Mönch-David
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Meine Erlebnisse zeugen sehr von einen sich selbst bewussten Gott. Er weiß alles und ist sich all dessen bewusst. Ich habe den Eindruck, dass das Universum ist ein Produkt von der Beschäftigung Gottes mit sich selbst und wir nehmen daran teil.Es wird "gewürfelt" aus dem simplen Grund, dass da kein personaler Gott ist. Das Bewusstseinsnetz träumt die Welt, und da ist kein Gedanke darüber, ob etwas anders sein sollte als es ist. Auf die Idee kommt es erst individuell, wenn es in uns Selbstbewusstsein erlangt, aber von da lässt sich der Traum (Maya) dann nur unwesentlich verändern. Aber werde dich nicht überzeugen.
Wir sind halt abhängig von der Welt in die wir hineingeboren werden. Wer eine Bakterie, ein Wurm, ein Vogel, ein Reh, ein Hund, eine Katze, ein Mensch usw. wird, entzieht sich meiner genauen Erkenntnis. Ich glaube an die Wiedergeburt im Tierreich, aber bei den Menschen glaube ich, ist das Schicksal nach dem Erdentod die spirituelle Welt. Ob Tierseelen sich so weiter entwickeln, dass sie als Mensch geboren werden, weiß ich nicht.In Bezug auf den freien Willen denke ich, dass das Subjekt, der Beobachter in uns eigentlich frei ist (denn Bewusstsein ist primär), und das ist der Grund, warum wir uns als Subjekt auch entsprechend frei fühlen, aber weiterhin sind wir massiv an die Identität gebunden, als die wir jeweils inkarniert sind. Du wirst nicht erwarten, dass ein Tiger sich auf einmal wie ein Hamster benimmt und umgekehrt, und es ist auch nicht davon auszugehen, dass Menschen sich nicht wie intelligente Primaten benehmen werden. Subjektiv sind wir frei, aber objektiv (von außen) soweit in Ursachen eingebunden (Evolution, Kindheit usw.), dass diese Freiheit sehr eingeschränkt ist, und unser Verhalten damit de facto ziemlich vorhersehbar. Der freie Wille wird durch eine Schablone gepresst bei der letztlich nicht viel Spielraum bleibt, doch das Bewusstsein in uns weiß um die Wahrheit immer noch, es ist und bleibt a priori unmittelbar wahr.
Im Himmel soll es auch Tiere geben.