Ich möchte noch ein paar weitere Ausführungen und Anhaltspunkte geben, die man betrachten könnte, bevor ich auf die jeweiligen Posts eingehe.
Um die Wirklichkeit, und damit die Natur der Ebenen, zu verstehen, muss alles in allem enthalten sein und nichts darf sich widersprechen. Das sehe ich als Voraussetzung für eine lösende Antwort darauf, wo, wie und was das Astral ist.
Diese Aussage ist ohne Begründung ebenfalls nichts anderes als ein [Schönheit = subjektiv] Gedanke.
Anstoßnehmend daran zähle ich im folgenden einige mir bekannte und selbst hergeleitete Prinzipien auf, die in allem enthalten sind und sich nicht widersprechen sollten. Dieser gibt es sieben, sieben mal sieben, sieben hoch drei usw. oder auch acht mal acht etc. (doch das achte Prinzip ist die Ewigkeit, welche sich dem Verstehen entzieht).
Dabei ist wichtig zu verstehen, dass ein jedes Prinzip in allen höheren enthalten ist, und gleichwohl alle zur gleichen Zeit stattfinden und so dir Ganzheit des Erlebens bilden.
Prinzip der 1: Synchronizität/Einssein
Hier ist alles und nichts gleich, das erste Prinzip entspricht dem achten Prinzip jeder niederen Ebene. Die Grundformel lautet 1=0.
Oder auch, man kennt das: "alles ist eins".
Dieses Prinzip ist völlig praktisch, es ist unnütz, sich den Kopf mit Theorien darüber zu zerbrechen, da sich über das Eine nichts sagen lässt.
Prinzip der 2: Bewegung/Energie
Das erste Prinzip fächert sich in einer Skala zwischen zwei einander polaren Extremen/Idealen auf. Dynamik/Bewegung findet statt; Energie entsteht.
Prinzip der 3: Wahrnehmung/Kommunikation
Kommunikation findet statt, das durch das zweite Prinzip energetisierte erste Prinzip bündelt sich zu Sender, Botschaft und Empfänger (Geist, Seele, Körper). Das zweite Prinzip sorgt für die notwendige Dynamik.
Prinzip der 4: Vielfalt/Vier Elemente
Feuer, Wasser, Luft und Erde entstehen als grundlegend kommunikative Ausdrücke aus dem dritten Prinzip. Dies ist der Grundstein für alles, was an Vielfalt erlebbar ist. Wieder sorgt hier das zweite Prinzip für die Dynamik, das erste für die Synchronizität.
Prinzip der 5: Kontinuität/Raum und Zeit
Die ersten vier Prinzipien verschmelzen zu Zyklen, Raum und Zeit entsteht; hier verorten wir die jeweiligen Ebenen, denn hier findet erstmalig bewusst bewertende Wahrnehmung statt, die wir den Verstand nennen.
Da das Produkt eines Prinzips sich jeweils über den unteren Prinzipien befindet, kann der Verstand also auch lediglich die ersten vier Prinzipien annähernd vollständig begreifen. Sich selbst und das fünfte sowie alle darüberliegenden Prinzipien entziehen sich ihm (nicht aber dem alles durchdringenden Logos).
Prinzip der 6: Identifikation/Evolution
Hier wird es wirklich schwer, verstandesmäßig verstehe ich wie jeder andere auch kein Fünkchen von diesem Prinzip, doch es ist fühlbar. Wie auch in allen anderen Prinzipien vereinen sich die unteren Prinzipien und schaffen ein neues, das sich in dem unbändigen Willen, zur Unendlichkeit zu gelangen, zeigt, verbunden mit dem Drang nach einem Sinn.
Hier entsteht folglich das Individuum.
Prinzip der 7: Leben
Auch hier vermögen wir nicht nachzuvollziehen, wie es geschieht. Verwirrt mag man fragen: Wie kann es sein, dass dieses Prinzip Leben bedeutet, das Individuum aber bereits im sechsten Prinzip geboren wird?
Ich muss sagen, das Leben, von dem ich hier schreibe, ist nicht gleichzusetzen mit Bewusstsein; es ist vielmehr Überbewusstsein. Dieses ist notwendig, um das achte Prinzip der Ewigkeit zu erfassen, welches das erste Prinzip einer neuen Realität darstellt.
Alles, was wir vom Lebensprinzip wissen, ist, dass es ein Lebewesen aus sieben Energiezentren baut, dass die Existenz nach den sieben hermetischen Gesetzen funktioniert und gemessen werden kann.
Will ich die astrale Ebene verorten, muss ich davon ausgehen, dass all diese Prinzipien in ihr enthalten sind.
Setze ich mich vor die Suchmaschine, finde ich alle möglichen Beschreibungen über das Astral.
Beginne ich mit Grundlegendem, finde ich heraus:
- Aus dem Lateinischen "astralis" bedeutet "sternartig".
- Oft ist vom "Astralleib", auch "Astralkörper" die Rede; es wird also von der Körperlichkeit ausgegangen; unter dem Körper wird eine Hülle verstanden (all das unterstützt meine These 2 aus dem Eingangspost).
- der Astralkörper umgibt den materiellen Leib; es wird gerne eine Verbindung zur Aura hergestellt, obwohl jene ebenso von den Energiezentren abhängig ist, die jeweils im Innern aller Körper verortet werden.
Hier gibt es einige Ungereimtheiten aufzudröseln, gerade weil sich nichts widersprechen darf.
Die Trinität bzw. das Prinzip der 3 gibt es, davon muss ich nicht nur unter Berücksichtigung dieses Systems ausgehen, sondern der erlebbaren Tatsache, dass wir kommunizieren.
Will die Tatsache, dass der Astralleib so etwas bedeutet wie Sternenleib, möglicherweise auf einen ganz anderen Sachverhalt hinweisen, nämlich zu jenem Überbewusstsein, vereint nach dem Prinzip des Lebens, und auf den Sonnenkörper hindeuten?
Wer mir bis hierhin zu folgen vermag, bekommt vielleicht eine Ahnung, wie tief die Thematik des tatsächlichen(!) Astralreisens möglicherweise sein kann.
Hast du das alles getipp? WOW ,was ist mit Praxis wie soll ich das hier umsätzen?
, hast du den selber außerkoperlichkeit erlebt ??