Also bei mir ist's so, daß ich diese Gedanken über mich selber habe. Und wenn ich mich diesen Gedanken widme, dann sehe ich visionär den Hergang sehr genau - aber aus meiner eigenen Perspektive, also als Unfallopfer.
Nun glaube ich, daß die menschliche Psyche zwar mitunter in der Lage ist, die Zukunft zu antizipieren. Aber wie ich weiß ist die Ursache für die Fokussierung solcher Negativereignisse, die die Psyche produziert, die Angst. Und in meinem Falle ist es meine Mutter, die die Angst hat, wenn ich Auto fahre, weil sie denkt, ich würde zu schnell fahren. (Dabei hat sie selber jetzt neulich mit zarten 70 Jahren entdeckt, daß es sich auf längeren Strecken besser fährt, wenn man schneller fährt. Hier in D ist ja keine Geschwindigkeitsbegrenzung und wenn Du links fahren kannst, hast Du keine Spurwechsel. Sie hat's jetzt also begriffen und in der Tat fahre ich jetzt wieder lieber Auto. Nur manchmal noch überkommt mich dieses Gefühl, daß ich gleich verunfallen könnte und daß ich jetzt im Moment sehr vorsichtig sein muss.)
Ja. Ich denke so wie dargestellt ist der psychische Zusammenhang. Diese Ängste transportieren sich via die Liebe. Man muss "besser" lieben, dann gehen die Ängste weg.
Und by the way: Visionen beim Autofahren....... wo bist Du denn beim Autofahren mit Deinen Gedanken?! Da besteht hochgradige Unfallgefahr, wenn man sich beim Autofahren überhaupt nur in's Innenbild begibt! (daran siehst Du: im Grunde bist es Du selber, die Du siehst, und Dein Freund hält Dir nur den Spiegel vor. Du könntest es spirituell genauso gut so interpretieren, daß Dein Freund dich da in dem Moment vorm Verunfallen bewahrt hat, indem er Dir in Deinen Visionen erschienen ist. Denn DU warst ja hochgradig unfallgefährdet in diesem Moment.)
...und das alles sind normale Bewegungen der Psyche.
lg