was bringt diese Fanatiker dazu?

Doch genau so macht es für mich "nur Sinn"!
Wenn du meinst, Gott ist nicht ALLES, bedeutet es, es gibt etwas ausserhalb Gottes, etwas was nicht von Gott geschaffen wurde.
Ich sage aber, ALLES wurde von Gott geschaffen und damit ist auch alles Gott.
Da es nur Gott gibt, ist auch alles haromonisch mit Gottes Willen.
Wir haben freien Willen und handeln dadurch das uns Gott freien Willen lässt in Harmonie mit Gottes Willen!
Nur so ergiebt es für mich Sinn!

Lieber Marku, nehmen wir einmal an, Du würdest einen Staubsauger erschaffen, einen sehr guten natürlich. Wenn nun jemand käme und sagte, dieser Staubsauger sei Marku - was würdest Du ihm antworten?

Auch ist es eben leider nicht richtig, dass alle Wesen harmonisch sind mit dem Willen Gottes. Luzifer und viele Anhänger haben ihren freien Willen missbraucht und gegen die Gesetze Gottes gehandelt - das war nicht harmonisch mit Gottes Willen!

Was ergibt so einen Sinn? Wenn alles Gott ist sind eigene Individualitäten nicht möglich und dann macht das Leiden und vieles anderes keinen Sinn.

lg
Syrius
 
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Gott hat nicht nur Jesus direkt geschaffen, er/sie/es hat alles direkt geschaffen.
Wenn du etwas schaffen würdest, wäre Gott in der letzten Wirklichkeit genau so daran beteiligt, weil eben auch du ein Ausdruck Gottes bist.

Es ist eben ein Unterschied, ob etwas Ausdruck des göttlichen Willens ist oder eine direkte Schöpfung Gottes.

Jesus auf ein Podest zu stellen, das für uns nicht erreichbar ist, halte ich für nicht richtig.
Das tut die Kirche.
Jesus hatte das nie vor.
"Die gleichen Wunder die ich vollbracht habe werdet ihr auch vollbringen und noch größere.
Jesus war sehr weit.
Aber jeder von uns kann so weit kommen.
Und da er die Engeln nicht mehr sah, so wie du es ausdrückst, zeigt es doch noch viel mehr das er genauso noch auf dem Weg war und noch nicht angekommen.
Einer der angekmmen ist, schwitzt auch kein Blut vor lauter Angst.
Dieser hat vor gar nichts mehr Angst.
Aber genau das, macht Jesus für mich so besonders.
Obwohl er noch menschlich und nicht komplett war, konnte er eine Botschaft voller Perfektion verbreiten.
Nur weil Jesus, unbewusst oder sogar bewusst, selbst Zweifeln und Ängste zeigte, führte er uns einen Weg vor, den wir alle vom Potenzial her gehen können.
Wenn wir uns dafür entscheiden!

Inwiefern soll ich Jesus auf ein Podest gestellt haben, das ihm nicht zukommt?

Jeder der menschlich ist, schwitzt in derselben Situation Blut und hat Angst - aber Du hast eben keine Ahnung, was da ablief, vermute ich.

Scheinbar bist Du Dir der Erlösung nicht bewusst!

lg
Syrius
 
Und wie bezeichnest du jemanden der den Glauben anderer als "Wahn" und "Unsinn" bezeichnet, nur weil dieser mit seinem Glauben nicht konform geht.
Seinen eigenen Weg zu beschreiben ist vollkommen ok im Bezug auf Gott, aber den Weg anderer als falsch zu bezeichnen, ist auch eine gewisse Art von Gewaltausübung, auf jedenfalls wörtlicher!

Nicht zwingend. Als Beispiel lehrt die offizielle katholische Kirche noch heute dass mit dem Sterben des Menschen alles aus (in dem Sinne, dass es die Seele nicht gibt oder diese kein Bewusstsein hat) ist bis zur Auferstehung in Fleisch und Knochen beim jüngsten Gericht.

