pluto
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Hallo,
letzte Woche ist meine Schwiegermutter verstorben. Bis zum Samstag hat mein Mann seine Geschwister jeden Tag besucht. Am Samstag eskalierte dann das Gespräch: Eigenlich war er zu ihnen hingefahren, um über den Tod ihrer Mutter zu sprechen, Rechnungen usw. Es wurde aber über alles mögliche gesprochen, nur dieses Thema war verboten. Zitat seiner Schwester: "Ich möchte jetzt nicht über den Tod meiner Mama reden." Das sagte sie jedes Mal, wenn alle Geschwister zusammen waren. Auch am ersten Tag, als sie gerade verstorben war.
Gestern habe ich Menschen getroffen und gefragt wie es bei ihnen war, als die vielen Verwandten auf einmal gestorben waren. Sie meinten sie hätten immer wieder darüber gesprochen. Das mache ich auch mit meinem Mann.
Jetzt ist es so, dass ich ein Problem habe: ich weiß nicht, wie ich mit den Geschwistern meines Mannes umgehen soll, wenn es verboten ist, über den Tod der Mutter zu reden, weil er und ich sofort als "Erbschleicher" bezeichnet werden (ist so vorgefallen). Mir wurde sogar gesagt, dass es welche gäbe, die meinten das Geld in den Karten würde geteilt werden. Sowas erschüttert mich. Ich frage mich auch, wie es zu solchen Unterstellungen kommen kann.
Habt ihr da Ideen?
Vorgeschichte:
Meine Schwiegermutter baute letztes Jahr schwer körperlich ab. Sie wohnte im Haus ihrer Tochter. Sie will nicht bemerkt haben, wie es um ihre Mutter steht, ebenso auch die anderen Geschwister nicht, obwohl ich einmal meinen Schwager auf den Gesundheitszustand seiner Mutter ansprach. Er ist daraufhin ausgerastet. Dann hielt ich meinen Mund.
Falls doch einmal über die Mutter gesprochen wird, steht die Schnapsflasche daneben und es muss mal eben ein Gläschen getrunken werden. Sehe ich da zu schwarz, dass sowas in die Sucht führen kann?
eine überforderte pluto
letzte Woche ist meine Schwiegermutter verstorben. Bis zum Samstag hat mein Mann seine Geschwister jeden Tag besucht. Am Samstag eskalierte dann das Gespräch: Eigenlich war er zu ihnen hingefahren, um über den Tod ihrer Mutter zu sprechen, Rechnungen usw. Es wurde aber über alles mögliche gesprochen, nur dieses Thema war verboten. Zitat seiner Schwester: "Ich möchte jetzt nicht über den Tod meiner Mama reden." Das sagte sie jedes Mal, wenn alle Geschwister zusammen waren. Auch am ersten Tag, als sie gerade verstorben war.
Gestern habe ich Menschen getroffen und gefragt wie es bei ihnen war, als die vielen Verwandten auf einmal gestorben waren. Sie meinten sie hätten immer wieder darüber gesprochen. Das mache ich auch mit meinem Mann.
Jetzt ist es so, dass ich ein Problem habe: ich weiß nicht, wie ich mit den Geschwistern meines Mannes umgehen soll, wenn es verboten ist, über den Tod der Mutter zu reden, weil er und ich sofort als "Erbschleicher" bezeichnet werden (ist so vorgefallen). Mir wurde sogar gesagt, dass es welche gäbe, die meinten das Geld in den Karten würde geteilt werden. Sowas erschüttert mich. Ich frage mich auch, wie es zu solchen Unterstellungen kommen kann.
Habt ihr da Ideen?
Vorgeschichte:
Meine Schwiegermutter baute letztes Jahr schwer körperlich ab. Sie wohnte im Haus ihrer Tochter. Sie will nicht bemerkt haben, wie es um ihre Mutter steht, ebenso auch die anderen Geschwister nicht, obwohl ich einmal meinen Schwager auf den Gesundheitszustand seiner Mutter ansprach. Er ist daraufhin ausgerastet. Dann hielt ich meinen Mund.
Falls doch einmal über die Mutter gesprochen wird, steht die Schnapsflasche daneben und es muss mal eben ein Gläschen getrunken werden. Sehe ich da zu schwarz, dass sowas in die Sucht führen kann?
eine überforderte pluto