Tochter einer narzisstischen Mutter

Manchmal muss man als Kind seine Eltern erziehen, oder auf Distanz gehen, niemand hat es verdient sich schlecht behandeln zu lassen, auch nicht von der eigenen Mutter.
Du musst auch mal deine eigenen Muster hinterfragen, um das ändern zu können, schließlich bist du kein Kind mehr.

Klare Sache.
Ich fühle mich verantwortlich für sie, weil ich darauf von ihr getrimmt wurde.
Da ich das einzige greifbare Kind in ihrer Nähe bin, verspüre ich auch diesen enormen Druck.. das lösen zu müssen.

Nun habe ich meine Geschwister mit ins Boot geholt..aber nur meine Schwester reagiert.. beide Brüder scheint es nicht zu interessieren.. doch kann ich mir von ihnen anhören, dass ich mich nicht adäquat um sie kümmere.

Ich habe mich schon von ihr distanziert in dem ich weniger Zeit für sie habe.. auch emotional ist eine Distanz da.. nur die räumliche Distanz ist die Gleiche.. und tief in mir drinnen eben dieses Verantwortungsgefühl, das sich nciht einfach ausknipsen lässt.

Zu Coronazeiten die nötige räumliche Distanz zu schaffen ist nicht leicht.. und für uns momentan nicht machbar.
 
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Ich habe keine narzisstische Mutter, aber manchmal keinen Nerv zum Reden. Anrufbeantworter ist eine Super Sache. Wenn ich dann Zeit und Muße habe rufe ich zurück.

Kürzlich las ich ein Buch über eine psychopathische Mutter. Eine wahre Geschichte aus England. "Deine Liebe fühlte sich wie Hass an" heißt das Buch. Ich fand es sehr interessant und manchmal fragt man sich beim Lesen wieso sie sich das alles gefallen lässt. Irgendwann, als erwachsene Frau hat die Tochter interessant Mutter die Meinung gesagt. Vielleicht wäre der Roman etwas für dich?
Ich weiß ja, wo der Ursprung ist.. diese ganzen Ursachen bin ich mir bewusst..
Und ja, ich habe mit ihr drüber gesprochen.. ich hatte ganz am Anfang meiner erkenntnisse darüber, versucht es mit ihr zu lösen.. was einfach nicht möglich war und ist.
Seit ich denken kann war ich immer mal wieder pampig auf sie.. hatte so eine innere Wut.. und ich wusste nicht woran das lag.
Meine Gefühle durfte ich als Kind nie ausleben.. musste immer brav und lieb sein.
Wenn ich dann doch mal vor lauter Zorn schrie.. wurde ich ausgelacht.

Ja, ich hab ihr mal meine Meinung gegeigt.. wenn sie dann merkt, dass ich mich ärgere.. dann freut sie sich.. dann huscht ein Lächeln über ihr Gesicht.
Früher dachte ich immer, dass das aus Verlegenheit ist.. aber mittlerweile habe ich erkannt, dass sie sich einfach darüber freut, wenn sie mich ärgern kann.
Auch noch heute gibt es genug Themen bei denen sie mich absichtlich triggert.. um genau Das zu erreichen.

Ich nehme an, dass sie vllt mit meiner Veränderung nicht ganz klar kommt und mich deshalb so zeckig anruft und bedrängt.
Und sie ruft nur mich an.. meine Geschwister nicht.
 
Ich weiß ja, wo der Ursprung ist.. diese ganzen Ursachen bin ich mir bewusst..
Und ja, ich habe mit ihr drüber gesprochen.. ich hatte ganz am Anfang meiner erkenntnisse darüber, versucht es mit ihr zu lösen.. was einfach nicht möglich war und ist.
Seit ich denken kann war ich immer mal wieder pampig auf sie.. hatte so eine innere Wut.. und ich wusste nicht woran das lag.
Meine Gefühle durfte ich als Kind nie ausleben.. musste immer brav und lieb sein.
Wenn ich dann doch mal vor lauter Zorn schrie.. wurde ich ausgelacht.

Ja, ich hab ihr mal meine Meinung gegeigt.. wenn sie dann merkt, dass ich mich ärgere.. dann freut sie sich.. dann huscht ein Lächeln über ihr Gesicht.
Früher dachte ich immer, dass das aus Verlegenheit ist.. aber mittlerweile habe ich erkannt, dass sie sich einfach darüber freut, wenn sie mich ärgern kann.
Auch noch heute gibt es genug Themen bei denen sie mich absichtlich triggert.. um genau Das zu erreichen.

