H
Hyleg
Guest
„Die Bücher der praktischen Magie“ von Douval fand ich als Jugendlicher sehr inspirierend. Hatte -den Wälzer damals zeitgleich mit Bardons „Der Weg zum wahren Adepten“ beim Hermann Bauer Verlag erstanden. Auf Spiesberger stieß ich lediglich aufgrund meines einstigen Interesses für Runen. Von Aivanhov hingegen, kenn ich garnix.
Na ja, durch Crowley kam ich jedenfalls auf den Yoga-Trip – und sagte mir – warum sich mit dem - mehr oder weniger verbrämt, verwässerten Magick-Aufguss begnügen, wenn man das Original haben kann.
Jedenfalls ist mir der Hatha Yoga ein ständiger Begleiter geblieben, während Onkel Aleister und Co seit Jahrzehnten in meinem Bücherregal – geduldig vor sich hin stauben. Auf den Müllhaufen der/meiner Geschichte gehören sie meiner Ansicht nach aber dennoch auf keinen Fall.
Ich habe hier einmal geschrieben, Karl Spiesberger sei nicht so mein Fall gewesen. Er war ebenfalls Mitglied im Orden Fraternitas Saturni und sein Ordensnamen war Eratus. Spiesberger äusserte sich abschätzig über Franz Bardon. Das lässt doch tief blicken... Ehemalige Mitglieder der Saturnloge, die Runenexerzitien mit Bruder Eratus alias Karl Spiesberger durchgeführt hatten, hatten danach unter erheblichen Schicksalsschlägen und vor allem unter mangelhaften kabbalistischen Formelerfolgen zu leiden, weil das schwarzmagische Gift immer noch in ihnen nachwirkte.