Kinder werden manipuliert !!

@flimm

Eigentlich müsste sich der Notar mir gegenüber rechtfertigen....
Ich habe ja auf die Grundbucheintragung verzichtet....
Jedoch nur unter der Bedingung, dass mein Vater eine Schenkung
macht. Hat er aber nicht. Der Notar war darüber informiert.
Meine Großmutter hatte damals das Gleiche bei meiner Mutter gemacht.
(Schenkungsvertrag zu Lebzeiten).
 
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@magdalena

Bitte mich nicht schlecht machen oder etwas verzerren, was nicht stimmt.
Bitte vorher genau lesen. Danke !

Mein Schwager zum Beispiel hat die Eltern zu Lebtzeiten aus dem Haus geschmissen,
da der Vater angeblich in Konkurs war....
Verreist sind sie seltsamerweise oft... ???
Der Schwager ist dann ins Haus gezogen und die Eltern sind in eine Wohnung übersiedelt.,
Ist das fair ? Menschlich ??

Was mich betrifft: Ich habe bereits alles angeführt.
Wegen meiner Schwester: Mein Vater hat aus dem Geld der Verlassenschaft meiner Mutter
Geld an meine Schwester überwiesen, was ich erst später feststellen musste....
So wertvoll ist das Haus nicht.... Also bitte zuerst lesen und dann schreiben.

Ich bin Buchhalter und möchte hier nicht übers Ohr gehaut werden.
Ich hab schon genug mitgemacht in meinem Leben.
Meine Mutter hat die letzten Jahre mit meinem Vater so gut wie keinen Kontakt mehr gehabt...
Sie hat nur noch über ihn geschimpft und hat bei mir ihr Herz ausgeschüttet.
Auch meine Großmutter, von der das Geld stammt, lehnte er immer ab...
Da ist er ähnlich wie mein Schwager. Es zählt nur "Macht über etwas haben"
Wie es den anderen geht, ist Nebensache...
Mir ist bei den ganzen Machenschaften auch persönlicher Schaden entstanden...
Wenn man nicht berücksichtigt wird, hintergangen wird usw. kommt dann sowas dabei raus.
alles was du anführst hat keine rechtliche relevanz.
alleine deine mutter hätte dir das haus schenken können - hat sie aber nicht.
und selbst dann wäre das ein erbschaftsvorgriff gewesen. es geht rechtlich nicht, dass mann und zweites kind nichts abbekommen. selbst wenn sie sich zu lebzeiten scheiden hätte lassen, wären 50% des vermögens an den ehepartner gefallen - außer sie hätten einen ehevertrag gehabt.
auch dass dein vater nun alleine im grundbuch steht ist völlig nebensächlich.
wie du richtig sagst - ihr habt jeweils zu einem drittel geerbt - dann wären eben drei eigentümer im grundbuch gestanden, und jetzt würdet ihr zu gleichen teilen das eine drittel erben - unterm strich also das was jetzt auch sein wird - jeder kriegt 50%.
als buchhalter sollte dir das einleuchten.
mündliche versprechungen haben auch keine rechtliche relevanz - ganz abgesehen davon, dass deiner schwester sowieso zumindest ihr pflichteil gebührt, so dein vater sie enterben würde - die hälfte des gesetzlichen anspruchs, also 25% vom haus.
die einzige möglichkeit an das haus ranzukommen wäre ein erbschaftsverszicht deiner schwester.
wieso sollte sie verzichten?
red' lieber vernünftig mit ihr.
sie hat ja ein haus und verkauf ist in zeiten wie diesen eher nicht sinnvoll - da grund und boden die relativ sicherste geldanlage darstellen.
könntest ja einziehen und ihr miete zahlen.
damit profitiert sie mehr als von derzeitigen anlageformen.
wer für die instandhaltung aufkommt, müsste vertraglich festgeschrieben werden.
so - jetzt verlang' ich bald anwaltshonorar.:D
ps: eine leibrentenregelung wäre auch noch eine möglichkeit - oder abstottern ihres anteils.
 
@flimm

Eigentlich müsste sich der Notar mir gegenüber rechtfertigen....
Ich habe ja auf die Grundbucheintragung verzichtet....
Jedoch nur unter der Bedingung, dass mein Vater eine Schenkung
macht. Hat er aber nicht. Der Notar war darüber informiert.
Meine Großmutter hatte damals das Gleiche bei meiner Mutter gemacht.
(Schenkungsvertrag zu Lebzeiten).
Der Notar hat überhaupt nichts mit irgendwelchen Versprechungen zwischen euch zu tun, oder hat er einen notariellen Schenkungsvertrag zwischen deinem Vater und dir aufgesetzt?
Wenn deine Mutter IHR (?) Haus deinem Vater vermacht hat, dann steht er logischerweise auch im Grundbuch, denn dann ist es jetzt SEIN Haus.
Wenn du ebenfalls im Grundbuch hättest stehen sollen (wieso eigentlich?) dann frage ich mich wieso ihr das nicht gleich so gemacht habt.

Du schreibst, du hast auf einen Grundbucheintrag "verzichtet", wieso stand der dir überhaupt zu?

Ich finde das alles sehr verworren was du schreibst, so ganz klar geht aus deinen Worten nicht hervor was es mit diesem Nachlass und dem Testament oder angeblichen Schenkungsversprechen auf sich hat.

R.
 
ein drittel wäre ihm zugestanden. gab offensichtlich kein testament. ist aber irrelevant, weil er nach dem tod des vaters sowieso die hälfte bekommt - so oder so.
Also mit "so oder so" sollte man nie auf ein Erbe spekulieren, das kann ganz schnell ganz anders aussehen.

