Was erwartest du nach dem Sterben, deine Vorstellung

Natürlich nur das Allerschönste:zauberer1 Habe so einige Visionen gehabt, sie waren alle fantastisch. Auch die Träume, die ich mit Verstorbenen hatte, berichteten von einem wundervollen, spannenden Leben "danach". Da ich gläubig bin, zweifle ich nicht an ihrer Wahrhaftigkeit. Was hätte mein Leben denn sonst für einen Sinn? Wie kann ich überzeugt sein von der Liebe Gottes, wenn er für mich nicht auch danach nur das Allerbeste will?

Ich habe mal eine Geschichte darüber geschrieben, aber ich weiß nicht, wie und ob man hier Dateien anfügen kann.

Tschüß

jako
 
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Hallo Ihr Lieben,

danke für all die inspirierenden Worte hier im Forum! Sie regen an den Geist fliessen zu lassen:

Was danach sein wird, beschäftigt viele von uns Menschen. Manchmal sind wir derart in der Zukunft mit unseren Gedanken, dass wir unsere Realität, das HIER und JETZT, völlig ignorieren und verdrängen.
Sollten wir wieder einmal zu sehr in der Vergangenheit oder Zukunft verweilen, helfen manchmal "messerscharfe, selbstkritische" Fragen, uns wieder zu erden, zurück in die Gegenwart zu holen:

"Werden wir Erlösung erfahren können, wenn wir das Leben der Gegenwart ablehnen? Werden wir Liebe erfahren in der Zukunft, wenn uns die Dunkelheit im JETZT dominiert und wir uns der Liebe und dem Segen der Gegenwart verschliessen? Können wir Liebe empfangen, wenn wir uns selbst diese Liebe verweigern? Können wir Befreiung erfahren, wenn wir HEUTE die Freiheit die uns gegeben ist, als Last empfinden?"

Zwar werden wir mit dem Tod den Körper ablegen, doch unser Wesen nehmen wir mit. Wir werden also das selbe SEIN mitnehmen in die neue Ebene und all das fortsetzen, was wir im Diesseits angefangen haben.

Einige von uns werden sich an einem wunderschönen Ort treffen und besprechen, welche Ziele in den kommenden Erdenleben wir erreichen möchten. Wir werden neu definieren ob wir eine Opferrolle, Täterrolle, ob körperliche Themen eine Rolle spielen werden usw. Einige von uns werden als Begleiter die Seelen begleiten und das alte Spiel fängt wieder neu an, bis wir bedingungslos unser SEIN anerkennen und schätzen können.
Doch eine grosse Anzahl verstorbener Seelen, werden in Ebenen gehen, die unserem Denken verborgen sind.

So kompliziert und ungerecht uns vielleicht das Leben erscheinen mag, so einfach ist es tatsächlich: "Wir brauchen nur das Gesetz der Liebe, der urteilsfreien, bedingungslosen Liebe"!

Wir als Christen in unseren Breitengraden, haben den Vorteil, dass wir Jesus kennen, der uns diese Liebe vor gelebt hatte. Wenn wir ihn als Mensch betrachten wie Du&Ich, dann werden wir seine Botschaften verstehen können! Schade jedoch, dass Jesus durch Religion vergöttert, über uns erhoben wurde und dadurch in unserem Verstand eine Rolle einnimmt als äusserer, rettender Einfluss für unser Leben. Die Rettung geschieht allerdings im INNERN einer jeder Seele - HIER und JETZT....

Alles Liebe,
Eisu
 
Ich glaube an Reinkarnation, in der innen ich in einer anderen Form lebe, sein Gleiches ein Zyklus für mich, für mich seinen der Grund, warum wir häufig Sachen sehen, wie wir sie gesehen haben, bevor aber wir wirklich nicht im anwesenden Leben haben. aber in der Vergangenheit Leben, möglicherweise. :umarmen:
 
Ich stelle es mir so vor:

Wenn ein Mensch stirbt, kommt die Seele aus dem Körper und geht dann in das helle Licht hinein. Das helle Licht ist die Verbindung zum nächsten Planeten in einen anderen Sonnensystem, was die selben Kontinente hat wie die Erde und sich z.B. in 19. Jahrhundert befindet.

Dort wird man dann von verwandten, Freunde usw. empfangen und man kommt dann in die Warteschlange. Es werden dann alle wieder am selben Geburtsdatum geboren wie es hier auf der Erde auch war.

Aber das nächste Leben verläuft natürlich dann etwas anders oder ganz anders. Ist unterschiedlich.

Vielleicht müssen wir für immer und ewig alle möglichen Situationen immer wieder erleben.

Wäre auch möglich oder?
 
