Träumen dürfen

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Dem Bruder

Dem Bruder ein Lied aus Kindertagen
in denen wir froh und unbeschwert waren
mit offenen Herzen und tief beglückt
vom Leben geküsst und von Freude entzückt.

Unser Lachen konnte Räume füllen
die Lust auf Süsses war nicht zu stillen
unsere Blicke trafen sich oft auch in stillem Glück
nun bist du gegangen und kommst nicht zurück.

So Vieles versäumt mit erwachsener Hand -
so Dummes erzeugt und ins Schicksal gebrannt
Gar nicht verstanden, worum es denn ging,
wenn wieder mal Schwere zwischen uns hing.

Niemals vergessen deine stolze Erscheinung
dein grosses Herz - dein Wille und Meinung
Niemals vergessen dein treuer Blick,
die streichelnde Hand, die mein Gesicht hat beglückt.

Nirgends ungesehen und in aller Blick,
immer zwei Schritte auf einmal und keinen zurück
Talente wie Gold - dahingegeben .....
nicht mal gefüllt mit ein bisschen Leben.

Erfolg und Leistung als Lebenskiller
gelöschtes Glück von schwarzem Füller.
Müssen - Sollen - ohne Wissen ....
am Ende doch die Fahne hissen.

Mit nichts gekommen - mit nichts gegangen
und dann jetzt Drüben neu anfangen ??

Du wirst es eher wissen kleiner Bruder,
diesmal sitzt du zuerst am Ruder.
Halt mir den Platz an deiner Seite frei....
bis dahin im Herzen bei mir sei.


Im Tode mir fast näher als im Leben
Einander wirklich verstehen hat es oft bis meist gar nicht gegeben

Im gleichen "Stall" gemeinsam nebeneinander gross geworden
im späteren Leben einander dann schnell verloren.

Aber heute denk ich an dich.

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Ein Elfenkind .....so winzig klein
ein Däumeling, so filigran, perfekt und fein -
sich schlummernd auf einem Daumen zusammenrollt
Als hätte es das Schicksal so gewollt....

zwei unterschiedliche Welten zusammenzuführen -
um jeder des anderen Welt zu berühren.
Die eine klein und von besonderer Art -
das Leben neu zu beginnen und auf Start.

Die andere bereits mehr dem Ausgang zugewandt
so lang schon her der Jugendfrische Band....

Und doch...so innerlich ganz leise ....
und auf stille und ganz besondre Weise
kommt mit weichem entzückten Betrachtungsblick
in sanften Wellen etwas in’s Herz zurück .....

von altem, längst verlorenen geglaubten Hoffnungs-Glück.

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