Dies bezeichne ich als Unsinn, weil hier eine Fehlinterpretation einer Stelle aus der Bibel zugrunde liegt. Und auch viele katholische Priester mögen dieser Auslegung nicht folgen.

Wenn also Lehrmeinungen keinen Sinn ergeben, weil sie widersprechen, darf man sie mit Fug als Unsinn bezeichnen.

lg
Syrius
 
Es ist eben ein Unterschied, ob etwas Ausdruck des göttlichen Willens ist oder eine direkte Schöpfung Gottes.



Inwiefern soll ich Jesus auf ein Podest gestellt haben, das ihm nicht zukommt?

Jeder der menschlich ist, schwitzt in derselben Situation Blut und hat Angst - aber Du hast eben keine Ahnung, was da ablief, vermute ich.

Scheinbar bist Du Dir der Erlösung nicht bewusst!

lg
Syrius

Wie schön das du dir Deutungen meinerseits erlaubst, und meinst ich habe von Erlösung keine Ahnung!
Das sagt mehr über dich aus, als über mich.
Und das mit dem Podest habe ich als Beispiel genommen, weiß natürlich nicht ob du auch so glaubst.
Die Kirche tut das allgemein.
Und Satan ist für meinen Glauben kein gutes Beispiel, das du hier nennst.
Satan gibt es für mich nicht.
Nur Menschen die satanische Eigenschaften aufweisen.
Das sind aber menschliche Eigenschaften und keine die von einem Wesen ausserhalb Gottes erschaffen wurden.
Das hat nur der Mensch getan.
Um Gott besser definieren zu können, haben wir ihm eben einen Gegenspierler gegeben.
Satan gibt es für mich nur, wenn ich an ihm glaube.
Und diesen Glauben habe ich nicht mal annäherend.
Ich glaube an dunkle Orte innerhalb unserer Seele.
Wo sich Menschen aufhalten. Leider.
Aber auch diese dunklen Orte haben nur den Zweck, das Licht, welches wir alle sind besser zu erkennen.
Und solange ich mich im Licht befinde tue ich mir schwer das Licht zu erkennen, da ja alles um mich rum hell ist.
Bin ich in der Dunkelheit kann ich das Licht selbst in der Ferne erkennen.
Soviel zu Satan.
Für mich eine Illusion.
Und wenn du ein Ausdruck Gottes bist, folglich bedeutet das, das Gott sich auch durch dich ausdrückt.
Folglich du auch seinen Willen erfüllst, weil ein Ausdruck das nun mal tut.
Sonst würde ich hier von einer reinen Schöpfung sprechen, die wäre nicht unbedingt im Willen Gottes.
Ein Ausdruck Gottes ist das immer, weil du ja ein AUDRUCK von ihm bist.
Gott drückt sich auch durch DICH aus!
 
Nicht zwingend. Als Beispiel lehrt die offizielle katholische Kirche noch heute dass mit dem Sterben des Menschen alles aus (in dem Sinne, dass es die Seele nicht gibt oder diese kein Bewusstsein hat) ist bis zur Auferstehung in Fleisch und Knochen beim jüngsten Gericht.

Dies bezeichne ich als Unsinn, weil hier eine Fehlinterpretation einer Stelle aus der Bibel zugrunde liegt. Und auch viele katholische Priester mögen dieser Auslegung nicht folgen.

Wenn also Lehrmeinungen keinen Sinn ergeben, weil sie widersprechen, darf man sie mit Fug als Unsinn bezeichnen.

