Schamanismen

Nun, wer mir schreibt um was es mir ginge schreibt es halt, ist davon überzeugt und solche Überzeugung steht jedem zu.

Es geht mir um die Sensibilisierung der Verallgemeinerung einer Bezeichnung und zwar des Schamanischen und einem Diskussensangebot, dem Differenzieren, zwischen Schamanen welche sich so nennen und da nicht Same keine sind und einer Möglichkeit es Schamanismen zu nennen und sich selbst eben, wenn man Europäer ist Druide, Heiler, Hexe, Kräutermann -frau, oder eben etwas kulturell authentischeres bezeichnen kann.

Selbst gehe ich nicht zu einem Bäcker, welcher Schweizer ist und daher (nur) Milch zu bieten hat.

Es geht mir garnicht und zwar überhaupt nicht um einzelne Qualifikationen und Fähigkeiten, denn da treffe ich hier in Europa großartige Mitmenschen. Einige nennen sich noch Schamane und andere schon nicht mehr.

Selbst verlange ich von z.B. einem Heiler selbst schon beginnend mit seiner Selbstbezeichnung eine hör- und lesbare Qualifikation.

Selbst macht mich Bön pos aus, bin kein Schamane und lebe dennoch Schamanismen, schrieb in PN’s, dass meine Grundlage stets das persönliche Treffen und dass rein verbal viel zu wenig zu bewegen ist. Gelt und Vergütung werden von mir grundsätzlich abgelehnt.
 
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@bodhi_ - Ich sehe jetzt worum es dir geht und dass du kein Korinthenkacker bist der sich nur wichtig machen will.

Mir geht es in anderen Bereichen oft ähnlich wie dir, dass es einfach nicht richtig rüberkommt worauf man die Aufmerksamkeit lenken möchte, weil irgendwelche oft vollkommen unangebrachten Zwischenbemerkungen oder Zwischenfragen, ob nun beabsichtig oder unbeabsichtigt, einen selber irgendwie aus dem Kontext reissen und den roten Faden verlieren lassen, weil man sich dadurch irgendwie provoziert sieht.


So wie du das jetzt im Zusammenhang geschildert hast, klingt es ganz plausibel was du schreibst.

Nebenbei erwähnt. Wenn jemand als Schamane eine gute Arbeit abliefert hätte ich nicht das geringste daran auszusetzen wenn er dafür Entgeld verlangen würde.
Es arbeitet auch keiner für dich umsonst. Man hat Zeit und Arbeitsaufwandund unter Umständen sogareigene Kostenaufwendungen wenn irgendwelche Hilfs oder Heilmittel erforderlich werden.
Gibt nur wenig Bäcker die dir morgens Brötchen schenken oder Frisöre die dir kostenlos die Haare schneiden.

Das ich selber kein Geld nehme liegt nur daran, dass ich ohnehin kaum jemanden meine Dienste anbiete.
 
Ob sich wer für was Bezahlen lässt, Vergütung verlangt und ob jemand etwas freiwillig gibt, oder auf Erhebung hin bezahlt interessiert mich nicht. Das sind Abmachungen zwischen anderen.

Im Bön pos ist es zumeist so, dass einjeder sein Brot (Auskommen) nicht mit Heilen und zwischenmenschlich seelisch helfenden Notwendigkeinen verdient. Also man ist Bauer, oder Lieferant und lebt den Bön pos als Mensch.

Selbst das Priesterliche wird abgelehnt, im Sinn, „Ich würde für dich beten und für dich Rituale zelibrieren und du würdest mir dafür Speise, Getränke, Gold und Geld geben.“

Wie es andere tun und machen ist mir egal und ihnen frei.

Selbst bin ich kein Schamane und lasse mir nichts für menschlich Schamanismen geleistetes geben und würde mich freuen einen z.B. Druide, eine Kräuterfrau und und und selbst hier im Forum zu begegnen, welche beginnen nachzusinnen ob es wirklich passend sei sich Schamane zu nennen, falls man es noch machte.

Wie man sich entscheidet, also dabei bliebe, oder doch die Eigenbezeichnung überdacht anders anwenden wird, das ist selbsterklärend frei, finde ich.
 
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Selbst das Priesterliche wird abgelehnt, im Sinn, „Ich würde für dich beten und für dich Rituale zelibrieren und du würdest mir dafür Speise, Getränkr und Gold und Geld geben.“

Mich wundert es wenig, dass sich oft gerade die diesbezüglichen Gepflogenheiten der Priesterlichen da eher negeativ von denen irgendwelcher Schamanen abgrenzen.
Die hatten nicht mal Skrupel, weltliche Mächte zum Eintreiben ihrer Gebühren, in Form von Steuern einzutreiben.

