Seppuku

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Etceterah

Guest

Seppuku (jap. 切腹) bezeichnet eine ritualisierte Art des männlichen Suizids, die etwa ab der Mitte des 12. Jahrhunderts in Japan innerhalb der Schicht der Samurai verbreitet war und 1868 offiziell verboten wurde.

Ein Mann, der wegen einer Pflichtverletzung sein Gesicht verloren hatte, konnte durch Seppuku die Ehre seiner Familie wiederherstellen. Weitere Gründe für Seppuku waren unter anderem Strafe für einen Gesetzesverstoß oder das so genannte oibara (追腹), bei dem Rōnin (herrenlose Samurai), die ihren Daimyō (lokale Herren im feudalen Japan) verloren hatten, diesem in den Tod folgten, falls er es ihnen schriftlich erlaubt hatte.


Wiki


Was sagt Gott zur Ehre?
Was hält die Welt im Innersten zusammen, wenn Keins den Grund zu Barbarismus und Vandalismus gibt?
 
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Ein Mann, der wegen einer Pflichtverletzung sein Gesicht verloren hatte, konnte durch Seppuku die Ehre seiner Familie wiederherstellen.

Das war eine grosse, totale Illusion. Es war einfach Grenzenlos dumm.

1.) Man wird ohne irgendwelche "PFLICHTEN" in die Welt geboren:
2.) Man kann nichts verlieren, was ohnehin nie besessen hat;
3.) Die "Ehre" einer Familie ist eine Illusion, die nur dafür dient, von anderen "WICHTIG" wahrgenommen zu werden, obwohl sie das NICHT ist.
4.) Sich das Leben zu nehmen - bedeutet, einen tiefen Missverständnis gegenüber Leben und Tod zu haben.


Das ist alles.

LG:)
 
3.) Die "Ehre" einer Familie ist eine Illusion, die nur dafür dient, von anderen "WICHTIG" wahrgenommen zu werden, obwohl sie das NICHT ist.

ist das nicht eine blosse katalogiesierung deinerseits?
Vielleicht gibt es tatsächlich Menschen die ein tiefes Verständins für Ehre haben, wenn du nicht von dir ausgehst.


4.) Sich das Leben zu nehmen - bedeutet, einen tiefen Missverständnis gegenüber Leben und Tod zu haben.


was wäre das für ein Missverständnis deiner Meinung nach?


Der Tod ist immer eine Vorraussetzung für den nächsten Akt.
 
es gab kulturen, in denen der selbstmord einzelner das überleben der gruppe gewährleistete.
wie steht das zu deiner aussage?

:)

Ganz einfach :
- Eine Gruppe hat niemals ein eigenes Leben(!).
Eine Gruppe ist immer nur eine Idee, ein Konzept, eine Struktur...
Für eine Gruppe zu sterben bedeutet - sich total zu entwerten, als Individuum.

Die Tatsache, dass es Kulturen (=Gruppen) gab/gibt, wofür aus ihre Überzeugung "sich lohnt", für diese Gemeinschaft zu sterben - bedeutet nicht, dass das RICHTIG sein muss.;)

Der Mensch wird als Individuum geboren, und als solches - sterben.

Das "nicht-kennen" der eigene Wesen zwingt Menschen, sich in Gruppen(Gesellschaften) einzugliedern, in der Glaube, dass das ihre eigentliche "Bestimmung" sei.

Auch der moderne Gesellschaft versucht mit allen Mitteln, uns dafür zu überzeugen, und die meisten Menschen glauben es auch...
Aber nur, weil sie sich selbst nicht erkannt haben.

Der Ausweg aus diesen Sumpf der Gewalt und Depressionen heißt:

1.) Selbsterkennung;
2.) Assozial sein***.


*** Asozial, nicht im sinne von ANTI-SOZIAL (!),...nein(!),....sondern - im Sinne von eine hohe Spirituelle ebene, die beide Begriffe - "Sozial" und "Anti-sozial" transzendiert.

Das heißt, weder sozial, noch anti-Sozial zu sein...Sondern - etwas, was DARÜBER HINAUS geht.


Das geschieht automatisch, wenn man sich selbst erkannt hat.



Dann erst erkennt man - dass es sich niemals "lohnen" kann, für eine Gruppe zu sterben. Es ist einfach dumm.


Selbstmord ist immer ein Akt, der von Liebe-losigkeit begleitet ist, und eine tiefe Unbewusstheit, gepaart mit Verzweiflung.

Solche unbewussten Menschen können sich nie wirklich das Leben nehmen, weil sie in Wahrheit nie wirklich GELEBT haben (!).
Ihre s.g. "Selbstmord" wäre in Wahrheit - nur eine Pose,...genau so wie ihren ganzen bisherigen Sinnlosen "Leben" war.
Sie haben nur biologisch existiert.


Das ist alles.


LG:)
 
Japaner hatten immer schon eine eigene Vorstellung von Leben, Sterben und Tod als wie wir.

Ob wir sie nun für Spinner oder für Ehrenhafte halten sei dahingestellt.
Es ist nunmal Teil ihrer Kultur.




LG
Silver
 
Ganz einfach :
- Eine Gruppe hat niemals ein eigenes Leben(!).
Eine Gruppe ist immer nur eine Idee, ein Konzept, eine Struktur...
Für eine Gruppe zu sterben bedeutet - sich total zu entwerten, als Individuum.

Die Tatsache, dass es Kulturen (=Gruppen) gab/gibt, wofür aus ihre Überzeugung "sich lohnt", für diese Gemeinschaft zu sterben - bedeutet nicht, dass das RICHTIG sein muss.;)

Der Mensch wird als Individuum geboren, und als solches - sterben.

