Warum wird man von so vielen Menschen als Bekloppt abgestempelt??

es gibt für eine mutter nichts schlimmeres als ihr kind zu verlieren!!!
deswegen, möchte ich dir auch nochmal sagen, wie sehr es mir leid tut, was dir passiert ist! von ganzem herzen. habe selbst eine kleine tochter die ich über alles auf der welt liebe.

als ich elf jahre alt war, hab ich ähnliches erlebt wie du:
mein bruder hat uns nur selten besucht, er wohnte in einer anderen stadt als wir und der weg war weit. als er sich mal wieder verabschiedete, nach einem besuch, wollte ich ihn einfach nicht gehen lassen. ich hatte, aus irgendeinem grund, panische angst, todesangst, konnte nicht atmen. ich wusste das ich ihn nicht gehen lassen darf und klammerte mich wie von sinnen an seine beine, so das meine mutter mich von ihm los zerren musste. "er kommt doch nächste woche wieder zu besuch!", sagte meine mutter und mein bruder stieg ins auto.
ich hab meinen bruder nie wieder gesehen. er starb eine woche darauf bei einem motorradunfall.

ich bin mir sicher, dass man bei geliebten menschen, dazu in der lage ist zu spüren, wenn demjenigen etwas geschieht. in deinem fall: das band zwischen mutter und kind, ist das stärkste das existiert. du hast wahrgenommen, vielleicht auch auf übersinnliche weise, mit dem instinkt einer mutter, das deine kleine tochter nicht lange bei euch sein wird. und deswegen ist das mit dem "vergöttern", bestimmt auch darauf zurück zu führen, du hast gewusst, das sie gehen wird und deshalb hast du sie vergöttert. um ihr in der kurzen zeit, in der sie bei euch sein durfte, soviel liebe zu geben wie nur möglich.
ganz lieber gruß und noch mehr kraft schick ich dir
 
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Liebe Kayleigh22,
du bist ein sensibles Wesen und kannst daher diese Informationen empfangen. Ja es ist nicht immer schön was geschieht, aber leider lernt man durch Leid sehr viel.

Du bist ganz normal, aber das erkennen andere nicht, da sie sich in diese Richtung absolut blockiert haben. Man wurde so erzogen, dass es nur das geben kann was der Verstand erklären kann, man nur das zu sehen oder zu fühlen hat was von der Gesellschaft als normal empfunden wird. Ansonsten ist man verrückt und gehört in die Klappse. Das sind anerzogene Ängste.

Bei mir war es so:
Ich wusste im Sommer innerlich als ich bei meinem Vater war, dass es das letzte mal sein würde, das wir so zusammen sein würden. Im November verstarb er dann im Krankenhaus. Ich bin sehr froh, dass ich mich dort noch von ihm verabschieden konnte. Die Ärzte gaben mir zwar noch Hoffnung, aber ich wußte einfach dass er sterben wird. Und so war es dann auch und was ich sah war nichts als eine leere Hülle - ich fühlte es, wußte es. Den Abend vor seinen Tod, als ich ihm im Krankenhaus besuchte, fühlte ich dass das Leben ihn verließ... und mein Vater sah etwas und winkte es zu sich, aber es war da noch nicht an der Zeit.

Im Januar war es das Gleiche mit meinem Opa. Er feierte eine Woche zuvor noch Geburtstag und für mich stand einfach fest, dass es sein letzter sein würde und er nicht mehr lange Leben würde. Aber ich habe es da einfach verdrängt, weil ich es nicht wahr haben wollte. Es war aber wahr.

Es ist auch für mich nicht leicht gewesen das zu akzeptieren und die Veränderung in mir hält immer noch an. Andere sind in dieser Beziehung einfach noch "blind"; noch nicht bereit. Aber wie Du siehst gibt es noch viel mehr Menschen, die ähnliche Erlebnisse hatten wie Du - Du bist nicht verrückt, sondern ganz normal!:liebe1:

Diese Signale sind nichts schlimmes, sie warnen Dich und es soll Dir damit etwas gezeigt werden. Nämlich dass es noch viel mehr gibt, als das was man für möglich hält. Schau Dich hier im Forum um und lass Dich dabei von Deinen Gefühlen führen. Genauso wie Du hierher geführt worden bist.

