Vorurteile

Stimmt schon ja, aber auch wenn es zum Selbstschutz dient, ist und bleibt es ein Vorteil. Eine Meinung, die man aufgrund eines Aussehens einem Anderen gegenüber hat.

Obiges genanntes Beispiel bei mir diese eine bestimmte Hunderasse oder bei dir, da du als Mann alleine unterwegs bist. Die Leute wechseln dann wohl wegen deines Geschlechts die Straßenseite.

Erinnere mich da an eine Begebenheit bei einer U-Bahn Station.

Ein Mann kam auf mich zu und sprach mich an. Im ersten Moment dachte ich - eben aufgrund seines Aussehens - oje da will schon wieder jmd. Geld oder was auch immer. Schnell meine Tasche gezückt, zu mir ran gezogen und weg gedreht..

Doch was wollte er letztendlich? Mir lediglich mitteilen, dass mir etwas zu Boden fiel.

Fand das beschämend... :( wäre eine gut gekleidete Frau zu mir heran getreten oder ein Anzug Typ hätte ich sicherlich im ersten Moment anders reagiert und mich nicht so abweisend gegeben.. :/

Du hast ihm aber nichts böses getan. Du hast seine Rechte nicht eingeschränkt, sondern Du hast nur ein gewisses Misstrauen gespürt und auch signalisiert. Das mag von Äußerlichkeiten getriggert worden sein, und bei anderen Menschen hättest Du vielleicht nicht so agiert... aber das brauch ihn nicht zu kümmern.
 
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Ja, aber dadurch dass ich von "vielen" gesprochen habe (nicht von allen!)
@FreeStar, von "vielen" das ist relativ und eine sehr dehnbare Angabe. Dazu stehen auch noch Deine eigenen Erfahrungen. Mit wie vielen Bankern hattest Du denn schon persönlich diese schlechten Erfahrungen sammeln können?

Zudem wenn Du von Banker sprichst, dann bezieht sich das auf alle Frauen, Männer, inklusive der Auszubildenden die dem Berufszweig Bankenwirtschaft angehörig sind. Und Du findest, dass Deine vorherige Aussagekraft nicht voller Vorurteile oder einem Vorverurteilen gewesen ist?
und sie gleichzeitig in einem Atemzug mit Jeff Besoz genannt habe,
Das ändert dennoch nichts daran, dass Du alle über einen Kamm gescherrt hattest. Abgesehen davon übersiehst Du da auch etwas ganz Elementares. Du kannst Dir sicherlich Dein eigenes Urteil über eine Person im öffentlichen Raum gestatten. Über dessen Arbeit, Handlungen und überall das, was in einem Zusammenhang damit steht.

Sogar eine Person in diesem Zusammenhang im negativen Sinne als xyz bezeichnen. Jedoch was die Person privater Natur anbelangt, als Privatperson, in ihrem Privatleben und somit in ihrem ganz privaten Umfeld mit all ihrem Drum und Dran, da kannst Du Dir höchstens eine eigene Ansicht erlauben. Denn über eigene Erfahrungswerte, indem Du dann eine Person persönlich wirklich gut kennst, verfügst Du nicht.
Natürlich haben Leute wie Jeff Besoz eine Persönlichkeitsstörung, was denn sonst, darüber gibt es sogar Studien, die kannst du dir aber selber raussuchen.
Was Du meinst, dabei handelt es sich um ein psychologisches Profil über eine Person. Jedoch eine Diagnostik über eine Persönlichkeitsstörung unterliegt alleine dem behandelnden Facharzt.
Aber wer einem das natürlich wieder im Mund herumdrehen muss, weil er/sie unbedingt seinen erhobenen Zeigefinger in Szene setzen will, Vorträge halten und rummäkeln muss, von mir aus- das ist mir echt zu dämlich, um darauf weiter einzugehen.
Wenn einem die Argumente ausgehen, dann wechselt man rüber in die persönlich werdende Schiene oder setzt gleich zu einem verbalen Angriff an. Wenn Dich meine sachbezogenen Aussagen überfordern, dann ist das Dein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass sich das ändert, dass man Barrieren abbaut, setzt natürlich voraus, dass beide Seiten bereit sind, sich jeweils auf den anderen einzulassen.
Das sehe ich anders.
Ein Kriegsveteran um 1965 rum sagte: "Ärzte sind alles Verbrecher!"
Möglicherweise hatte er es mit Mengele & Co zu tun gehabt.
Um Vorteile abzumildern und abzubauen brauchen die Betreffenden neue Erfahrungen, denke ich.
 