Trotzdem ist mir das alles zu schräg und unverständlich. Wenn es kein Testament von der Mutter/auf Gegenseitigkeit gab, dann gehört ein Teil des Hauses auch dem Sohn/Bruder und somit kann die Bude auch nicht an chrisczli verschenkt werden. Das stimmt alles hinten und vorne nicht. Es ist müßig sich über derart verwaschene Geschichten Gedanken zu machen.

R.
 
Also mit "so oder so" sollte man nie auf ein Erbe spekulieren, das kann ganz schnell ganz anders aussehen.
ich meinte 'so oder so' nach der derzeitigen lage.
dass es noch zu einer testamentänderung zugunsten der tochter kommen kann, hab' ich angesprochen.
Es ist müßig sich über derart verwaschene Geschichten Gedanken zu machen.
womit du recht hast.
ich hab' mich nur bemüht dem TE die völlige absurdität seiner phantasien deutlich zu machen.
 
"Kinder werden manipuliert"...

Ich möchte mal von vorne beginnen:
Dir @chrisczli gefällt das Verhalten deines Schwagers nicht und du beschreibst es hier in einem Beispiel anhand von Geschenken an dessen Kinder und den Umgang damit.
Du möchtest Klarheit schaffen durch ein Gespräch mit deinem Schwager.
Du möchtest, dass die Kinder unbefangen aufwachsen.
Du möchtest in der Familie bleiben und dort einen guten Platz haben.
Stimmt das soweit?

Mir scheint, dass das nur ein verlagerter Kriegsschauplatz ist. In Wirklichkeit werden zuerst einmal du und deine Schwester manipuliert. Du beobachtest, dass sich das Verhalten deiner Schwester verändert.
Macht dir das Angst?

Du hast Sorge, dass die Hinterlassenschaft deiner Mutter für dich verloren geht. Du hast ihren Ansichten über deinen Vater dein Ohr geliehen und dich doch auf seine Worte verlassen. Ein wackeliger Standort.

Meine Frage:
Wie kann man sich einem manipulativem System entziehen?
(Dabei bin ich mir nicht sicher, ob "entziehen" das richtige Wort ist.)

Aus eigener Erfahrung kann ich dir nur empfehlen, dir so viel Klarheit wie möglich zu verschaffen.

Stell dir Fragen und stell dich den Fragen!
- Was liegt dir an dem Haus? (ist es deine (gute) Heimat?)
- Was sagt ein Rechtsanwalt?
- Bist du bereit, um dein Erbe zu kämpfen?
- Könntest du mit einem Verlust zu leben?
- Kannst du es ertragen, wenn sich die restliche Familie gegen dich verbündet?
- Wie kannst du mit deiner Familie weiterleben, wenn du es nicht durchziehst sondern klein bei gibst?
- Kannst du akzeptieren, dass du nicht die Verantwortung für die Kinder deiner Schwester hast? - nur für dich selbst?
- Welche Botschaft vermittelst du deiner Schwester und ihren Kindern, wenn du dich auf die Füße stellst und einen eigenen Standpunkt einnimmst?
. . . .​



lg moni
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ruhepol, @magdalena...

Anscheinend könnt ihr beide nicht lesen....

Steht da irgendwas von einem Testament ?
Zudem habe ich alles genau beschrieben... Meine Schwester bekam vorher schon Geld fürs Haus...
Mein Vater hat meine Mutter davor entmündigt und hat sich selber
zum Sachwalter gemacht, ohne mich vorher zu fragen, obwohl ich der Sohn bin und
meine Mutter mit mir eine viel bessere Bindung hatte.. Ich bekam vor der Sachwaterschaft eine Vollmacht meiner Mutter,
aber mein Vater muss immer die Macht über andere haben und machte sich eben selbst zum Sachwalter.
Mir ging es zu diesem Zeitpunkt sehr schlecht... Hätte der Sachwalterschaft nicht zugestimmt.
Daher bin ich ja auch so enttäuscht von meinem Vater....
Und der Notar müsste das bezüglich der Erbschaft eigentlich regeln. Er wurde ja vom Gericht damit
beauftragt. Für was gibt es Gespräche, wenn er hinten rum alles anders macht.... Meine Großmutter war Witwe als sie den Schenkungsvertrag zu Gunsten meiner Mutter machte. Und jetzt bitte Thema schließen, da ich ein Erbrechtsforum einem Forum wie diesem hier vorziehe.


@Miramoni

Ich denke, dass man für alles eine Lösung finden kann. Auch wenn man dann mit Einschränkungen rechnen muss.
Wenn ich alles so mache, wie ich es für richtig finde, wäre ich dann wahrscheinlich oberflächlich....
Würde nicht akzeptiert werden, werde abgelehnt....
Diskutieren geht ja gar nicht.... Ich müsste mich zurückhalten, am besten nichts reden.....
Nur bin das nicht ich ;-)
Um authentisch zu sein, meinen eigenen Standpunkt durchzusetzen, würde es eben zu vielen
Auseinandersetzungen kommen... Auch wenn ich das gar nicht will und ein sehr friedvoller Mensch bin.
Nur entsteht automatisch irgendwann dicke Luft.
 
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Steht da irgendwas von einem Testament ?

folgend deine Aussage:
Das Geld hätte eigentlich auch mir gebührt, da es aus
der Erbschaft meiner Mutter war.... Also in die Erbmasse gehörte...

also muss ja ein Testament dagewesen sein.
Wenn nicht hättest du dir halt einen Anwalt nehmen müssen.
Mehr wird dir beim Erbrechtsforum auch nicht geraten .....
 
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