, das (vermeintliche) Sicherheit gibt, sondern darauf wie sicher sich diese Person tatsächlich ist und diese Werte auch leben kann. Zweifel schaffen Unsicherheit.
 
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Es gibt so viele Themen, wo man gesagt bekommt: Denk logisch, benutz deinen Verstand, so einen Quatsch gibt es nicht etc. und dann bekommt man hier was von Vertrauen erzählt, Vertrauen haben in Dinge, die man nicht beweisen kann. Das ist Scheinheiligkeit par excellence.
Ich kann nachvollziehen, was du meinst. Und es ist auch ein Thema, das mir zu denken gibt. Ich denke das Problem ist, dass oft eigentlich hinreichende Erklärungen fehlen. Der Einfachheit wegen wird sich dann in den meisten Fällen einfach nur auf den Verstand oder auf Vertrauen berufen; der komplette Zusammenhang bzw. Erklärungsmodelle fehlen aber. So wirkt das Ganze willkürlich.

Ein Thema, das zumindest diskussionswürdig ist.
 
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