Es geht um die Beseitigung von zutiefster Ungerechtigkeit.
Willkommen im Reich der Manipulation: Mit Zuschreibungen wie Verschwörungstheorie wird seit JFK geschaut, dass Menschen von zutreffenden Argumenten und Sachverhalten abgelenkt werden hin zu Vorurteilen.
Da reichen dann Worte wie Querdenker, Verschwörungstheoretiker, rechter Esoterikschwurbler, Antisemit, Kinderschänder, …

Fallen solche Worte, sinkt bei einigen bis vielen Menschen umgehend die Bereitschaft, eine solche Betitelung sachlich zu hinterfragen. Selbst wenn die Physik nahelegt, dass eine Kugel im Zickzackkurs im Körper eines Erschossenen den physikalischen Gesetzen widerspricht, bleibt das Etikett Verschwörungstheoretiker an an so argumentierenden Menschen nachhaltig haften…

"Corona" war - und ist bisweilen bis heute - ein ebenso "heißes Eisen".

Vieles heute schreit "Ungerechtigkeit" und doch kultivieren und pflegen Menschen diese, da es sie ja nur durch den Menschen gibt…
 
Wer kein Schwurbler ist, kann dann auch darstellen, was sie/ihn von Schwurblern unterscheidet. Da kann man z.B. erklären, dass man den Nutzen der Impfung, der in vielen wissenschaftlich wasserdichten Studien mehrfach nachgewiesen wurde, anerkennt und nicht kategorisch negiert, wie es Schwurbler wie Bhakdi oder Schiffmann tun.
Ein meine vorigen Worte wunderschön unterstreichendes Beispiel.

Es gibt viele Studien, welche gravierende Risiken und negative Folgen von modRNA-Substanzen belegen. Werden diese bei einer Wertung außen vor gelassen oder sie Erstellende mit Vorurteilen vorab "geschwächt", so sinken auch deren Werke schnell an Ansehen.

Das Bemerkenswerte dabei:
Ich hab das Bedürfnis okay zu sein. Deshalb brauche ich ja Vorurteile. Meine Vorurteile sind (für mich) okay. Da "Schwurbler" ein neu erfundenes Kunstwort ist, obliegt mir die Deutungshoheit, wann wer für mich "schwurbelt", sprich, wann ich mich vor bestimmten Inhalten oder Ansichten zu schützen beginne.
 
Wer kein Putin-Troll ist, kann auch darstellen, wie ihre/seine geäußerten Wünsche NICHT dazu führen würden, dass Putin alle seine Wünsche erfüllt bekommt.
Ein weiteres wunderschönes Beispiel:
Wer kennt die Wünsche des Menschen Putin?
Auf welche Quellen beruft sich jemand. der von "Wünschen Putins" schreibt oder spricht?
Es geht um Manipulation und Deutungshoheit.
Die Definition von "Putin-Troll" ist dabei so fluide und kreativ wie die des "Schwurblers".

So lesen und hören sich viele Menschen Geschichten und Märchen an, formen sie in sich weiter und geben sie dann auf dem "Marktplatz der Möglichkeiten" zum Besten.
 
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Wer nicht rot-grünversifft ist, könnte dann auch ggf. darstellen, was sie/ihn von rot-grünversifften Menschen unterscheidet. Da ich allerdings da nur wenig Unterschiede zu mir sehe, bezeichne ich mich selbst gerne auch als linksgrün-versifften Gutmenschen.
Und hier ja auch nochmal klar herausgestellt sind Definitionen, die eher mit einer deffusen Gefühls-Deutungswolke verbunden werden.

Ein Vorurteil ist leichter zu entkräften und aufzulösen, wenn es einen klaren Bezug hat:
Wo sind die 10€, die ich eben auf den Tisch gelegt habe! Gib sie mir gefälligst wieder!
Hä, was ist mit Dir denn los? Die liegen doch hier unter der Zeitung, die Du da vorhin abgelegt hattest.
Ups... Tut mir leid, entschuldige bitte.

Das ist ein linksrechtsgrünbraun verschwurbelter Querdenkgutmensch!

Wie sollte dies jemals jemand be- oder widerlegen können?
 
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