lg
Syrius

Wer sagt dir das, die katholische Kirche nicht recht hat?
Um Missverständnisse zu vermeiden.
Ich glaube auch nicht wie die katholische Kirche.
Ergibt für mich auch keinen Sinn.
Aber eben für MICH!
In der Sekunde wo ich den Glauben anderer angreife, und das tue ich wenn ich diesen als falsch und unsinnig bezeichne, begebe ich mich auf den Weg des Fanatikers.
Am Ende muss es ja so sein wie ich glaube.
Oder ich meine sogar zu wissen.
Was noch fanatischer ist.
Das ist genau so, wie ein Fundamentalist argumentiert.
Es ist so wie ich glaube, nein so wie ich weiß.
Und wenn es mir nicht in mein Glaubenskonzept passt, dann ist es Unsinn oder Wahn.
Das nenne ich fanatisch.
Wie gesagt ich glaube auch nicht an viele Dinge die uns die katholische Kirche lehrt.
Aber ich komme damit aus, zu sagen, ich sehe das anders....
Ich glaube anders....
Mein Weg ist anders...
Mein Herz sagt mir was anderes.....
Ich muss hier den Glauben, genau so wenig deinen, als falsch oder unsinnig bezeichnen.
Warum auch?
Schliesslich glaube ich nur und weiß nicht.
Und da ich glaube, Gott ist nicht zu definieren, da Gott ALLES ist, glaube ich eben auch, dass jeder Glaube an Gott richtig ist.
Solange er auch vom Herzen her kommt und nicht von irgendwelchen alten Schriften.
Schön wenn alte Schriften mit dem was dir dein Herz sagt übereinstimmen.
Das ist einfach nur eine schöne Bestätigung, das ich nicht der einzige bin der so glaubt.
Wir sind alles Menschen und brauchen so eine Bestätigung manchmal.
Aber es sollte kein Muss sein.
Und schon gar nicht ein Dogma dem man blind folgen sollte.
 
Lieber Marku, nehmen wir einmal an, Du würdest einen Staubsauger erschaffen, einen sehr guten natürlich. Wenn nun jemand käme und sagte, dieser Staubsauger sei Marku - was würdest Du ihm antworten?

Auch ist es eben leider nicht richtig, dass alle Wesen harmonisch sind mit dem Willen Gottes. Luzifer und viele Anhänger haben ihren freien Willen missbraucht und gegen die Gesetze Gottes gehandelt - das war nicht harmonisch mit Gottes Willen!

Was ergibt so einen Sinn? Wenn alles Gott ist sind eigene Individualitäten nicht möglich und dann macht das Leiden und vieles anderes keinen Sinn.

lg
Syrius

Warum hat Gott den Mensch erschaffen, sich durch ihm zum Ausdruck gebracht?
Um sich selbst auf unendliche Art und Weise zu erkennen.
So ähnlich steht es zum Beispiel im Koran.
Ein schöner Satz finde ich.
Und in unserer Welt macht Leiden durchaus einen Sinn.
Wir leben in einer Welt der Dualität.
Nichts ist von Bestand und erkennbar ohne dessen Gegenteil.
Wenn ich nur Liebe erfahre, so mag ich zwar wissen das ich Liebe erfahre, jedoch ohne Hass(Leid) könnte ich die Liebe nicht wirklich erkennen oder bewusst erfahren.
Deswegen freut man sich wenn man sich wieder nach Jahren neu verliebt, weil man es zu schätzen weiß, da man jahrelang das Gegenteil hatte.
Wenn du groß bist und das weißt, und alle um dich rum sind auch groß, so würdet ihr das weiterhin wissen, aber ohne jemals einen kleinen Menschen zu sehen, könntet ihr eure Größe gar nicht zu schätzen wissen, sie gar nicht definieren.
Man braucht immer das Gegenteil um sein eigenes Sein definieren zu können.
Deswegen auch Leid, um Glück richtig erfahren zu können.
Und ganz ehrlich:
Was hast du gelernt in den Zeiten in denen es dir nur gut ging?
Besonders über dich!
 
Was genau willst du von der Bergpredigt wissen.
Muss zugeben, zwar die Botschaften dieser zu kennen.
Aber historisch bin ich diesbezüglich ein Laie.
Vielleicht weißt du da mehr.


Aha – das habe ich mir einfacher vorgestellt.
Vor einiger Zeit habe ich nur „Pilatus Verbannung“ in Google eingegeben, und gleich war eine sehr fachliche Analyse der Ereignisse um Pilatus zu sehen, als Leseprobe.