Ich glaube, dass wenn das Herz zum Schlagen aufhört, einem erstmal schwarz vor Augen wird, dann sieht man wieder aber auf eine andere Art als vorher, schwebt weg von dem einstigen Körper und fühlt sich erstmal komplett entlastet, man ist frei von den Hormonen und Instinkten dann wirds Licht von oben immer heller und ich war wieder bei mir XD
Die Angst vorm Tod ist um einiges schlimmer als dieser selbst. Erstens wegen der Ungewissheit, zweitens durch den Überlebenstrieb.
Danach...könnte ich mir vorstellen, dass man in einer Art langem Traum ist bevor man neu geboren wird.
Ich sehe Leben und Tod wie wach sein und Schlafen.
Geburt und Sterben wie Aufwachen und Einschlafen.
 
Viele Menschen erwarten vom Tod eine Art Entlastung, Befreiung, Erlösung. Sie empfinden ihr SEIN als eine Last, eine Bürde, jedenfalls als etwas schweres, das man loslassen möchte. Solche Gedanken stimmen mich traurig, obwohl ich mitfühlen kann, dass man auf einen solchen Level kommen kann.

Von ganzem Herzen wünsche ich jedem Wesen des Universums, dass es Frieden findet und sein SEIN geniessen kann - HIER und HEUTE!

Alles Liebe,
Eisu
 
Viele Menschen erwarten vom Tod eine Art Entlastung, Befreiung, Erlösung. Sie empfinden ihr SEIN als eine Last, eine Bürde, jedenfalls als etwas schweres, das man loslassen möchte. Solche Gedanken stimmen mich traurig, obwohl ich mitfühlen kann, dass man auf einen solchen Level kommen kann.

Naja, wenn man von vielen Leuten verfolgt wird, mit dem Wissen die werden einen umbringen, wenns einen eingeholt haben und die Kehle nach einem Kugelhagel aufgeschlitzt wird, gibts in dem Moment nichts schöneres als den Tod, da ist die Angst die Last, die man loslassen möchte.
Ich erwarte mir keine Erlösung auch keine Entlastung, jediglich eine vorübergehende Befreiung vom Materiellen, bis man sich ins nächste Abenteuerleben stürzt ^^
Deshalb denke ich, dass die Selbstmörder es nicht leichter haben sondern das ganze nur rauszögern, weil die Probleme nicht weniger werden, man aber neu heranwachsen muss um sie zu lösen.
 
ich erwarte vom leben nix(wer was erwartet wird nur enttäuscht),also erwarte ich vom tod auch nix.der tod ist das ende unseres zugriffs,mit ihm endet unsere einflussnahme.ich denke,dass danach einfach nix mehr ist.

oder glaubt ihr ernsthaft daran,dass wir danach im himmel als geflügelte wesen umherfliegen und das paradies um uns haben?:rolleyes:
 
Erstmals Hallo, ich bin neu hier und will gleich mal auf diese Frage antworten.
Mir geht es zurzeit gar nicht gut und ich beschäftige mich viel mit dem was danach kommt.
Was ich mir erhoffe?...dass alles besser wird als jetzt. Ich glaube fest daran dass man wiedergeboren wird...egal ob als Mensch oder Tier.
Ich habe keine Angst vor dem Tod, vor was auch...es kann nur besser werden.
Ich glaube auch dass auf dieser Welt jeder stirbt wann es für ihn vorgesehen ist...egal wie, und dann wenn es soweit ist lässt es sich nicht mehr verhindern, dann hat man einfach seine Lebensaufgabe erfüllt.
Also von dem her hab ich auch keine Angst vor riskanten Dingen, weil wenn die Zeit für mich noch nicht gekommen ist dann wird mir nicht passieren.
 
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Es wird anders sein, aber besser? Das glaub ich weniger, dass es besser sein wird. Ich weiß nicht, wenn sich jemand wünscht, dass es im Tode besser wird, hat man das Leben wohl nicht so richtig verstanden.

Widrigkeiten, Leid und Schmerz gilt es zu überwinden und wenn man dies zu "Lebzeiten" nicht schafft, dann kommt keine Verbesserung. Wie auch, wenn man sich in einen besseren Zustand "flüchten" möchte und nicht bereit ist, seine Welt anzunehmen. Es geht nicht um die Welt um uns herum, sondern um die Welt In Uns.

Vor fremden Leid und fremden Schmerz, kann man zwar durchaus in die Knie gehen, aber nicht vor den Widrigkeiten, Leid und Schmerz in Uns. Gut, auch das kann passieren, aber deswegen wird das Sein danach nicht besser. Obwohl man auch Leid und Schmerz der anderen in sich selbst überwinden kann. Das wäre dann Mitgefühl.

Ich finde, man sollte sich von dem Gedanken nach einem Leben nach dem Tod verabschieden, weil man da eben die Gefahr läuft dieses Leben nach dem Tode zu sehr ach menschlichen Gesichtspunkten zu sehen.

Im Tode erwartet uns ein Sein-Zustand, dass mit menschlichen Leben nichts zu tun hat.

Im Prinzip ist das Leben eine Mauer, die es zu überwinden gilt.
 
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