Ich wünsche Dir vom Herzen alles Gute und Liebe auf Deinen Weg.


grüße
Ciceros
 
hallo, es tut mir leid was dir passiert ist. ein kind zu verlieren ist ds schlimmste was es gibt.

aber verrückt bist du nicht. es gibt diese vorahnungen. ich habe es selber schon zweimal erlebt.

auf dem weg zu meiner sterbenden oma habe ich kurz vor der ankunft zu meinem mann gesagt "du kannst langsamer fahren, wir kommen zu spät". ich hatte es einfach gefühlt.

bei meiner mutter habe ich fünf tage und nächte im krankenhaus am totenbett gesessen. ich dachte immer nachts passiert es. um den raum nicht so kalt und grell erscheinen zu lassen hatten wir die gardinen zugezogen.
am fünften tage auf einmal sagte ich zu meiner schwester." die mama kann nicht sterben, die hat doch angst im dunkeln" wir öffneten die gardinen und der sterbeprozess begann.

ich weiß, das keine worte trösten können, aber es gibt ein wiedersehen

liebe grüße
 
Hallo, meine Liebe!

Es tut mir so leid, was in Eurer Familie passiert ist.
Es ist das Schlimmste, das einer Mutter passieren kann.
Ich drücke Dich von ganzem Herzen und denke an Dich.

Ich habe im Jänner 1995 meine Tochter im Alter von 5 1/2 Wochen verloren - an starkem Brechdurchfall.
Auch ich hatte Todesahnungen. In der Nacht um drei fing der Durchfall an, kurz nach 8 Uhr in der Früh war sie tot.
Am Abend vor ihrem Todestag bin ich kurz eingenickt, als ich sie gefüttert hatte und noch in den Armen hielt. Im Einschlafen sah ich ein kleines Grab und einen Kindersarg mit vielen roten Blumen drauf, der langsam in das Grab sank. Ich wusste im Traum, dass in dem Sarg meine Tochter lag.
Zwei Tage vor ihrem Tod sagte meine größere Tochter, damals vier Jahre alt, dass es schade sei, dass ihre Schwester bald sterben würde. Ich meinte, sie dürfe so etwas nicht sagen, aber sie beharrte darauf und sagte, oh ja, sie würde bald sterben.
Ca. drei oder vier Nächte vor dem Tod meiner Tochter träumte ich, dass ich in einer Kirche wäre. Ich flog von ganz oben herab, oberhalb des Mittelgangs in Richtung Altar. Da sah ich, dass vor dem Altar auf einem Tisch ein graues Leichentuch lag und jemand darunter. Ich flog direkt auf die Leiche zu, kam immer näher und immer weiter herunter. Dann war ich knapp über ihr, wollte aber auf keinen Fall erkennen können, wer da unter dem hellgrauen Tuch lag. Deshalb rief ich im Traum: "Nein, ich will gar nicht wissen, wer das ist, nein!" Und dann flog ich wieder in die Höhe Richtung Kirchturm.
Ich habe eigentlich bei meiner ersten Tochter immer damit gerechnet, dass sie im Kleinkindalter sterben würde. Warum, konnte ich mir selbst nie erklären.

Es ist eigenartig, aber so Todesfiguren (so bezeichne ich sie) habe ich schon öfters gesehen, sie kündigen den Tod an. Sie erscheinen neben dem Bett. Oder sie gehen neben einem her. Man kann sie teilweise hören, ev. sehen oder spüren. Früher habe ich mich vor ihnen gefürchtet. Jetzt nicht mehr, weil ich weiß, dass man gegen den Tod nichts tun kann. Man kann freilich auf seine Kinder oder sich selbst aufpassen, aber dem Tod entrinnen kann man nicht.

Meine Liebe, es tut mir so leid.
Ich bin auch in diesem Forum, weil ich den Tod meines Kindes zwar ein bisschen verarbeitet habe, aber nicht ganz. Und ich habe diese Tochter, die nur kurz bei mir geblieben ist, ganz besonders geliebt. Ich habe einmal gelesen - vielleicht war es eh in diesem Forum, aber ich glaube, es war damals eine Serie in einer Zeitung - dass Engel oft nur kurz zu uns kommen in menschlicher Gestalt, aber niemals lange hier verweilen. Sie möchten uns etwas geben oder zeigen. Oft versteht man es erst später, warum es so gekommen ist.
Bei mir hat der Tod meines Kindes wirklich etwas im Leben verändert - nicht nur das Traurige, dass sie mir fehlt, sondern auch etwas Gutes, obwohl ich ein paar Jahre gebraucht habe, um dieses zu erkennen. Ich habe - es klingt eigenartig aber es ist so - das Leben meiner Tochter und meines nach meiner zweiten Tochter geborenen Sohnes aber auch mein eigenes ganz stark verändert, weil ich erst durch den Tod richtig erkannt habe, ich welchem Sumpf wir damals gelebt haben. Ich war damals willenlos und ohne eigene Meinung. Durch den Tod und die Reaktionen der Menschen, mit denen ich damals zusammen lebte, merkte ich erst, wie dringend wir von dort weg mussten, schon alleine meiner beiden lebenden Kinder wegen. Es musste erst mein Kind sterben um mir begreiflich zu machen, dass ich ein neues Leben beginnen musste. Ich fühle mich schuldig an ihrem Tod, denn ich hätte mich mehr durchsetzen oder -kämpfen müssen.