Die vermisse ich jetzt in der 1. Reihe, dafür sind jede Menge Wiki-Artikel zu finden, von denen die über „Vitellius“ und „Marcellus“ noch am meisten aussagen.

Am nächsten WE (Wochenende) werde ich ein Thema zur Bergpredigt beschreiben, denn es kann nicht sein, dass die Bergpredigt von Pilatus am Grimizek stattgefunden haben soll, wie das Josephus beschreibt, der erst geboren wurde, nachdem Tiberius gestorben war.

Dann können wir uns darüber unterhalten.


und ein :weihna2
 
Wie schön das du dir Deutungen meinerseits erlaubst, und meinst ich habe von Erlösung keine Ahnung!
Das sagt mehr über dich aus, als über mich.
Und das mit dem Podest habe ich als Beispiel genommen, weiß natürlich nicht ob du auch so glaubst.
Die Kirche tut das allgemein.
Und Satan ist für meinen Glauben kein gutes Beispiel, das du hier nennst.
Satan gibt es für mich nicht.
Nur Menschen die satanische Eigenschaften aufweisen.
Das sind aber menschliche Eigenschaften und keine die von einem Wesen ausserhalb Gottes erschaffen wurden.
Das hat nur der Mensch getan.
Um Gott besser definieren zu können, haben wir ihm eben einen Gegenspierler gegeben.
Satan gibt es für mich nur, wenn ich an ihm glaube.
Und diesen Glauben habe ich nicht mal annäherend.
Ich glaube an dunkle Orte innerhalb unserer Seele.
Wo sich Menschen aufhalten. Leider.
Aber auch diese dunklen Orte haben nur den Zweck, das Licht, welches wir alle sind besser zu erkennen.
Und solange ich mich im Licht befinde tue ich mir schwer das Licht zu erkennen, da ja alles um mich rum hell ist.
Bin ich in der Dunkelheit kann ich das Licht selbst in der Ferne erkennen.
Soviel zu Satan.
Für mich eine Illusion.
Und wenn du ein Ausdruck Gottes bist, folglich bedeutet das, das Gott sich auch durch dich ausdrückt.
Folglich du auch seinen Willen erfüllst, weil ein Ausdruck das nun mal tut.
Sonst würde ich hier von einer reinen Schöpfung sprechen, die wäre nicht unbedingt im Willen Gottes.
Ein Ausdruck Gottes ist das immer, weil du ja ein AUDRUCK von ihm bist.
Gott drückt sich auch durch DICH aus!

Nun gut, danke.
 
Religion ist sicher nicht eine Art Kino, in denen Gott unsere Wünsche, das was unser Verstand resümiert, bestätigt, oder unsere Unfähigkeit vorantreibt, das Mysterium Schritt für Schritt zu verstehen.

Oft werden jene die ihren Geist einsetzen, spirituell sein wollen und das mit Yogaübungen verbinden als fanatisch bezeichnet, und die Kinovorstellung wird mit dem eigentlichen Leben verwechselt in dem wir das objektive Bewusstsein erwecken sollten, kommt es zu einem Gespräch oder einem Dialog mit einem anderen Thema der nicht zum Film passt, kann es sein dass man alles mögliche nicht nur Fanatiker genannt wird, nur weil das religiöse Kino nicht als Leid verstanden wird.

Ich freue mich immer, wenn jemand etwas mit dem Herzen macht, sei es ein Zeuge Jehova, ein Methodist, ein Jude, ein Rabbi, ein Katholik ist etc. etc. etc. die Liste hört ja nicht auf.

Friede Inverencial
 
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es ist besser, zu lehren wie man das Ego der Angst und der Furcht eliminiert, als einen Gott zu installieren, der uns dabei hilft zum Beispiel wenn wir zu ängstlich sind Normen zu verändern.

Einen Schutzengel gibt es aber schon, und man kann in sogar sichtbar und berührbar machen, wenn man gelernt hat astral auszutreten aus dem Körper aus Fleisch und Knochen.

Friede Inverencial
 
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