Vipassana Meditation

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Hi ich hab gästern zum ersten Mal die Buddhistische Meditation des Vipassana entdeckt und gleich ausprobiert, ich habe bisher nichts vergleichbares gemacht, da muss man erstmal drauf kommen über ein Gefühl zu meditieren, echt super.

Habt ihr Erfahrungen damit gemacht? Welche Resultate erzielt man durch regelmäßighe Praxis?
Also ich fühlte mich dadurch unglaublich entspannt und von der Liebe über die ich meditierte eingehüllt, das gefühl brteitete sich über den ganzen Körper aus, als ob sich das Chi verändert hätte.
 
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Dabei ist mir auch der zusammenhang klar geworden was mich am verliebtsein immer so gestört hat, ich bekam immer soein unangenehmes Gefühl im Bauch was wochenlang anhielt, jetz weiß ich das ich die liebesenergien einfach ins Herzchakra leiten muss, damit sie sich richtig entfalten.
 
Hi ich hab gästern zum ersten Mal die Buddhistische Meditation des Vipassana entdeckt und gleich ausprobiert, ich habe bisher nichts vergleichbares gemacht, da muss man erstmal drauf kommen über ein Gefühl zu meditieren, echt super.
Vipassana heisst nicht "über etwas zu meditieren", sondern einfach aufmerksam das wahrzunehmen, was gerade da ist. WENN das ein Gefühl ist, dann nimmst du es einfach wahr. Wenn da kein Gefühl ist sondern ein Schmerz im Rücken, dann nimmst du ihn einfach wahr. Wenn da überhaupt nichts spezielles ist, dann kannst du einfach wahrnehmen, wie du atmest.

Mit anderen Worten: Vipassana heisst NICHT, sich auf einen bestimmten Meditationsgegenstand zu konzentrieren, sondern Offene Aufmerksamkeit für alles, was im Bewusstsein erscheint.

Es ist wichtig, mindestens zu Beginn einen kompetenten Lehrer zu haben, der dir ein paar Instruktionen geben kann, da sonst die reelle Chance besteht, die Technik falsch anzuwenden.
Habt ihr Erfahrungen damit gemacht? Welche Resultate erzielt man durch regelmäßighe Praxis?
Wenn du lange genug meditierst, verlierst du irgendwann die Hoffnung auf Fortschritte und Resultate.
 
Mit anderen Worten: Vipassana heisst NICHT, sich auf einen bestimmten Meditationsgegenstand zu konzentrieren, sondern Offene Aufmerksamkeit für alles, was im Bewusstsein erscheint.


Wenn du lange genug meditierst, verlierst du irgendwann die Hoffnung auf Fortschritte und Resultate.

Wunderbar. :liebe1:
 
Vipassana heisst nicht "über etwas zu meditieren", sondern einfach aufmerksam das wahrzunehmen, was gerade da ist. WENN das ein Gefühl ist, dann nimmst du es einfach wahr. Wenn da kein Gefühl ist sondern ein Schmerz im Rücken, dann nimmst du ihn einfach wahr. Wenn da überhaupt nichts spezielles ist, dann kannst du einfach wahrnehmen, wie du atmest.

Mit anderen Worten: Vipassana heisst NICHT, sich auf einen bestimmten Meditationsgegenstand zu konzentrieren, sondern Offene Aufmerksamkeit für alles, was im Bewusstsein erscheint.

Es ist wichtig, mindestens zu Beginn einen kompetenten Lehrer zu haben, der dir ein paar Instruktionen geben kann, da sonst die reelle Chance besteht, die Technik falsch anzuwenden.

Wenn du lange genug meditierst, verlierst du irgendwann die Hoffnung auf Fortschritte und Resultate.

Ist also nichts anderes als unfixierte Meditation. Einfach nur Schauen ohne Wertung. Durch dieses wertefreie, nicht festhaltende Schauen vergehen auch irgendwann die Objekte im Geist. Eine objektlose Meditation gibt es meiner Ansicht nach nicht, denn wenn da keine Objekte mehr im Geist sind, dann ist man selbst dieser objektlose meditative Geist. --> Erleuchtung :)
 
(Vipssana bedeutet also nichts anderes als Aufmerksam zu sein? Also ist es nichts anderes als als die Vorstufe des Pratiahara, also erst beobachten was passiert und dann die Sinne zurückziehen, nur eben ohne Pratiahara oder wie jetz?)


Wenn das so ist dann habe ich das wohl fgalsch verstanden jedenfalls habe ich eine Meditation gefunden mit der man sich auf das gefühl der Liebe konzentrieren soll und diese im Herzchakra anordnen soll, wodurch ein außerordentlich positiver Effekt hervorgerufen wird zumindest bei mir.
 
(Vipssana bedeutet also nichts anderes als Aufmerksam zu sein? Also ist es nichts anderes als als die Vorstufe des Pratiahara, also erst beobachten was passiert und dann die Sinne zurückziehen, nur eben ohne Pratiahara oder wie jetz?)
Pratiahara kenn ich nicht, aber ja, es geht sicher nicht darum, die Sinne zurückzuziehen, sondern schlicht und ergreifend aufmerksam zu sein. Es gibt durchaus Meditationsarten, wo man die Sinne zurückzieht, aber die unterscheiden sich wesentlich von Vipassana.
Wenn das so ist dann habe ich das wohl fgalsch verstanden jedenfalls habe ich eine Meditation gefunden mit der man sich auf das gefühl der Liebe konzentrieren soll und diese im Herzchakra anordnen soll, wodurch ein außerordentlich positiver Effekt hervorgerufen wird zumindest bei mir.
Das klingt eher nach Metta-Meditation. Metta und Vipassana werden oft miteinander kombiniert, zuerst Metta, dann Vipassana. Es geht bei Metta-Meditation darum, ganz gezielt eine freundliche, offene und liebevolle Haltung gegen sich selbst und die ganze Welt einzunehmen.

Beide Meditationsarten werden meines Wissens direkt auf Buddha zurückgeführt und sind sehr empfehlenswert. Allerdings ist Vipassana quasi der Kern einer Frucht, während Metta eher das Fleisch rundherum darstellt, um das mal etwas blumig zu sagen.
 
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