Runterladen von Pornos bestrafen!

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Bitte den entscheidenden Satz ebenfalls zitieren:


So weit kommts wohl noch, die wertvollste Ressource von allen einfach so zu verschleudern.
(Jegliche anzügliche Wortwitze bezüglich dieser Erklärung sind zu unterlassen.)

Klarstellend,
der Crowley

Yep, nach so nem Verschleudertrauma - kann man/frau allenfalls noch ermattet, fassungslos resümieren: Die „Gnostische Messe“ ist zwar vorerst gesungen –
aber geil war‘s trotzdem. :weihna1
 
Ja, zudem noch ein relativ begnadeter Poet, und einer der besten Bergsteiger seiner Zeit. Vor allem aber - war er einer der ersten, die den Yoga nach Europa einschleppten. :weihna2

Schwarz-Weiß-Denken liegt mir aber nicht so wirklich. :schaf::cautious:

Ich kann dich gut verstehen, Elfman. Schwarz-Weiss-Denken ist ansonsten auch nicht mein Bier. Aber betreffend Aleister Crowley bin ich eher skeptisch eingestellt. War er nicht auch kurz Mitglied bei der Saturni Fraternitas? Da gab es doch noch diesen Eugen Grosche, der auch magische Bücher schrieb? Eugen Grosche war in meinen Augen nicht ganz koscher. Aleister Crowley war sicher auf seine Art "genial". Aber ich persönlich fühle mich stärker zu Franz Bardon (Meister Arion) hingezogen.

Wobei mir einmal ein wahrer Mystiker (Unio Mystica) sagte, Franz Bardon hätte eine Art "graue" Magie betrieben. Jetzt sind wir schon bei Schwarz/Grau/Weiss. ;) Okay, ich halte mich zurück, ich bin in diesem Forum um Spass zu haben, nach dem Motto: Sex, Drugs and Rock'n Roll! :D Aber seltsam ist es irgendwie schon, viele "grosse" Magier endeten tragisch???
"Die ich rief, die Geister, ich wird sie nicht mehr los..." Ich glaube, wenn man sich Hilfsgeister schafft, so werden sie früher oder später dem Magier ihre Rechnungen präsentieren.

Zum Glück bin ich kein Magier, sondern ein bescheidener Sucher, der noch mit einem Schwarz-Weiss-Fernseh-Apparat aufgewachsen ist! :D
 
Richtig heisst es natürlich: Fraternitas Saturni.

Eugen Grosche (Gregorius) spielte eine zentrale Rolle in diesem Orden. Er war als Päderast und abartiger Perverser bekannt. Sorry, aber mit solchen Typen habe ich einfach nichts am Hut, auch wenn sie Meister, Grossmeister oder hohe Magier genannt wurden. Wer solche charakterliche Devise hat, ist für mich alles andere als ein "Meister" oder "Logenmeister". Ausserdem hat Grosche, wie viele andere auch in der Magie- und Esoterikszene seine Vita (Lebenslauf) frisiert (getürkt). Kurt Tepperwein mit seinem gekauften (falschen) Professorentitel lässt grüssen...

Dass der unter Satanisten hoch im Kurs stehende "Meister Therion" alias Aleister Crowely einiges konnte, steht fest; aber ist das wirklich ein erstrebenswertes Lebensziel? Der deutsche Esoteriker Peryt Shou (eigentlich Albert Schulz, 1873 - 1953) besuchte Crowley einmal in einem Berliner Hotel.

Auf die Frage, ob ihm sein "Initiationsname" (das grosse Tier = the Great Beast) nicht hinderlich sei in seinem Wirken, lachte Crowley und sagte, er könne gar keinen anderen Namen tragen, da er ja mit dem Malzeichen des apokalyptischen Tieres aus dem Abgrund versehen sei. Schulz erzählt:" Während er mir das mitteilte, liess er auf seiner Stirn ein feuerrotes Zeichen aufglühen, so dass ich erschrak, was ihn zu lautem Gelächter erheiterte." An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen!

