wahnsinnige Angst vor dem Tod

Hallo:winken5:

probier doch mal folgendes aus:

setz dich bequem hin, dann fuehrst du dir deine Angst vor Augen und dann
sagst du vor dir folgendes immer wieder hin: "Wer ist es, der Angst hat ? Wer ist es der Angst hat ?"
immer wieder, aber mach dein Kopf vorher "leer" und denke dir keine Antwort auf diese Frage aus, meditiere einfach ueber diese Frage und warte ab, was passiert...
:weihna3 ich wuensche dir ein erfolgreiches Loslassen...

Ach ja, du kannst auch zu einer "Energietherapeutin" gehen, welche dir deine Aengste aus der Aura ziehen:escape: kann...

(Im uebrigen hatte einer meiner Vorgaenger hier recht, du musst "annehmen", dann geht es von selbst weg, aber wie man seine Aengste annimmt, weiss ich leider auch nicht)
sonne 88
 
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Liebe Ajnat,
Angst vor dem Tod ist die Angst vor dem Unbekannten. Meine Großmutter hatte ich mal gefragt, ob sie Angst vor dem Tod habe: "Nein-ich lass mich überraschen!" Sie starb am 01. Dezember 2001 im Alter von 93 Jahren nach einem Leben mit Tiefen und Höhen, mit dem Verlust ihres Kindes im Alter von 4 Jahren, 2 Weltkriegen, Entbehrungen aber auch ihrer Fähigkeit, aus allem immer das Beste herauszuholen. Sie war mir Oma,Freundin wir haben zusammen gelacht und geweint und ich möchte nein will versuchen so zu denken wie sie.
Ich werde mich auch überraschen lassen - und vielleicht werden wir auch noch nach unserem Tod das eine oder andere Wunder erleben dürfen...
In diesem Sinne
lG von Lily:)
 
Dankeschön für die ehrlichen Worte!

Ich werde versuchen mich der Angst zu stellen. Versuche auch in Zukunft mehr zu unternehmen und zu schaffen. Vielleicht ist es nur die Angst vorm Versagen...

lg Tanja
 
Hallo Tanja,

ich vermute, jeder kommt irgendwann in seinem Leben an den Punkt, an dem er große Angst vor dem Tod empfindet, die meisten geben es aber nicht zu. (Denen bist Du also schon einen großen Schritt voraus!)

Lange Zeit habe ich all jene bewundert, die ein Nahtod-Erlebnis hatten und danach übereinstimmend sagten, sie hätten nun keine Angst mehr vor dem Tod.

Eine Überlegung ließ mich nicht mehr los: Wenn es mir gelänge, die Angst vor dem Tod zu überwinden, die größte und ultimativste Angst, die ich damals zu kennen glaubte, müsste das doch auch Auswirkung auf alle anderen, kleineren, im Vergleich dazu beinahe unbedeutenden Ängste haben.

Dieses große Ziel noch immer vor Augen, fand ich schließlich den Mut zu einer Rückführungstherapie, die ich als sehr wichtig und bereichernd für mein Leben erfuhr.

Nicht nur aus Büchern zu lesen, wie es nach dem Tod weiter geht, sondern all das selbst zu erleben, diese Erfahrung würde ich jedem gönnen. Leider gibt es nur wenige gute Therapeuten, die sich ihren Zeitaufwand darüber hinaus gut entlohnen lassen.

Alles in allem waren meine Rückführungen ihr Geld mehr als wert. Doch will ich Dir nichts vormachen: Meine Rechnung ist nicht hundertprozentig aufgegangen.

Ich glaube sagen zu können, dass ich die Angst vor dem Tod verloren habe. Geblieben ist die Angst vor einem grässlichen, in die Länge gezogenen Sterben.

Und noch etwas: Meiner Erfahrung zufolge hilft die Gewissheit des Weiterexistierens als Seele trotz der Aussicht auf ein Wiedersehen mit allen, die wir lieben und die uns lieben, nicht über einen (zum Glück zeitlich begrenzten) Schmerz hinweg – den des Abschiednehmens.

