Angelika-Marie
Sehr aktives Mitglied
Anlässlich des Todes der österreichischen Ärztin Dr. Kellermayr, die auf vielen Ebenen ( nicht nur von rechten Querdenkern, auch von der Polizei) verleumdet wurde, möchte ich Euch fragen: Wie geht Ihr mit sowas um?
Bei ihr kam noch diese fürchterlich schreckliche körperliche Mordbedrohung hinzu, darüber will ich jetzt gar nicht sprechen, weil sowas in meiner, eindeutig 'beschaulichen' Welt nicht vorkommt.
Ich selbst kann zu 'Verleumdung' auch nur wenig beitragen, kenne sie aber doch.
1. Ich bin Leiterin einer Weiterbildungseinrichtung. Der Träger, in Form des Direktors eines größeren Institutes, will mich vor die Tür setzen, weil ich schwanger bin.
Deshalb werden in den wöchentlichen Besprechungen Gründe gesucht, mir eine Abmahnung zu schicken, die nichts mit der Schwangerschaft zu tun haben. So schlage ich zum Beispiel vor, die Sommerferienkurse könnten 'Beate und Wolf' übernehmen, die uns allen seit Jahren als Mitarbeiter bekannt sind. Im Protokoll taucht dann auf: "Die Kollegleiterin ist offenbar außerstande, sich an die Nachnamen der Kursleiter zu erinnern. Man muss davon ausgehen, dass sie kognitiv nicht mehr recht bei sich ist."
2. Ich hörte nach einer Mittelohrop auf dem rechten Ohr so gut wie nix mehr. Das fiel nicht weiter auf, das andere funzte ja noch.
Aber wenn ich still in einem Raum arbeitete, und sich von rechts jemand ( für mich unhörbar ) näherte, erschrak ich, wenn er, gefühlt: 'plötzlich' neben mir stand.
Kommentar des Direktors: "Was haben Sie denn? Sie haben wohl ein schlechtes Gewissen? - Was haben Sie denn da vor mir zu verbergen? Geben Sie mir die Schriftstücke einmal her! "
Leider traf genau das auch auf den Vater meiner Kinder zu. Ich wusste das gar nicht mit dem Ohr. Ich hatte diese Hör-Einschränkung nie bewusst wahrgenommen. Aber wenn ich still in der Küche stand und kochte, und er stand plötzlich hinter oder neben mir, erschrak ich, und ich schrie auf. Auch hier die Frage: "Was ist los? Hast du etwa ein schlechtes Gewissen? - Was verbirgst du vor mir?"
3. Durch die Mittelohrop hatte ich rechtsseitig eine Faszialislähmlung. Geht schon noch, es ist besser geworden. Ich bin immer noch hübsch. Aber, die war in der Mimik sichtbar. Mein jüngerer Sohn hatte mit 18 eine Cannabisbezogene Psychose entwickelt.
Er fürchtete sich vor Computern, von denen er glaubte, dass sie ihn fernsteuern würden. Also, ab mit ihm zum Hausarzt - Einweisung in die Psychiatrie.
Muttern (ich) hat sich dann ganz lieb gekümmert, dass er sich dort auch wohlfühlen sollte, habe ihm gut zugeredet...
Kommen dann die Ärzte in das dem Sohn zugewiesene Zimmer, sprechen, tuscheln kurz... und erklären mir, ich könnte mich jetzt auf dem Bett mal gut ausruhen. Den Sohn würden sie zu einer Besprechung mitnehmen.
Ich, die Mutter, dürfe mich derweil locker entspannen. Keine Angst, es würde für mich gesorgt!
Na, nach 'ner halben Stunde kamen sie wieder. Okay, das hätte sich gekärt. Der Sohn sei ja wohl krank, er habe sich mit all seiner Körperkraft geweigert in Ordinanzzimmer einzutreten, in denen Computer stünden. Man habe mich falsch verdächtigt, na, das könne ja schon mal vorkommen...
"Soll ich Dir noch was bringen?", habe ich den Sohn gefragt. Ja, er wünschte sich Zigaretten.
Also bin ich runter, zum Einlass, und habe die Frau gefragt, die dahinter saß, wo denn bitte der nächste Zigarettenautomat sei?
Sagt die zu mir: "Ja, dürfen Sie denn überhaupt raus? Sie scheinen mir ja ganz aufgelöst! Hat Ihr behandelnder Arzt denn das Einverständnis gegeben? Zeigen Sie mir das mal bitte vor! Sonst behalte ich Sie hier!"
Sorry, Leute, aber da gibt es auch eine Art Zusammenhang, mit der Psychiatrie, in der sich die inzwischen verstorbene Frau Dr. Kellermayr befand. Nur: bei ihr, hat man eben NICHT geguckt - oder geholfen.
Ich habe jedenfalls damals darüber gelacht.
Ich bin jedenfalls zurück zum Hausarzt ( der Duzfreund meines Mannes ist) gefahren, habe ihm meine Erlebnisse berichtet, er hat mich in den Arm genommen und mir gesagt: "Wie schön, dass du darüber lachen kannst, Geli"
4. Heute bekam ich eine Anzeige des Ordnungsamtes der Stadt Warburg.
Ich hätte Ärgernis erregt, weil ich meinen kleinen weißen Hund in der Nähe meines Hauses unangeleint laufen ließe!
Klar! Mache ich auch! Um von der Haustür in meinen ( umzäunten) Garten zu kommen, muss man 7 Schritte laufen. Die kann der kleine, alte und kranke Hund auch ohne Leine gehen!
Welcher Idiot stellt sich da hin und bemängelt dies?