Ich kann Dir nur den kleinen Rat geben, ev. schon irgendwann einmal eine Therapie - Kinesiologin ist auch super - in Betracht zu ziehen. Warst Du schon irgendwann einmal bei einer Kinesiologin? Ich war erst einmal. Du darfst nicht erschrecken - es kommt dort nämlich alles hoch, was man so mit sich rumträgt. Ich fühlte mich danach sehr traurig und matt und es dauerte Tage, bis ich mich langsam erholt hatte. Aber dann wurde es langsam besser.

Den Tod eines lieben Menschen zu verarbeiten dauert seine Zeit. Es bleibt eine Leere zurück. Aber ich bin mir sicher, Deine Kleine ist viel bei Euch, versucht Euch Mut zu machen und Euch zu beschützen. Denn die Liebe zwischen Euch wird immer bestehen.

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft.

Liebe Grüße von
Brigitta
 
Liebe Kayleigh22,

ich hab jetzt einen ganz dicken Kloss im Hals und könnte losheulen. Ich kann Dir gar nicht sagen, wie leid mir das alles für Dich tut. So wie schon viele geschrieben haben, es gibt NICHTS schlimmeres, als sein Kind zu verlieren.

Du bist nicht bekloppt. Bitte denk nicht mal daran.

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen alles, alles erdenklich Liebe und ganz, ganz, ganz viel Kraft!!!! Verliere niemals den Glauben, alles im Leben hat einen Sinn!!!
 
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mein beilei, las mutter kann ich den schmerz gut nach empfinden

beknackt is ein böses wort----das bsit du mal 1 nicht

2.war es eine starke vorahnung

wenn du zurück denkst sie wurde in der schwangerschaft für tod erklärt,und du hattst das glück das sie dann noch lebte

war in deinem unterbewusst sein noch immer die angst das sie trotzdem sterben könnte,oft ist man sich dessen nciht bewusst aber es zernagt einen innerlich

und es war ja auch ein schock für dich und deswegen hattest du da schon ne andre verbindung zu diesem kind,

mein sohn hatte bei der geburt nicht geatmet und es is ein anderes verhältnis als zu meiner tochter--auch hängt er mehr an mir.jedoch liebe ich beide gleich

doch ja meine angst ihn zu verlieren is grösser als bei ihr da es bei ihr keine schwierigkeiten gab

jedenfalls hab ich 5 tolle jahrem it ihr und 3 mit ihn derzwit erlebt

und du hast andere kinder auch die dich brauchen und über alles lieben
wie schon hier von wem andern erwähnt dieses kind sollte dir zeigen wie gefühle sind

es hatte schöne 10 w ochen bei dir und du hattest ne shcöne zeit mit ihr,jetzt habt ihr nen kleinen schutzengel,

versuch jetzt deinen andern beiden kindenr liebe zu geben,den für sie wird es auch nciht einfach sien eine kleine schweser verloren zu haben,in jeden alter reagiert man anders jedoch vergessen sie sowas nie und man muss das als familie durchstehen

bau deinem kleinen engel in einer sonnigen ecke einen altar mit ienem foto und kerzen,zünde ihr abends eine an,ihr lieblings spielzeug daneben....

vl kommt sie dann mal wieder zu di r und besucht dich um zu sag...mama e s is alles gut ich bin in deiner nähe und in deinem herzen und hab dich lieb!

es tut verdammt weh auch mir kamen beim lesne die tränen

schreibe einen brief mit all deinen gefühlen..vl ihr alle und wnen es nur eine zeile is und lasst es über das wassr in einen kleinen floss schwimmen und einer klein kerze bis es langsam verbrennt

ich weiss nicht ob es d ir viel helfen würde,aber ich hoffe das ich halbwegs was vernünftiges geschrieben habe

ich wünsche dir und deiner fmailie das ihr gnaz viel kraft habt und es gemeinsam schafft´s

:liebe1:
 
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