Ich nehme an, dass sie vllt mit meiner Veränderung nicht ganz klar kommt und mich deshalb so zeckig anruft und bedrängt.
Und sie ruft nur mich an.. meine Geschwister nicht.
Mir ging es mit dem Buch vor allem darum wie die andere Tochter damit umging. Sie hat den Kontakt völlig abgebrochen. Du kannst deine Mutter nicht ändern. Sie kann nichts dafür. Das ist eine psychische Störung. Aber das heißt auch nicht, dass du damit leben musst. Du bist erwachsen und kannst dich abgrenzen. Das ist hart. Aber du musst an dich und dein eigenes Leben denken.
 
Auch noch heute gibt es genug Themen bei denen sie mich absichtlich triggert.. um genau Das zu erreichen.

Ich nehme an, dass sie vllt mit meiner Veränderung nicht ganz klar kommt und mich deshalb so zeckig anruft und bedrängt.
Und sie ruft nur mich an.. meine Geschwister nic

ich nehme eher an, das du das Spiel mitspielst....es ist ein gemeinsames spiel zwischen euch beiden....
deine Geschwister scheinen das deiner Mutter zu durchschauen und handeln entsprechend,

lös dich ab, und versuche das Thema allein zu lösen, bis du verzeihen, es bei deiner Mutter lassen kannst,
dann wird dich nichts mehr triggern, oft braucht es aber Zeit.

Und wenn du dich nicht lösen kannst dann liegt es nicht an Corona oder deiner Mutter, sondern einzig an dir, das du immer noch nicht dich selbst und dein Handlungsmuster erkannt hast,

warst du es nicht auch, der Trhread mit den Schwiegereltern?, wenn ja, beides hängt zusammen,

Mit verantwortungsgefühl hat dein Nichtlösen nichts zutun, es hat mit deinem Schuldgefühl zutun.
 
Und sie ruft nur mich an.. meine Geschwister nicht.
Hallo Cinzia,

Das heisst also - das goldene Kind und Lieblingskind bist jetzt- du.

Ich habe eine Freundin, die so lange ich wie ich sie seit Jahrzehnten kenne kenne auch eine solche Mutter und diese Probleme mit ihr hat. Sie ist im Leben eigentlich sonst eine taffe Frau - aber wenn es um ihre Mutter und die früh geprägten und erlernten Verhaltensmuster geht - ist sie manchmal hilflos wie ein Kind. Weil da der Verstand eben nicht mehr so funktioniert, sondern einem das unterbewusst Gespeicherte hochkommt - meist mit kindlichen Urängsten und Vernichtungs- oder Todes-Angsten - die zwar nicht mehr der Realität entsprechen - weil sie ja erwachsen und handlungfsähig ist - einen aber im Bruchteil einer Sekunde trotzdem wie lahmlegen können.

Es ist von draussen immer alles leicht gesagt - und es gibt immer ganz logische Hilfestellungen - aber was nützt es- wenn man sie dann selbst alleine so nicht durchstehen und durchziehen kann. Besonders wenn Mutter schon 86 Jahre ist - und vllt. nicht mehr lange da ist. Ich kann da deine innere Verzweiflung sehr gut verstehen und nachvollziehen.

Ich fände es irgendwie gut, wenn auch du auch mal etwas mehr Verständnis für dich selbst haben könntest und dir auch selbst mal gut zuredest. Dich nicht ständig wie ein Versager fühlen würdest - damit fällst du dir selbst in den Rücken - und in deinem Rücken steht ja eh sonst keiner - wie ich hier mitlesen konnte.

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Zuletzt bearbeitet:
Das heisst also - das goldene Kind und Lieblingskind bist jetzt- du.

Hallo @Red Eireen ,

kenne mich auch ein wenig mit dem Thema aus, da ich selbst auch schon meine Erfahrungen in diesem Bereich machen durfte.
Mir war es nur nicht klar, dass sich ein Sündenbock in ein goldenes Kind wandeln kann.
Soweit ich das immer gelesen habe, ging es bei den Sündenböcken im späteren Leben auch immer darum, die Anerkennung der Eltern zu bekommen..

Aber man lernt ja bekanntlich nie aus.
So gesehen ergibt sich auch in meiner eigenen Lebensgeschichte durch diese Erkenntnis eine andere Auslegung.