Liebe Grüße,

Zoom
 
Liebe Ajnat,

als kind(ich glaube ich war 7) hatte ich auch die fürchterlichen ängste...hervorgerufen durch einen unfall den ich zwar nicht direkt gesehen habe aber der sich in meinem gedächnis eingebrannt hat..
damals war ein kind vor ein auto gelaufen...und die leute schrien ständig nach einem krankenwagen...
schräg gegenüber des geschehns war eine kirche...und damals hat mich die ganze total mitgenommen...
ich weiß noch das ich abends in meinem bett gelegen habe und ganz schrecklich geweint habe.meine mutter fragte mich damals natürlich warum ich denn so weine....ich sagte zu ihr ich "will nicht sterben"...
meine mutter versuchte mich zu beruhigen und sagte "kind um gottes willen du wirst nicht sterben du bist doch noch soo jung ...du hast dein ganzes leben noch vor dir"...
gebracht haben mir ihre worte nicht wirklich was...
monate lang habe ich diese angst vorm sterben mit mir rumgeschleppt..
und dann kam mir eine idee..
immer wenn ich diesen bösen gedanken hatte ..habe ich mir engelchen & teufelchen auf meinen schultern vorgestellt...
und wenn teufelchen sich wieder mal meldete habe ich mit engelchen gemeinsam dagegen angekämpft...das er verschwinden soll.
es hat nicht lange gedauert und ich hatte diesen gedanken nicht mehr.

heute muß ich sagen habe ich überhaupt keine angst vor dem tod...
angst habe ich nur ein bisschen vor dem wie..
habe ein paar bücher über ein medium aus amerika gelesen...der mir die angst komplett genommen hat..
der tod für die person selber muß etwas wunderschönes sein...also warum soll ich angst vor etwas wunderschönem haben ?
die einzigen denen es sehr weh tut sind die hinterblieben...und wenn die wüßten wie gut es dem verstorbenen geht...würden sie auch besser mit dem verlusst klarkommen..

also liebe ajnat kämpfe gegen diesen gedanken an ...bitte deinen engel das er dir dabei helfen soll...
negative gedanken sind nicht gut für uns...der engel wird dir helfen eine positive einstellung zu thema tod zu bekommen...
und bitte denke nicht daran das du deinen 30 nicht erlebst denn du wirst ihn erleben ...weil du ihn erleben willst:kiss3:

dir alles liebe und gute
frenchy
 
Es gibt keinen Grund vor dem Tod Angst zu haben. Wir können ihn nicht verhindern, außerdem ist er nicht das endgültige Ende, sondern nur der Übergang in eine für uns unbekannte und auch wohl unverständliche Dimension.
Außerdem darf mein Träume niemals "wörtlich" nehmen. Der eigene Tod bedeutet in der Regel nicht den wirklichen Tod. Er kann sogar die endgültige Lösung eines schier unlösbaren Problems sein.
Wichtig ist, stets einen gesunden Kontakt zur eigenen Seele zu haben. Sie entscheidet letztendlich über Leben und Tot...
 
:winken5: Tanja

gerne gebe ich dir die namen der bücher
das erste buch war "Jenseits-Botschaften" und das zweite "Jenseitswelten" beide sind von James Van Praagh

James van Praagh habe ich das erste mal vor etlichen jahren bei vera am mittag gesehen.in der sendung hat er kontakt mit den verstorbenen der studiogäste aufgenommen
ich war damals mächtig beeindruckt von seinem können der mann ist der helle wahnsinn einfach toll:engel:

desweiteren entfehle ich jedem der einen geliebten menschen oder auch ein geliebtes tier verloren hat, diese bücher mal zu lesen es hilft einem (war bei mir und in meinem freundeskreis jedenfalls so ) sehr mit dem verlust fertig zu werden... und eine andere einstellung zu thema tod zu bekommen.

alles liebe
Frenchy
 
Ein Spruch den ich mal vor Jahren gehört habe hat mich mal sehr positiv beeinflusst.

"Die Angst vor dem Tod hat noch niemanden am Sterben gehindert, aber viel am Leben."

Vielleicht bringt er Dich, oder jemand anderen, auch weiter.
(Vielleicht weiß auch jemand von wem der ist, ich weiß es leider nicht!)

LG GsP
 
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Das mit der Angst vorm Tod oder davor zu sterben hatte ich auch lange Zeit und manchmal heute noch.Ein guter Freund ist damals gestorben und ich bin damit nicht klar gekommen.Da dachte ich täglich übers sterben und dem Tod nach.Wie es wohl ist wenn man tot ist und kommt wirklich was danach?Dann hatte ich totale angst vorm einschlafen ich hatte angst nicht wieder wach zu werden.Hab drüber nachgedacht das der Tod endgültig ist.Und das man jeden Tag sterben kann und so weiter.Dann bin ich krank geworden hatte über 40Fieber wo man eigentlich schon fast tot ist und da hatte ich keine Angst mehr.Hm...war auch komisch.Aber mittlerweile denk ich da nicht so viel drüber nach.
 
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