Vegetarische Ernährung doch nicht so gesund?

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Du, meine Einstellung zu Ernährung, insbesondere Tiere und Pflanzen ist hier mittlerweile hinlänglich bekannt - wenn man denn gewillt ist, das für sich zu registrieren und nicht ständig alles auszublenden, was einem nicht in den eigenen Kram passt.

Warum hab ich ständig das Gefühl, dass Du Selbstgespräche führst?

Ja, Deine "Einstellung" ist hinlänglich bekannt und registriert.

Was Du ausblendest ist der Bezug, den dieser Post anspricht:
Lauter kleine rhetorische Verunglimpfungsversuche, mein liebes Priesterchen :kiss4:
 
Ich gestehe, ich töte Pflanzen, ich bin zutiefst betrübt weil ich heute abend wieder zwei Insekten an meiner Windschutzscheibe gefunden habe . *g ironie

Also immer diese Argumentation, dass die Veggies ja AUCH töten. Das ganze Leben ist ein "Stirb und Werde". Das weiß doch jeder. Nur, der große Unterschied ist die Motivation. Muß ich noch zusätzlich töten, oder kann ich das Töten reduzieren?
Muss ich --um mich zu Ernähren das Töten von Tieren in Kauf nehmen ?

Es ist rein Gefühlsmässig ein Unterschied , ob ich einen Salatkopf abschneide oder einen Tierkopf abschneide. Da zu sagen , das wäre das gleiche, oder zumindest dieses als Argument zu nehmen ist ziemlich albern. Es ist für niemanden das Gleiche !
Ein Aspekt, der selten genannt wird ist, dass das Tiere töten eine sehr unästhetische Angelegenheit ist . Vegetarier zu sein bedeutet große Referenz dem Leben gegenüber.
Jeder kann es sich aussuchen: Muß ein Tier wegen meiner Ernährung sterben oder nicht.
Man trägt die Konsequenzen.
 
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Akwaaba schrieb:
Warum hab ich ständig das Gefühl, dass Du Selbstgespräche führst?

Weil DU ausblendest?

Akwaaba schrieb:
Was Du ausblendest ist der Bezug, den dieser Post anspricht:
Lauter kleine rhetorische Verunglimpfungsversuche, mein liebes Priesterchen

Mit Verlaub, Madame... die Verunglimpfung findet in erster Linie mal auf der Seite der Hardcore-Veggies statt. Offenbar herrscht bei diesen Veggies das Problem, dass sie nicht mal wissen, wie beleidigend, diffamierend und teilweise auch ausgesprochen dumm oft ihre Argumente sind. Da projiziert man doch lieber die eigene unflätige Ausdrucksweise lieber auf die anderen, nicht wahr? Dass das aus dem eigenen Inneren kommt, wird mit dem Glitzer des Schein-Heiligenscheins überdeckt.

Vielleicht brauchen sie derartige "Argumente", um ihren eigenen Verzicht zu kompensieren, mag sein. Aber Allesesser dann als Mörder, unspirituell und was weiss ich was noch alles hinzustellen, sie allein für das Leid der Tiere verantwortlich zu machen und eiskalt zu erklären, dass die Verursacher der weltweiten Lebensraum-Diebe nur in der Fleischindustrie zu suchen wäre, ist pervers. Das ist bewusste Verbreitung von Halbwahrheiten und Lügen, und dagegen verwehre ich mich.
 
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