Warum muss man im Buddhismus so viel stillsitzen???

Also ich sitze gerne. Da hat man zu essen, hat Kleidung, darf zweimal die Woche duschen, hat ggf. Arbeit, darf Medien benutzen, ist doch prima zu sitzen.

Nur das Kreuz vor dem Fenster stört den Christian beim Sitzen. Deshalb schaut er, dass er lieber nix Ungefügtes macht. Und bleibt sitzen.

Aber ob man so eine Klasse weiterkommt? Wenn man einfach achtsam bleibt? Nein, da bleibt man sitzen. Und wird gar zum Zappelphilipp.

..traurig macht mich das..

...Freude brächte es mir...

....ich bin Freude....

Tatüütataa, hier kommt die Gedankenpolizai:
"bleib mal sitzen und heb nicht ab"-

ratsch Kopf ab- Handschellen an- was, was, ich mache was falsch, äh, ja, okay, nicht achtsam sein na dann in Ordnung, was soll ich lernen? Entschduligung, entschuldigung! Worauf muss ich achten? Was, was wie, was muss ich wissen?

Wie, ich soll sitzen? WARUM soll ich nur hinter dem GitterKreuz sitzen wie ein GeKreuzigter und andere sind frei?

Weil ich sitze? Oder weil die Gedankenpolizei da ist?

:clown:

keine Angst! die weissen Männer kommen gleich! :D
 
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Warum muss man im Buddhismus so viel stillsitzen???

Keine Ahnung:banane:
hat wohl was mit irgendeiner irren Traditon zu tun
aber da gibt es auch ganz unterschiedliche Traditonen
"Dzogchen" die große Vollkommenheit ist mir da am nächsten.
Eine Richtung die im tiebetischen Buddhismus zu finden ist.
Die legen in erster linie wert auf die innere Haltung
die könnte so zusammengefasst werden "Das ist es"
eben das das hier das Vollkommene Ausdruck Gottes ist
ob du nun sitzt oder nicht
und auf jedenfall bist du nicht der Stille und auch nicht der stille Verstand
denn wie könnte das Auge sich selbst wahrnehmen
Du bist der Seher ob du sitzt liegst oder tätig bist:baden:

lieben Gruß Ramesh
 
Mit der Aussage nur wer nicht Erleuchtet werden will wird erleuchtet widersprichst Du Dir selber. Du möchtest Bewusst nicht Erleuchtet werden um Erleuchtet zu werden. Das geht aber nicht, da Du dadurch bewusst Erleuchtet werden willst. Stelle Dir mal Bewusst keinen blauen Elefanten vor dann wirst Du es merken.

Das ist etwas anders gemeint:nono:

"Der Weise verweilt vor dem Wunsch nach Bewußtsein und Erleuchtung"
Astarvakra Gita

Das was du bist ist davor, du identifizierst dich nicht mit dem Wunsch sondern siehst ihn nur und läßt ihn ziehen, das war´s
Der Wunsch nach Erleuchtung, und die Erleuchtung selbst wird genauso wie aller andere als etwas phänomenales erkannt. Und somit kann es DAS nicht sein.

lG Ramesh
 
Abschließend kann man zu der ganzen Geschichte sagen,

dass sie Selbstverblendung, Feigheit (Buddha, der

Leidvermeiderer schlechthin) und Trägheit (hier schön als

Weltflucht zu erkennen) widerspiegelt.

Dies war der Grund des Erscheinens von "Buddha".

Diese "Tugenden" den Menschen zu zeigen und offenzulegen.

Wer sich also nun von "Buddha" angesprochen fühlt,

weiß jetzt wenigstens, welche "Tugenden" er in einem Selbst

zum "schwingen" brachte.


Venus3
 
Abschließend kann man zu der ganzen Geschichte sagen,

dass sie Selbstverblendung, Feigheit (Buddha, der

Leidvermeiderer schlechthin) und Trägheit (hier schön als

Weltflucht zu erkennen) widerspiegelt.

Dies war der Grund des Erscheinens von "Buddha".

Diese "Tugenden" den Menschen zu zeigen und offenzulegen.

Wer sich also nun von "Buddha" angesprochen fühlt,

weiß jetzt wenigstens, welche "Tugenden" er in einem Selbst

zum "schwingen" brachte.
Nur andauerndes Herumgemotze von dir, geschätzte Venus. Über Buddha, Jesus, sämtliche Religionen, Esoterik und natürlich alle Foris. Nur die Veganer und Säuglinge, die sind grad noch knapp ok. Warum nicht zwischendurch mal das Quengeln sein lassen und den Menschen das Gefühl lassen, sie seien ok - selbst wenn sie Fleisch fressen und wie ein Stein für Jahre im Lotussitz rumsitzen?

Na?

Das wär doch was. Dafür braucht es doch auch keine 20 Jahre Lehrzeit.
 
Es ist ja auch gar kein Still-Zit-zen, es ist ja ständige Bewegung, damit oben die Milch rauskommt und nicht unten, wie opti es immer bemängelt. Dann kommt erst Ekstase, dann Untertasse und dann die Möglichkeit zur Unterlassung. Und dann steht man gemeinhin auf und die Meditation geht trotzdem weiter und es beginnt ein ritueller Alltag, wo der Ritus vom All gerichtet wird.

Was man nun studiert- sitzen, zeichnen, schreiben, Musik, laufen, atmen, onanieren, Beobachtung von Sexfliegen- ist eigentlich egal, Hautsache man tut es mit abschliessender Grundlichkeit und macht immer die Dinge zu Ende, die man geginnt. Sonst hat man hier eine Baustelle offen und da und dann kann hier einer nicht Zahlen oder dort einer nicht Buchstaben und dann erklärt man sich die Welt dusselig. Also am bsten: immer bequem sitzen, egal ob man läuft oder steht oder liegt oder sitzt. Mit dem Geist eben immer bequem im körper rumhocken und durch die Linse hinausgoogeln. Dann kommt man über kurz oder lang einmal um die ganze Welt.Wenn man die Augen zu hat. Hat man sie offen, kommt man ins Hier und Jetzt mitten auf Gottes Erde mit den eigenen Füssen.

:liebe1:
 
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Abschließend kann man zu der ganzen Geschichte sagen,

dass sie Selbstverblendung, Feigheit (Buddha, der

Leidvermeiderer schlechthin) und Trägheit (hier schön als

Weltflucht zu erkennen) widerspiegelt.

Dies war der Grund des Erscheinens von "Buddha".

Diese "Tugenden" den Menschen zu zeigen und offenzulegen.

Wer sich also nun von "Buddha" angesprochen fühlt,

weiß jetzt wenigstens, welche "Tugenden" er in einem Selbst

zum "schwingen" brachte.


Venus3

***Kraftausdruck entfernt - aberaberwerwirddenn***
Du schreibst von Sachen von denen Du keine Ahnung hast.
Leid bedeutet dass nichts vollkommen ist. Nicht Leid wie Du es verstehst.
Befasse Dich erst mal damit was der Buddha unter Leid gemeint hat. Das Wort Leid wird in den Übersetzungen verwendet um nur ein Wort benutzen zu können. Dukkha bedeutet nicht einfach nur Leid wie es im deutschen verstanden wird.
 
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