Du pinkelst hier meines Erachtens eigentlich gegen das falsche Bein.

Insbesondere deswegen weil Entgelte eigentlich zumeist nur von Scharlartanen und Gurus, weniger von echten Schamanen eingefortert werden.
Für einen richtigen Schamanen hat wirtschaftlicher Erfolg ohnehin keinen besonders hohen Stellenwert.
Bei den Gurus sieht das natürlich anders aus, die müssen aus Marketinggründen einen hohen Lebenstandart präsentieren, um von ihren Jüngern auch die entsprechende Aktzeptanz und Bewunderung zu erhalten.
Es ist nunmal so, dass Anerkennung in unserer Welt meist nur mit Wohlstand und Komfort konform geht.
Kein Follower würde einem armen Guro hinterhergucken oder hinterherrennen.
 
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Hehe ... selbst nur ziemlich verstörte Hunde pinkelten an Herrchen‘s, Frauchen‘s oder fremde Beine.

Selbst erkenne ich mich nicht als Hund, nicht als Wolf, nicht als Kater, sondern versuche jeden Tag meinem Menschsein nahe zu bleiben.

Hingegen empfindet sich jeder angepinkelt, wenn sie es so empfinden und zwar auch da wo niemand pinkelt.

Es ist von Anfang an nur ein Vorschlag zum Nachzusinnen und zwar nachzudenken was und wer man sei und wie man sich selbst nenne und entsprechend aufführe.

Schamane, ohne Same zu sein, oder Heilkreuterkundige* und und und.

Authentische, also selbstsichere Mitmenschen zeigen sich hier auch unaufgeregt, nicht genervt und andere eben anders, jeweils ihnen selbst und ihren Momenten entsprechend.
 
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Btte, dass mir niemand mit dem Argument kommt, Gurus würden kein Entgeld sondern bestenfalls Spenden entgegennehmen.
Den Trick haben auch die Priesterlichen voll drauf.
Es ist natürlich vollkommen klar, dass derartiges Gebahren die Leistung der Betreffenden ganza besonders hochwertig erscheinen lässtt. Ein bewundernswerter psychologischer Trick also, noch mehr an Entgeld aus einer Sache rauszuhauen alls sie eigentlich Wert ist.
 
Nun ja, Gurusyndrom, Schamanensyndrom, Priestersyndrom und deren Wertsysteme liegen des Syndroms wegen nahe beieinander.

Selbst würde ich lieber und gerne bei den vorgeschlagenen Schamanismen anstatt Schamsnismus bleiben.

Selbst bin ich kein Lehrer, kein Meister und erst recht kein Guru. Nein Danke.
 
@bodhi_ - Sorry, dir sagen zu müssen, das Authensität weder etwas mit Kompetenz noch mit Qualität zu tun hat.
Es gibt ausserdem haufenweise Menschen deren Selbstsicherheit eigentlich nur auf totale Ignoranz oder schlicht auf Dummheit basiert.
Dieser Menderes oder wie der heisst und natürlich auch irgendwie der Bohlen selber sind da prima Beispiele!
 
@bodhi_ - Sorry, dir sagen zu müssen, das Authensität weder etwas mit Kompetenz noch mit Qualität zu tun hat.
Es gibt ausserdem haufenweise Menschen deren Selbstsicherheit eigentlich nur auf totale Ignoranz oder schlicht auf Dummheit basiert.
Dieser Menderes oder wie der heisst und natürlich auch irgendwie der Bohlen selber sind da prima Beispiele!
^^ The Sorry is not necessary, da ich deinen Beitrag so unterschreibe.

Selbst beziehe ich dann Solches auch auf praktizierende in den Schsmanismen.

Aber mir geht es nicht um deren Einschätzungen sondern um meinen Vorschlag nachzusinnen, ob Nichtsamen sich Schamane nennen möchten, oder doch eher nicht.
 
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Versteh ich nicht, lass die sich doch nennen wie sie lustig sind?
Mich interessieren sowieso nur Gespräche bzw Kontakte zu echten Schamanen.
Bei denen gibt es wie bei uns Empathen haufenweise der verschiedensten individuellen Ausprägungen und Interessengebiete.
Mir reicht doch komplett wenn mir der Betreffende erklärt wo ich bei ihm dran bin.
 
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