Yuna
 
Hallo Cinzia,
gerade eben fand ich Deinen Thread.
Narzissmus kenne ich aus meiner ehemaligen Schwiegerfamilie.
Irgendwann war mir klar, ohne Trennung/Abgrenzung komme ich aus dieser unguten Situation nicht heraus.
Wenn Kinder mit im Spiel sind, ist das Abnabeln keine einfache Angelegenheit, aber auch, wenn es die eigenen Eltern sind, ist man leider irgendwie gefangen.

Ich kann Dir nur raten, für Dich einzuüben, das Telefon über Nacht leise zu stellen, damit die Anrufe Deiner Mutter zwar aufgezeichnet werden, aber Du und Dein Mann über Nacht schlafen könnt. Und Du musst Dich selbst unbedingt darin erziehen, konsequent nicht ans Telefon zu gehen, wenn sie nachts oder am zu frühen Morgen bei Euch anruft! Unbedingt!
Zumal Deine Mutter ja offenbar so oder so fähig ist, das Krankenhaus selbständig anzurufen, wenn sie es dann doch mal für nötig erachtet.

Wenn Du da konsequent bist, wird sie es irgendwann auf jeden Fall unterlassen, weil sie spürt, dass sie da nicht mehr weiter kommt, Du nicht mehr durch sie zu manipulieren bist.
Und lass Dir da bloß kein schlechtes Gewissen machen, dass Du nachts nicht für sie erreichbar bist, denn: Nachts hat nämlich jeder Mensch zu schlafen, auch Deine Mutter!

Parallel würde ich aber an Deiner Stelle unbedingt auch noch beim Hausarzt Deiner Mutter anrufen und ihm mitteilen, dass sie Dich immer wieder grundlos nachts anruft und dass ihr Verhalten teilweise schräge Züge annimmt.
Schildere dem Hausarzt unbedingt die Probleme mit ihr!

Es ist dabei nicht mal nötig (besonders, wenn es keine offizielle Diagnose gibt), die narzisstische Persönlichkeitsstörung zu erwähnen. Es reicht, dem Hausarzt mitzuteilen, dass sie sehr schwierig und unberechenbar ist und dass nicht nur sie, sondern auch Dein Mann ein Risikopatient ist, nach einer OP, und dass Du v.a. ihn betreuen musst.

Ich denke, es ist wichtig, dass der Hausarzt von diesen Umständen und Deinen Problemen erfährt, auch dass Du zunehmend überfordert bist, weil sie Dich eben auch laufend nachts anruft.
Du kannst auch erwähnen, dass der Druck mit Deiner Mutter inzwischen so groß geworden ist, dass Du sogar überlegst, ab und an einen örtlichen Pflegedienst einzuschalten.

Lass Dich telefonisch beraten, welche Möglichkeiten es gibt, damit Du durch Dritte entlastet wirst, zumal Deine Geschwister ja nicht vor Ort sind und sich auch sonst niemand um Deine Mutter kümmern kann.
Sprich, bitte beim Hausarzt Deiner Mutter um Hilfe und mach es dringend!

Alles Gute für Dich!
Herzlichst, Laguz
 
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Hallo,

wie im Titel geschrieben, bin ich die Tochter einer narzisstischen Mutter.
Ich habe viele Jahre gebraucht um das zu erkennen.

Insgesamt sind wir 4 Kinder..
Ich als Nesthäkchen, bin das einzig in ihrer Nähe verbliebene Kind..
Meine beiden Brüder leben weiter entfernt, aber in Deutschland.. und meine Schwester lebt in Spanien.

Meine Schwester und ich teilen unser Schicksal.. auch sie ist die Tochter einer narzisstischen Mutter.. während unsere beiden Brüder jeweils die goldenen Kinder sind.

Sie, als die 2 Geborene hatte dann nicht nur den erstgeborenen Bruder als goldenes Kind "zu bedienen", sondern dann auch den jüngeren Bruder.. bei mir hingegen lag der Fokus immer auf den 2. Bruder..
Auch wenn ich rein rechnerisch das Nesthäkchen bin, so war es tatsächlich aber vom Gefühl her immer mein Bruder..

Durch meine Erkenntnis.. habe ich den Kontakt zu meiner Schwester gesucht, der über Jahrzehnte eingeschlafen war.. wohl bewusst eingefädelt durch unsere Mutter.
Weil sie ein "untereinander" nicht möchte.. alles soll über die laufen.
Sie bestimmt die Dosis der Informationen.. tut etwas dazu und lässt etwas weg, oder reißt es aus dem Zusammenhang heraus, damit ein ganz anderer Eindruck entsteht.

