Selbstliebe - gesellschaftlich gar nicht erwünscht?

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Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst und WIE liebt man sich selbst? Wenn in dieser Selbstliebe der andere auch noch profitiert im positiven Sinne dann haben beide was davon.
Egoismus wäre Selbstliebe nur zum eigenen Vorteil und ohne Rücksichtnahme auf irgendwen.
 
Wozu dann die unzähligen Seminare, Gurus und Literatur....:sneaky:

Denke schon dass man durch Anstoß von Aussen dann selbst in sich was rausfinden kann.
Geld machen

Alles was Dir etwas verspricht solltest du außen vorlassen.
"Sie werden nach diesem Kurs...bla bla bla…"

Anstoß bekommen heisst ja nicht, dir wurde etwas beigebracht und du hast auch nicht durch andere etwas gelernt.
Die Umsetzung liegt an einem selbst.

Man kann die innere Einstellung durch Anregung in eine Richtung geben, letztendlich liegt die innere Einstellung doch an einem Selber.

Anregen Ja, Beibringen durch andere Nein
Ein anderer kann dir zu etwas anregen, aber nur Du selber kannst es dir Beibringen

Letztendlich muss man für die innere Einstellung, selber was tun
 
Wozu dann die unzähligen Seminare, Gurus und Literatur....:sneaky:

Denke schon dass man durch Anstoß von Aussen dann selbst in sich was rausfinden kann.
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht das auf Seminaren und oder Literatur der Anstoß von Außen sehr wertvoll war.

Meist waren es geistige Wesen die mit einem gearbeitet hatten.
Der Seminarleiter oder Buchautor, sie sind oft nur die Möglichkeit sich zu öffnen, um mit sich arbeiten zu lassen.

Bei Gurus habe ich keine Erfahrung aber ich denke auch bei ihnen ist es der Fall.
 
Ich bin grad in einem Kurs, wo ich an meiner Selbstliebe arbeite, sie ein bißchen verbessern will, und da ist mir das durch die Kommentare von anderen aufgefallen, eigentlich haben viele sogar richtig Angst davor, sich selbst zu lieben, weil das zu gesellschaftlicher Ächtung führen kann.

Eigentlich verrückt. Was kann man da tun? Wie seht Ihr das?


Ja, es scheint verrückt zu sein.

Wir wünschen uns so sehr, von anderen geliebt und gemocht zu werden, aber es fällt manch einem schwer, bei sich selbst damit anzufangen.

Ich glaube, dass das Wort Selbstliebe oft missverstanden wird. Denn der Hinweis zur Selbstliebe, meint im Wesentlichen, dass Selbstwertgefühl zu stärken. Sich selbst lieben und der beste Freund sein – ist die Grundlage, andere anzunehmen.Man/frau darf sich selbst immer wieder durchleuchten und dafür Sorge tragen, dass man sich wohl fühlt. Egal wie schwer die Zeit ist, durch die man gerade geht.

Daher ist Selbstliebe für mich eine Tugend, und hat nichts mit Selbstverliebtheit zu tun, eine eher narzzistische Variante der Selbstliebe, die es ja offensichtlich auch gibt.

Selbstliebe (- Achtung) öffnet den Blick für sich selbst, man weiß über die eigenen Stärken und Schwächen. So hat jeder die Möglichkeit, aus dem gegeben Umständen, das Beste zu machen, ich denke, dass es darum geht.

LG
Marabout
 
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