@Elfman Vielleicht bin ich zu festgefahren in meinem Schwarz-Weiss-Denken, aber mit Crowley, Grosche und Konsorten konnte ich noch nie etwas anfangen. Auch nicht mit dem Crowley-Tarot, da bevorzuge ich den BOTA-Tarot, den Rider Waite Tarot und den Oswald Wirth Tarot. Nichts für ungut, Elf! :D

Aber auf der anderen Seite halte ich es mit Til Schweiger (Der bewegte Mann): "Jeder soll auf seine Weise glücklich werden. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Elfman Vielleicht bin ich zu festgefahren in meinem Schwarz-Weiss-Denken, aber mit Crowley, Grosche und Konsorten konnte ich noch nie etwas anfangen. Auch nicht mit dem Crowley-Tarot, da bevorzuge ich den BOTA-Tarot, den Rider Waite Tarot und den Oswald Wirth Tarot. Nichts für ungut, Elf! :D

Aber auf der anderen Seite halte ich es mit Til Schweiger (Der bewegte Mann): "Jeder soll auf seine Weise glücklich werden. :)

Macht ja nix. Ich steh halt mehr auf Gemeinsamkeiten – als auf Trennendes.
Waite und Crowley waren ja z.B. beide Mitglieder des „Golden Dawn“ – auch wenn sie sich dort nicht wirklich oft begegnet sind. :)
Zitat:
„Das Rider-Waite Tarot und das (Aleister) Crowley (Thoth) Tarot sind die beiden Decks, welche sich im letzten Jahrhundert im Tarotbereich etabliert haben. Sie sind zu Referenzdecks geworden, haben die Tarotwelle gemeinsam vorangetragen, werden aber auch oftmals als gegensätzlich dargestellt.“
Quelle: http://www.albideuter.de/html/waite_und_crowley_-_oberseite.html

Gegen den ollen Bordon hab ich übrigens auch nix – obwohl mich sein Schreibstil und vor allem diese „Praxis der magischen Evokation"-Krixel-Kraxel-Bildchen damals nicht wirklich vom Hocker gehauen haben. :D
Zitat:
„Der Autor nimmt die Gelegenheit der zweiten Auflage seines ersten Werkes wahr, um auf diesem Weg allen Lesern und Interessenten für die zahlreichen ihm zugekommenen Dank- und Anerkennungsschreiben aufrichtig und herzlichst zu danken. Das übergroße Interesse für seine Werke, die er nur auf ausdrückliches Geheiß der Göttlichen Vorsehung der Öffentlichkeit zugänglich machte, betrachtet er als den schönsten Lohn für seine selbstlose Arbeit.
-Franz Bardon, der Weg zum wahren Adepten- :angel2:
 
Macht ja nix. Ich steh halt mehr auf Gemeinsamkeiten – als auf Trennendes.
Waite und Crowley waren ja z.B. beide Mitglieder des „Golden Dawn“ – auch wenn sie sich dort nicht wirklich oft begegnet sind. :)
Zitat:
„Das Rider-Waite Tarot und das (Aleister) Crowley (Thoth) Tarot sind die beiden Decks, welche sich im letzten Jahrhundert im Tarotbereich etabliert haben. Sie sind zu Referenzdecks geworden, haben die Tarotwelle gemeinsam vorangetragen, werden aber auch oftmals als gegensätzlich dargestellt.“
Quelle: http://www.albideuter.de/html/waite_und_crowley_-_oberseite.html

Gegen den ollen Bordon hab ich übrigens auch nix – obwohl mich sein Schreibstil und vor allem diese „Praxis der magischen Evokation"-Krixel-Kraxel-Bildchen damals nicht wirklich vom Hocker gehauen haben. :D
Zitat:
„Der Autor nimmt die Gelegenheit der zweiten Auflage seines ersten Werkes wahr, um auf diesem Weg allen Lesern und Interessenten für die zahlreichen ihm zugekommenen Dank- und Anerkennungsschreiben aufrichtig und herzlichst zu danken. Das übergroße Interesse für seine Werke, die er nur auf ausdrückliches Geheiß der Göttlichen Vorsehung der Öffentlichkeit zugänglich machte, betrachtet er als den schönsten Lohn für seine selbstlose Arbeit.
-Franz Bardon, der Weg zum wahren Adepten- :angel2:

Ich sehe Elf, wir beide verstehen uns! :) Am Til Schweiger ist wirklich ein Philosoph verloren gegangen. Obwohl der Film "Manta, Manta" von vielen Intellektuellen verrissen wurde, finde ich ihn auch heute noch saukomisch.