Durch die Gespräche mit meiner Schwester kamen viele Ungereimtheiten hoch, die wir endlich lösen konnten.
Eingefädelte Missverständnisse, die unsere Mutter in die Welt setzte.. Aussagen, die Eifersüchteleien schürten.. die wohl um das buhlen ihrer Gunst dienten.. und zugleich um uns Mädchen zu verletzen, um daraus ihre Energie zu ziehen.

Ich habe oftmals das Gefühl, dass sie sich darüber freut, wenn ich mich ärgere.. sie triggert mich förmlich um genau das zu erreichen.. dann freut sie sich und ich kann es genau in ihrem Gesicht ablesen.

Wenn andere im Mittelpunkt stehen und sie zurückstecken muss, dann geht es ihr plötzlich so schlecht.. so schlecht, dass sie den Krankenwagen rufen muss und nicht mal Bescheid gibt.

Diesen Punkt hat sie schon oft herbeigeführt.. um im Mittelpunkt zu stehen.. im Mittelpunkt allen Geschehens.

Lange Zeit habe ich an mir gezweifelt.. habe daran gezweifelt, ob das wirklich ihre Wahrheit ist.
Doch egal wie ich es drehe und wende, ich komme immer wieder zu diesem Schluss und es passt auf alle Erlebnisse.. auch heute denke ich noch oft, ob das wirklich so ist? Oder ob ich es mir nur einbilde.. und ihr unrecht tue.. ich frage mich, ob sie das bewusst macht oder ob es unbewusst ist..

Aber letztlich ist es egal, denn sie hängt mich hin.. immer wieder für ihre Zwecke.

Nun, durch Corona ist es so, dass sie Aufgrund ihres Alters zur Risikogruppe gehört.. ebenso mein Mann.
Ich fühle mich irgendwie zwischen den Stühlen.. ich kaufe für meine Mutter ein und lege es ihr vor die Tür.. aber ich besuche sie nicht.. und sie weiß auch warum.
Sie muss regelmäßig zum Arzt.. mir ist das Risiko zu groß, dass ich durch sie meinen Mann anstecke, dem sein letzter Krankenhausaufenthalt noch zu schaffen macht.

Eigentlich hat sich für meine Mutter nichts geändert.
Sie geht regelmäßig zum Arzt, geht einkaufen.. und spazieren.
Einzig für sie geändert hat sich, dass sie nicht auf mich zugreifen kann.. heißt: ich besuche sie nicht und sie kann mich nicht besuchen.

Nun ruft sie mich jeden Tag mehrfach an und jammert rum, weil es ihr zu langweilig sei und sie nciht wüsste, was sie tun soll.. alle Vorschläge meinerseits tut sie ab.

Es ist nicht so, dass sie ohne Corona dauernd unterwegs ist.. sie ist eine Couchkartoffel. Am liebsten zu Hause. Dann macht sie Handarbeiten, Bügelt so Perlen auf, malt und liest.

Sie ruft mich zu unmöglichen Zeiten an. Oft habe ich schon den Atem angehalten und dachte, es wäre etwas passiert.. Nachts um 12 Uhr läutet das Telefon..
Habs erst nicht gehört, lag schon im Bett.. sie hat es durchklingeln lassen und dann neu gewählt.. als ich dran gehe meint sie: Mir ist so langweilig, was könnte ich den tun?
Ach, ich hoffe, dass das bald alles vorbei ist.. mich nervt das alles so.

Ich hab ihr dann gesagt, dass ich schon im Bett war, da hat sie sich halbherzig entschuldigt.. und als ich sonst nicht reagiert habe.. fing sie plötzlich mit irgendwelchen Wehwehchen an..^^

Dann rief sie mich morgens um 6 Uhr an.. da schlafen wir noch.
Das hab ich dann auch nur auf dem Display gesehen.
Ich ruf zurück und sie ist nur am jammern.

Langsam beschleicht mich das Gefühl, dass sie mich aus der Quarantäne zu sich locken möchte.
Damit sie sich toll fühlt, so viel wichtier zu sein, als mein Mann.
Gedanklich war ich sogar schon so weit, dass ich mir dachte, dass sie bei einer Einlieferung meines Mannes mir dann "beiseite" stehen könnte und mich zu bemitleiden..
Was sie äußerst gerne tut.. wenn ich mit ihr stundenlang beim Arzt sitze: Du Arme, jetzt musst du mit deiner alten Mama hier sitzen und mit warten.. weil es die anderen nicht tun.