Das ist wieder so eine Verleumdung, die mich tatsächlich zornig werden lässt - und ich kann noch nicht mal was dagegen machen!
Deshalb meine Frage: Wie geht IHR mit Verleumdungen um?
Geli
Bei ihr kam noch diese fürchterlich schreckliche körperliche Mordbedrohung hinzu, darüber will ich jetzt gar nicht sprechen, weil sowas in meiner, eindeutig 'beschaulichen' Welt nicht vorkommt.
Ich selbst kann zu 'Verleumdung' auch nur wenig beitragen, kenne sie aber doch.
1. Ich bin Leiterin einer Weiterbildungseinrichtung. Der Träger, in Form des Direktors eines größeren Institutes, will mich vor die Tür setzen, weil ich schwanger bin.
Deshalb werden in den wöchentlichen Besprechungen Gründe gesucht, mir eine Abmahnung zu schicken, die nichts mit der Schwangerschaft zu tun haben. So schlage ich zum Beispiel vor, die Sommerferienkurse könnten 'Beate und Wolf' übernehmen, die uns allen seit Jahren als Mitarbeiter bekannt sind. Im Protokoll taucht dann auf: "Die Kollegleiterin ist offenbar außerstande, sich an die Nachnamen der Kursleiter zu erinnern. Man muss davon ausgehen, dass sie kognitiv nicht mehr recht bei sich ist."
2. Ich hörte nach einer Mittelohrop auf dem rechten Ohr so gut wie nix mehr. Das fiel nicht weiter auf, das andere funzte ja noch.
Aber wenn ich still in einem Raum arbeitete, und sich von rechts jemand ( für mich unhörbar ) näherte, erschrak ich, wenn er, gefühlt: 'plötzlich' neben mir stand.
Kommentar des Direktors: "Was haben Sie denn? Sie haben wohl ein schlechtes Gewissen? - Was haben Sie denn da vor mir zu verbergen? Geben Sie mir die Schriftstücke einmal her! "
Leider traf genau das auch auf den Vater meiner Kinder zu. Ich wusste das gar nicht mit dem Ohr. Ich hatte diese Hör-Einschränkung nie bewusst wahrgenommen. Aber wenn ich still in der Küche stand und kochte, und er stand plötzlich hinter oder neben mir, erschrak ich, und ich schrie auf. Auch hier die Frage: "Was ist los? Hast du etwa ein schlechtes Gewissen? - Was verbirgst du vor mir?"
3. Durch die Mittelohrop hatte ich rechtsseitig eine Faszialislähmlung. Geht schon noch, es ist besser geworden. Ich bin immer noch hübsch. Aber, die war in der Mimik sichtbar. Mein jüngerer Sohn hatte mit 18 eine Cannabisbezogene Psychose entwickelt.
Er fürchtete sich vor Computern, von denen er glaubte, dass sie ihn fernsteuern würden. Also, ab mit ihm zum Hausarzt - Einweisung in die Psychiatrie.
Muttern (ich) hat sich dann ganz lieb gekümmert, dass er sich dort auch wohlfühlen sollte, habe ihm gut zugeredet...
Kommen dann die Ärzte in das dem Sohn zugewiesene Zimmer, sprechen, tuscheln kurz... und erklären mir, ich könnte mich jetzt auf dem Bett mal gut ausruhen. Den Sohn würden sie zu einer Besprechung mitnehmen.
Ich, die Mutter, dürfe mich derweil locker entspannen. Keine Angst, es würde für mich gesorgt!
Na, nach 'ner halben Stunde kamen sie wieder. Okay, das hätte sich gekärt. Der Sohn sei ja wohl krank, er habe sich mit all seiner Körperkraft geweigert in Ordinanzzimmer einzutreten, in denen Computer stünden. Man habe mich falsch verdächtigt, na, das könne ja schon mal vorkommen...
"Soll ich Dir noch was bringen?", habe ich den Sohn gefragt. Ja, er wünschte sich Zigaretten.
Also bin ich runter, zum Einlass, und habe die Frau gefragt, die dahinter saß, wo denn bitte der nächste Zigarettenautomat sei?
Sagt die zu mir: "Ja, dürfen Sie denn überhaupt raus? Sie scheinen mir ja ganz aufgelöst! Hat Ihr behandelnder Arzt denn das Einverständnis gegeben? Zeigen Sie mir das mal bitte vor! Sonst behalte ich Sie hier!"
Sorry, Leute, aber da gibt es auch eine Art Zusammenhang, mit der Psychiatrie, in der sich die inzwischen verstorbene Frau Dr. Kellermayr befand. Nur: bei ihr, hat man eben NICHT geguckt - oder geholfen.
Ich habe jedenfalls damals darüber gelacht.
Ich bin jedenfalls zurück zum Hausarzt ( der Duzfreund meines Mannes ist) gefahren, habe ihm meine Erlebnisse berichtet, er hat mich in den Arm genommen und mir gesagt: "Wie schön, dass du darüber lachen kannst, Geli"
4. Heute bekam ich eine Anzeige des Ordnungsamtes der Stadt Warburg.
Ich hätte Ärgernis erregt, weil ich meinen kleinen weißen Hund in der Nähe meines Hauses unangeleint laufen ließe!
Klar! Mache ich auch! Um von der Haustür in meinen ( umzäunten) Garten zu kommen, muss man 7 Schritte laufen. Die kann der kleine, alte und kranke Hund auch ohne Leine gehen!
Welcher Idiot stellt sich da hin und bemängelt dies?
Das ist wieder so eine Verleumdung, die mich tatsächlich zornig werden lässt - und ich kann noch nicht mal was dagegen machen!
Deshalb meine Frage: Wie geht IHR mit Verleumdungen um?
Geli
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