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Ich war an einem Strand - so weit mein Auge schauen konnte nur ewig graues Meer -
bis zum Horizont.....
mein Herz so schwer und trüb und grau genau wie meine Stimmung.
Kein Ende in Sicht - so weit das Auge reichte ....
Das schmale Stückchen Strand, auf dem ich stand, machte mir ein bedrohliches Gefühl.
Hinter mir etwas mich abschottendes Hohes, was mir immer näher zu rücken schien
und mich scheinbar ins kalte Wasser drängen wollte...
Ich konnte es spüren, wagte aber nicht, mich umzudrehen. Hockte mich nieder auf den Strandsand und gab innerlich ein Stossgebet ab.
Dann drehte ich mich auf einmal um zu diesem Etwas hinter mir....
sah, dass es nur eine Pappmasche-Kulisse war - an deren äusseren Rand ich daran vorbeikonnte- was ich mit einem inneren lauten befreiten Seufzer dann auch tat.
Kurze Zeit später habe ich die Scheidung eingereicht...
und es nie bereut.
Ein Tropfen Zeit - im Meer der Ewigkeit
Ein Leben - das dir ward gegeben
Hast du es genutzt- warst du dazu bereit?
Was blieb am Ende übrig von all deinem Streben?
Was ist das Wichtigste für dich gewesen
wenn es endet dieses Leben....
wie wirst und hast du diese Erde verlassen
reich beschenkt mit vollen Taschen ?
Hat Liebe und Freude dein Leben beschwingt....
gab es ein Lied - eine Melodie die in dir klingt ?
Was lässt dich heimfinden, wenn die Zeit gekommen ist -
und abgelaufen ist - deine Frist ?
Entrückter Blick in lauter Stille
ein Augenzwinkern - letzter Wille
ein Finger der sich schwach jetzt regt
ein Lichtstrahl hat ihn wohl bewegt
Noch einmal deinen Blick auf mich zu erheben
wie scheinbar Rückkehr in das Leben
ein Augenausdruck muss jetzt alles sagen
was man im Leben nicht konnt' wagen
Jetzt ist alles gesagt und auch verstanden
Die Schnüre gelöst, die uns verbanden... Sekunden kostbar - der Sand der Zeit verrinnt
Der Moment gekommen....das Licht gewinnt
Eingeschlafen zwischen den Weltenv-
wo jetzt ganz andere Gesetze gelten.
Ein dummer Wunsch, der ihr ward erfüllt
und jetzt für alle Zeiten gilt ?
Das Feuer der Transformation so qualvoll durchstanden
gelöst die Ketten, die ans Leben sie banden
und doch neue erschaffen, in denen sie nun hängt
und wieder bittend und bettelnd nach Auflösung drängt...
Den Körper verloren und auch seine Kraft
keine Stimme zu schreien, mit der man Gehör sich verschafft.
Keine Arme mehr zu bewegen, was man noch tuen wollte
Keine Ohren mehr für das, was man hören sollte
Das hatte sie sich wahrlich anders gedacht.
Und jetzt der Wunsch mit aller Macht
doch noch zu erreichen eines Menschen Ohr
der sie klopfen hören kann an des Himmelstor
Aufsteigen nach oben - zu den Himmelswelten hin
das - nur noch das - macht jetzt für sie noch Sinn.
Doch angstvoll die Frage - "Wie komm ich da hin?" -
Wird es nochmal jemanden geben, der mich noch kann hören ...
und mich den Weg dahin dann noch kann lehren?
Gibt es jemanden der mich kann begleiten ....
das letzte Tor doch noch zu durchschreiten ?
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