Das baut ungemein auf.

Wow.. mir kommt grad der Gedanke.. wenn mein Mann wirklich im KH wäre, dann könnte ich ja generell wieder zu ihr.
Kann das wirklich sein?
Ist so so kalt? So berechnend?
Ich weiß ja, dass sie mich jederzeit hinhängt.. aber meinen Mann?

Wenn sie anruft fragt sie auch nie nach meinem Befinden, immer nur nach dem Befinden meines Mannes und den Kids.

Letzte Woche sagte ich ihr, dass ich noch am Waschen bin, das fand sie extrem scheußlich.. und bemitleidete mich.. sie macht mich auch gerne auf meine Hausarbeit aufmerksam:
Ach du arme, hast ja noch so viel Bügelwäsche.

Als ob ich das nicht wüsste^^
Das sind so Sticheleien.. früher hat mich das extrem angepisst und ich wusste nicht warum.
Sie stichelt und wartet förmlich meine Reaktion ab. Reagiere ich verärgert, huscht ein Lächeln über ihr Gesicht.
Früher war ich oft pampig zu ihr.. wusste nicht warum.. entschuldigte mich dann auch bei ihr.
Irgendwann sagte sie dann mal zu mir, dass sie das nie auf sich beziehen würde.. und dass das auch unser Vater immer tat, da habe sie es auch nie auf sich bezogen.
Sie stichelt aber ganz gezielt.. und wartet dann ab, was passiert.
Passiert nichts.. stichelt sie wieder.. so lange bis eine Reaktion kommt.
Egal welche.. Hauptsache in irgendeiner negativen Form.
Dann lächelt sie leicht.. wenn man dann pampig wird, schlüpft sie in die Rolle des Opfers.. es sind nur minimale Mimiken, die das erzählen.. aber für Antrainierte gut sichtbar.

Ich habe bemerkt, dass sie sich am meisten über negative Emos freut.. und noch mehr, wenn man das Gefühl hat vor Wut irgendwo reinbeißen zu müssen, oder etwas zu zerschmeißen.

Meine Schwester meint, dass sie für jedes Kind.. auch für das ultimativ goldene Kind, andere Trigger benutzt.

Mittlerweile habe ich auch ein Gespräch mit dem goldenen Kind geführt.
Der wusste auch einiges zu berichten. Ist aber in vieler Erzählung unaufrichtig.. aber das hat er ja so auch gelernt und kam immer damit durch.

Langer Text.. sollte nicht so sein.
Meine Frage ist, was seht ihr in den ständigen Anrufen?
Es kommt einem Telefonterror nahe.
Ich bin echt nur noch genervt und würde am liebsten gar nicht dran gehen. ABER.... was ist, wenn dann doch mal was ist?

Mittlerweile bin ich von ihr so genervt, dass sich das auch auf meine Familie auswirkt.

Cinzia
Für mich hört es sich eher nach einer Borderline Persönlichkeitsstörung an.
Narzisstische Menschen sind sehr gewalttätig.
Sicher gibt es auch eine Borderline, narzisstische Persönlichkeitsstörung aber die sind nicht nur manipulativ sondern zudem noch sehr gewalttätig wenn es nicht nach ihrer Nase geht.

Es tut mir leid, dass du oder ihr sowas ausgesetzt ward.
Sei dir einfach bewusst dass sie Alle zu ihren Gunsten manipulieren will, es ist das Beste gar nicht darauf einzugehen.
Sie ist einfach nur krank.
Je nach dem wie du drauf bist, kann ich dir nur raten, versuche sie durch Belangloses abzulenken, also was nichts mit dir oder deine Familie zu tun hat oder gehe einfach weil du grad keine Zeit hast wenn sie sich nicht darauf einlässt.
Du musst dich und deine Familie vor diesem Verhalten schützen ohne deiner Mutter das direkte Gefühl der Ablehnung gegen sie zu geben.

Gehe ans Telefon wenn du dich danach fühlst, lasse es wenn wenn du nicht mit ihr sprechen willst.
Achte einfach darauf was das Beste für dich ist denn gegen diese Krankheit kannst du nichts ausrichten ohne selbst zugrunde zu gehen.
 
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