Das "nicht-kennen" der eigene Wesen zwingt Menschen, sich in Gruppen(Gesellschaften) einzugliedern, in der Glaube, dass das ihre eigentliche "Bestimmung" sei.

Auch der moderne Gesellschaft versucht mit allen Mitteln, uns dafür zu überzeugen, und die meisten Menschen glauben es auch...
Aber nur, weil sie sich selbst nicht erkannt haben.

Der Ausweg aus diesen Sumpf der Gewalt und Depressionen heißt:

1.) Selbsterkennung;
2.) Assozial sein***.


*** Asozial, nicht im sinne von ANTI-SOZIAL (!),...nein(!),....sondern - im Sinne von eine hohe Spirituelle ebene, die beide Begriffe - "Sozial" und "Anti-sozial" transzendiert.

Das heißt, weder sozial, noch anti-Sozial zu sein...


Das geschieht automatisch, wenn man sich selbst erkannt hat.



Dann erst erkennt man - dass es sich niemals "lohnen" kann, für eine Gruppe zu sterben. Es ist einfach dumm.


Selbstmord ist immer ein Akt, der von Liebe-losigkeit begleitet ist, und eine tiefe Unbewusstheit, gepaart mit Verzweiflung.

Solche unbewussten Menschen können sich nie wirklich das Leben nehmen, weil sie in Wahrheit nie wirklich GELEBT haben (!).
Ihre s.g. "Selbstmord" wäre in Wahrheit - nur eine Pose,...genau so wie ihren ganzen bisherigen Sinnlosen "Leben" war.
Sie haben nur biologisch existiert.


Das ist alles.


LG:)


oh doch, eine gruppe hat ein sehr eigenes leben. beispiele: im at der bibel ging das sogar soweit, das die schriften im geiste des jeweiligen schreibers unter seinem namen weiter geschrieben wurden - und dies nicht ansatzweise in betrügerischer absicht, sondern eben aus dieser verbindung heraus.
warst du mal bei der armee oder hast in einem fussballstadion gesessen?
hast du dir mal die goebbelsrede angehört?
hast du mal an einem magischem gruppenritual teilgenommen?

irgendwas davon wird dir im erleben bekannt sein.
das ist keine idee, das ist sehr deutlich als kraft spürbar.ein eigenleben. sogar in einem forum:D

gerade magisch bewußt arbeitende haben erhebliche probleme dieses ich in grenzen zu sehen. das läuft dann je nach ansatz auf ein "alles ist eins" oder "alles ist meins" hinaus. ist letztlich beides richtig.

klar ist deine perspektive eine beliebte momentaufnahme mit rückblick auf geschichte oder der verteufelung der selbsttötung aus dem christlichen kontext heraus.
trotzdem wird der junge mit dem sprengstoffgürtel um den bauch bei allah von hundert jungfrauen bedient. nicht weil da draußen ein gott das festlegt, sondern weil er sich dessen gewiss ist. so funktioniert magie.
 
Ganz einfach :
- Eine Gruppe hat niemals ein eigenes Leben(!).
Eine Gruppe ist immer nur eine Idee, ein Konzept, eine Struktur...
Für eine Gruppe zu sterben bedeutet - sich total zu entwerten, als Individuum.

Die Tatsache, dass es Kulturen (=Gruppen) gab/gibt, wofür aus ihre Überzeugung "sich lohnt", für diese Gemeinschaft zu sterben - bedeutet nicht, dass das RICHTIG sein muss.;)

Der Mensch wird als Individuum geboren, und als solches - sterben.

Das "nicht-kennen" der eigene Wesen zwingt Menschen, sich in Gruppen(Gesellschaften) einzugliedern, in der Glaube, dass das ihre eigentliche "Bestimmung" sei.

Auch der moderne Gesellschaft versucht mit allen Mitteln, uns dafür zu überzeugen, und die meisten Menschen glauben es auch...
Aber nur, weil sie sich selbst nicht erkannt haben.

Der Ausweg aus diesen Sumpf der Gewalt und Depressionen heißt:

1.) Selbsterkennung;
2.) Assozial sein***.


*** Asozial, nicht im sinne von ANTI-SOZIAL (!),...nein(!),....sondern - im Sinne von eine hohe Spirituelle ebene, die beide Begriffe - "Sozial" und "Anti-sozial" transzendiert.

Das heißt, weder sozial, noch anti-Sozial zu sein...Sondern - etwas, was DARÜBER HINAUS geht.


Das geschieht automatisch, wenn man sich selbst erkannt hat.



Dann erst erkennt man - dass es sich niemals "lohnen" kann, für eine Gruppe zu sterben. Es ist einfach dumm.


Selbstmord ist immer ein Akt, der von Liebe-losigkeit begleitet ist, und eine tiefe Unbewusstheit, gepaart mit Verzweiflung.

Solche unbewussten Menschen können sich nie wirklich das Leben nehmen, weil sie in Wahrheit nie wirklich GELEBT haben (!).
Ihre s.g. "Selbstmord" wäre in Wahrheit - nur eine Pose,...genau so wie ihren ganzen bisherigen Sinnlosen "Leben" war.
Sie haben nur biologisch existiert.


Das ist alles.


LG:)

d.h. also für dich ist der suizid eines einzelnen, der damit das überleben der gruppe(kinder, frauen, männer) sichert nicht akzeptabel.
mit der einstellung wären viele gestorben.

noja...

:)
 
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Der Mensch wird als Individuum geboren, und als solches - sterben.

Wie kommst du darauf? Es gibt keine Individuen letztendlich. Es sei denn, du nimmst gerade das sozialisierte Wesen als Gefüge für Unteilbarkeit an. Somit ist aber diese Luxus-Vorstellung von der eigenen Individualität genau das Maß für ein kulturelles Gruppengängel'band'.

Loge33
 
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