Was hältst du von H.E. Douval und Karl Spiesberger? Ein sehr gutes und geerdetes Buch über die Magie stammt von Omraam Mikhael Aivanhov: Das Buch der göttlichen Magie.

Aivanhov hat sehr gute spirituelle Bücher geschrieben.

Lg
Hyleg
 
Ich sehe Elf, wir beide verstehen uns! :) Am Til Schweiger ist wirklich ein Philosoph verloren gegangen. Obwohl der Film "Manta, Manta" von vielen Intellektuellen verrissen wurde, finde ich ihn auch heute noch saukomisch.

Was hältst du von H.E. Douval und Karl Spiesberger? Ein sehr gutes und geerdetes Buch über die Magie stammt von Omraam Mikhael Aivanhov: Das Buch der göttlichen Magie.

Aivanhov hat sehr gute spirituelle Bücher geschrieben.

Lg
Hyleg

„Die Bücher der praktischen Magie“ von Douval fand ich als Jugendlicher sehr inspirierend. Hatte -den Wälzer damals zeitgleich mit Bardons „Der Weg zum wahren Adepten“ beim Hermann Bauer Verlag erstanden. Auf Spiesberger stieß ich lediglich aufgrund meines einstigen Interesses für Runen. Von Aivanhov hingegen, kenn ich garnix.

Na ja, durch Crowley kam ich jedenfalls auf den Yoga-Trip – und sagte mir – warum sich mit dem - mehr oder weniger verbrämt, verwässerten Magick-Aufguss begnügen, wenn man das Original haben kann. :)

Jedenfalls ist mir der Hatha Yoga ein ständiger Begleiter geblieben, während Onkel Aleister und Co seit Jahrzehnten in meinem Bücherregal – geduldig vor sich hin stauben. Auf den Müllhaufen der/meiner Geschichte gehören sie meiner Ansicht nach aber dennoch auf keinen Fall. ;)
 
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„Die Bücher der praktischen Magie“ von Douval fand ich als Jugendlicher sehr inspirierend. Hatte -den Wälzer damals zeitgleich mit Bardons „Der Weg zum wahren Adepten“ beim Hermann Bauer Verlag erstanden. Auf Spiesberger stieß ich lediglich aufgrund meines einstigen Interesses für Runen. Von Aivanhov hingegen, kenn ich garnix.

Na ja, durch Crowley kam ich jedenfalls auf den Yoga-Trip – und sagte mir – warum sich mit dem - mehr oder weniger verbrämt, verwässerten Magick-Aufguss begnügen, wenn man das Original haben kann. :)

Jedenfalls ist mir der Hatha Yoga (y) ein ständiger Begleiter geblieben, während Onkel Aleister und Co seit Jahrzehnten in meinem Bücherregal – geduldig vor sich hin stauben. Auf den Müllhaufen der/meiner Geschichte gehören sie meiner Ansicht nach aber dennoch auf keinen Fall. ;)

Na siehste, Hatha Yoga (y) ist auch mein ständiger Begleiter geworden, es sind schon über 45 Jahre. Bei Spiesberger hatte ich immer so ein zwiespältiges Gefühl. Auch mit seinen Runenbücher bin ich nie so richtig warm geworden.

Als junger Mann habe ich einmal magische Praktiken für "niedrige" Zwecke missbraucht, es ging um eine junge Frau. Ich bezahlte einen sehr hohen Preis dafür und ging geläutert aus dieser Erfahrung hervor, welche mich sogar aufs Sterbebett brachte.

Was mich aber besonders freut, mit dieser Frau von früher bin ich heute gut befreundet! :)
 
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