richtig Deutsch schreiben - zu schwer für Foren?

mit etwas gutem willen könnte man aber schon erkennen, worums mir WIRKLICH ging...

....selber, selber :)
ich wollte Dich auch nicht in erster Linie über die Regeln aufklären, sondern Dir zeigen, wie schnell der Pfad der nach der Regel definierten Korrektheit letzlich verlassen ist, wenn es um Sprache geht.

Ich bevorzuge auch klar Gesprächspartner, die Sprache variantenreich und regelkonform zu benutzen in der Lage sind, aber es gibt nach meiner Erfahrung eben auch Menschen, die durchaus etwas Wichtiges zu sagen haben, ohne diese Formen wahren zu können.
 
Werbung:
was ich bezwecken will?
naja, 70 einträge und die diskussion dazu finde ich zumindest schon interessant.
so daneben kann das thema also nicht sein :zauberer1

lg, domaris
 
was ich bezwecken will?
naja, 70 einträge und die diskussion dazu finde ich zumindest schon interessant.
so daneben kann das thema also nicht sein :zauberer1

lg, domaris



Ja so sehe ich das auch, Es rief die Versteher und die Nichtverteher auf dem Plan, und es wurde verstanden und nicht verstanden ist doch prächtig oder?

L.G. Maud
 
Hallo Kinni,
ich bin da deiner Meinung, sogar noch radikaler: die Lehrer unterschätzen den Wert von Selbstdisziplin (z.B. Schönschreiben), Struktur und Komplexität (Grammatik) und mentalem Turnen (Auswendiglernen, das EinMalEins das keiner mehr beherrscht, längere Sätze selber formulieren).
Das sind die Voraussetzungen für das Denken an sich - ohne diese Grundlagen ist das praktisch unmöglich.

Hmm.. ich glaube kaum, dass das die ausschlaggebenden Fähigkeiten sind, oder? Zumindest würde es mich sehr wundern, denn ich bin zwar selbst auch kein guter Auswendiglerner, dennoch haben meine Eltern ews geschafft, mir das selbständige DENKEN beizubringen... obwohl ich das Einmaleins selbst heute noch niczht ABSOLUT AUSWENDIG beherrsche... und ich bin auf der UNI - WOW - wer hätte das gedacht, ich als gedankliches Wrack... :ironie: *bitte nicht ZU ernst nehmen*

Medientheoretiker meinen übrigens, wir würden in einen sekundären Analphabetismus abdriften.
(z.B. Marshall MacLuhan von den früheren)
Ein Grund: das Fernsehen.

Naja, es ist ja prinzipiell schön, wenn Medientheoretiker sowas meinen, aber muss man es deshalb immer gleich als bare Münze nehmen? Kritisch hinterfragen wäre hier wohl angebrachter :nudelwalk

ALSO WENN IHR MICH FRAGT: BBLLÖÖDDSSSSIINNNN !!!!

Liebe, liebe Grüße

Nachtschwärmer
 
So isses...

Gmäeß eneir Sutide der Uvinisterrät Cmarbigde ist es nchit witihcg in wlecehr Rneflogheie die Bstachuebn enies Wroets agnoertend snid. Es sit nur witihcg daß der estre und leztte Bstachube an der ritihcegn Psottion snid. Der Rset knan ttoaler Bsinöldn sein, tedztorm knan man ihn onhe gößrree Pemoblre lseen. Das lgiet daarn, daß wir nciht jeedn Bstachuebn eliznen leesn, snderon das Wrot als gseatmes.
[/CENTER][/I]

CCOOOOOLLL!!!! DAS habe ich in meiner GRUNDLAGENVORLESUNG in Germanistik auch schon gelernt...


Mal wieder ein *sorry* von mir -->scheiß sarkasmus <--

LG

Nachtschwärmer
 
Wisst ihr eigentlich, was ich wirklich nicht verstehe?

Einerseits.. reden die Leute von der sog. "Verblödung des Volkes"...

Andererseits... bemüht sich jeder, so hochgestochene "Scheiße" wie möglich von sich zu geben...

Warum das Ganze?

Ich verstehe zwar, dass man ohne ein Mindestmaß von Sprachkenntnissen kaum gesellschaftliche Chacen hat, aber andererseits, bemüht sich fast jeder DEPP so klug wie möglich zu klingen. Ist das bei uns mehr Schein als Sein, oder hab ich irgendwas nicht mitgekriegt??

LG zu später (und müder) Stunde

Nachtschwärmer
 
Ja!!! Nachtschwärmer, das ist besser wie Kabarett, wenn Menschen mit Fremdwörtern um sich werfen und dann auf andere kommen, die sie verstehen. Leider wird das Gesagte komplett unverständlich, da der Sprecher oft die Fremdworte selber nicht kennt.
:banane:
 
Et libera nos;954688 Medientheoretiker meinen übrigens schrieb:
Analphabetismus [/I]abdriften.
(z.B. Marshall MacLuhan von den früheren)
Ein Grund: das Fernsehen.

Zwei Beobachtungen dazu: österreichische Kinder sprechen teilweise nicht mehr mit österreichischer Sprachmelodie. Dank dem Fernsehen, das anscheinend mehr für die Erziehung tut als die Eltern.

Kinderbücher: ich habe vorige Woche nach einem Buch für meine Nichte gesucht. Eigentlich wollte ich ihr "Die wilden Fußballkerle" schenken, aber die Sprache in diesem Buch - nein, so etwas lernt sie von mir nicht. Es war unglaublich schwierig, ein Buch, das in einem halbwegs vernünftigen Stil verfasst ist, zu finden. Die meisten Bücher habe ich verworfen weil ich nicht will, dass das Kind so spricht wie dort geschrieben wird.

Dem Fernsehen allein die Schuld zu geben ist mir daher zu einfach. Es hat mich wirklich überrascht, dass Kinderbücher nicht mehr zum Sprachvorbild taugen bzw dass ich lange suchen musste, um etwas Passendes zu finden.
 
Werbung:
erich kästner ist immer wieder gut zu lesen, für jung und alt.
lese meinem sohn gerade `der kleine mann und die kleine miss´ vor.
ein wirklich gutes kinderbuch, meiner meinung nach!
 
Zurück
Oben