Vergebung üben

[chocolade]

Und was ist mit Vertrauen ?
Ohne Vertrauen kann man nichts neues aufbauen.
Etwas in einem ging kaputt,
liegt nun begraben unter metertiefem Schutt.
Geopfert auf dem Altar der schnellen Süchte,
zerstört all der Jahre hart erarbeiteter Früchte.
Vergeben
oder einfach weiterleben ?
Und wenn da nun nichts mehr ist zu (ver)geben,
nach den Zerstörungen eines Jahrhunderterdbebens ?

 

[Dhiran]

Und was ist mit Vertrauen ?
Ohne Vertrauen kann man nichts neues aufbauen.
Etwas in einem ging kaputt,
liegt nun begraben unter metertiefem Schutt.
Geopfert auf dem Altar der schnellen Süchte,
zerstört all der Jahre hart erarbeiteter Früchte.
Vergeben
oder einfach weiterleben ?
Und wenn da nun nichts mehr ist zu (ver)geben,
nach den Zerstörungen eines Jahrhunderterdbebens ?

Nettes Gedicht

 

[ELi7]

Im `Vater unser` beten wir
`und vergib uns unsere Schuld`.
Wie ist das gemeint?

Wenn wir beispielsweise einem anderen Menschen etwas weggenommen haben, dann haben wir eine Schuld auf uns geladen. Nun beten wir zu Gott, er möge uns unsere Schuld vergeben.
Wenn Gott uns daraufhin unsere Schuld vergibt, müssen wir dann demjenigen, dem wir etwas weggenommen haben, dies nun nicht mehr ersetzen?
LG ELi

 

[Mönch-David]

Im `Vater unser` beten wir
`und vergib uns unsere Schuld`.
Wie ist das gemeint?

Wenn wir beispielsweise einem anderen Menschen etwas weggenommen haben, dann haben wir eine Schuld auf uns geladen. Nun beten wir zu Gott, er möge uns unsere Schuld vergeben.
Wenn Gott uns daraufhin unsere Schuld vergibt, müssen wir dann demjenigen, dem wir etwas weggenommen haben, dies nun nicht mehr ersetzen?
LG ELi

Wahren Seelenfrieden erreicht man wenn man alles bereinigt hat. So ist es zumindest bei mir. Wenn ich einen Fehler in mir entdecke (im Verhalten gegenüber den anderen), so versuche ich die Situation zu bereinigen oder zumindest den Schaden zu mindern oder auszugleichen. Und daraus lernen um sowas in Zukunft zu vermeiden. So kann ich meinen Seelenfrieden dauerhaft halten auch wenn ich nicht perfekt und fehlerfrei bin.

 

[ELi7]

Im `Vater unser` beten wir `und vergib uns unsere Schuld`.
Wie ist das gemeint?

Wenn wir beispielsweise einem anderen Menschen etwas weggenommen haben, dann haben wir eine Schuld auf uns geladen. Nun beten wir zu Gott, er möge uns unsere Schuld vergeben.
Wenn Gott uns daraufhin unsere Schuld vergibt, müssen wir dann demjenigen, dem wir etwas weggenommen haben, dies nun nicht mehr ersetzen?

Wir müssen immer denjenigen um Vergebung bitten, gegen den wir uns vergangen haben. Denn unsere Schuld besteht gegenüber dem, den wir geschädigt haben. Deshalb heisst es auch, `. . . wie auch wir vergeben unseren Schuldigern`. Und zudem kann auch nur dieser auf eine Wiedergutmachung verzichten,
Wenn beispielsweise der kleine Fritz mit einem Stein meine Fensterscheibe zerdeppert hat, und er mich um Verzeihung bittet, so kann ich ihm schon vergeben, aber die Scheibe bleibt kaputt und muss ersetzt werden.

Vergebung und Wiedergutmachung sind also zwei verschiedene Dinge
LG ELi

 

[east of the sun]

Ich glaube, man wird mit dem Maß gemessen mit dem man selbst misst. Wenn ich bereit bin zu vergeben wird mir auch vergeben. Wie man in den Wald hinein ruft schallt es heraus. Das ist im Kleinen wie im Großen.

 

[bodhi-]

Ich finde es schön mich selbst zu erleben und zwar in dem ich momentan niemanden und nichts finde, dem ich vergeben bräuchte, weil ich mich als nichtverletzt empfinde und wahrnehme und so selbst aufgestellt menschliches Fehlverhalten zugleich bei mir und meinem Nächsten erlebe und niemanden Verurteilen und Vergeben muss, sondern meine eigene Menschlichkeit im Nächsten und mir selbst entdecken darf.