Rezepte vegetarisch/vegan/Rohkost

Nicht vegan und nicht kalorienarm .....

Pellkartoffeln frisch gekocht, geschält und klein geschnitten in eine Auflaufform, dicke Schicht Schnittlauch drüber, dicke Schicht Käse drauf und ordentlich gepfeffert.

Ab in den Ofen bis Käse gut verlaufen - ich liebe es!
Irgendwas an warmem Käse macht süchtig ....

R.
 
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Sabsy`s Sonntags- Bratling:

ich habs heute wieder getan...
gematscht was der Bratling hält

ca. 6 Kartoffeln & 2-3 Möhren, schälen und grob in eine Schüssel reiben.
Zwiebelwürfelchen, Ingwer und Knoblauch unterheben, mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss,
Petersilie, Majoran, Curry, Curcuma, Ras el Hanout würzen und immer schön umrühren
dann Vollkornbasis- Müsli- Flocken und vllt etwas Mehl unterheben
und mit einem EL runter pappen in der Schüssel,
so das sich die Kartoffelstärke und die angesammelte Feuchtigkeit
mit den Flocken und allem verbindet.
Gut 30 Minuten ziehen lassen, immer mal rühren und weich drücken.

Aus der Masse mit nassen Händen ca 8- 10 gleichmässig grosse Haufen
leicht gedrückt auf einem Teller, oder dem Brettchen einteilen und zurecht legen.
Neutrales Öl, ich habe Sonnenblumenöl benutzt bedeckt in die Pfanne geben,
auf höchste Stufe kommen lassen, die ersten 5 Bratling- Häufchen als Kreis
an den Pfannenrand legen, ganz langsam mit einer Gabel gleichmässig flach drücken
und seitliche Riffelchen an der Masse glatt drücken, bisschen zart dann weiter flach drücken...
Herd etwas kleiner stellen, wenn Bräununggrad erreicht ist umdrehen
und das Gleiche mit den anderen 5 Bratlingshäufchen...
auf Haushaltsrollenpapier legen, dann erst zum abkühlen auf den Teller.

Mir schmeckt diese Variante auch wieder sehr gut!

Hey, das ist ja fast das Gleiche wie mein Legionärsfladen, nur anders beschrieben:

Legionärsfladen

Zu dem Namen hat mich Dr. Bruker inspiert. Er schrieb, die römischen Legionäre hätten 750 g gerösteten und geschroteten Weizen als Grundverpflegung erhalten. Sie schworen darauf. Weizen war für sie die edelste Ernährung. Tiere liessen sie stehen, Fleisch war für sie minderwertige Nahrung, meinte Bruker. Wie erfolgreich sie waren hat man ja gesehen. Den gesamten Mittelmeerraum sind sie kreuz und quer durchmarschiert und haben alles erobert. Dann habe ich mir überlegt, was man denn mit dem Weizen machen könnte. Auf jeden Fall sollte man ihn mahlen und 2 Stunden einweichen. Dann kann man ihn roh essen oder weiterverarbeiten.

Vollkorngetreide, Weizen, Roggen und Gerste mahlen und zwei Stunden in Wasser einweichen. Dann in Öl in der Pfanne braten.

Dieses Grundrezept kann man schier endlos variieren. Man kann in den Teig praktisch alles hineinmachen, altes Brot, Gemüse, Reste und auch praktisch alles auf den fertigen Fladen aufstreichen.

Guten Appetit!

:sneaky:
 
Hey, das ist ja fast das Gleiche wie mein Legionärsfladen, nur anders beschrieben:
Ja lieber Pfeil, es hat wirklich Ansätze von deinem Fladen, aber ich habe das schon iwie oft und mehrmals beschrieben, wenn man damit einmal sich vertraut macht und auch noch diese Mengenvariante, ca 200-300g Masse, 2 El Mehl und vegetarisch mit einem Ei bindet (Masse kann aus rohen, oder gegarten Zutaten nebst Haferflocken, oder als Beispiel 5- Korn- Flocken, oder Basismüsli bestehen, oder Reis, Couscous, Nudelreste, Gemüsereste roh, oder gar...) das würzen und die Liebe mit Zeit f.d. Zubereitung es gelingt wirklich IMMER, selbst wenn es erst matschig, merkwürdig erscheint, es wird etwas ganz Schmackhaftes daraus.
 
Der Reiz bei dem Fladen ist ja auch das Historische. Stell dir vor, du bist Legionär und kriegst nichts als ein Häufchen Weizen am Tag. Den Rest suchten sie sich wohl aus der Umgebung zusammen, aber zur Not geht auch der Weizen roh, etwas eingeweicht.

Und dann ab in die Schlacht. Mit dem Kurzschwert gegen Barbaren. Ist schon hart.
 
Der Reiz bei dem Fladen ist ja auch das Historische. Stell dir vor, du bist Legionär und kriegst nichts als ein Häufchen Weizen am Tag. Den Rest suchten sie sich wohl aus der Umgebung zusammen, aber zur Not geht auch der Weizen roh, etwas eingeweicht.

Und dann ab in die Schlacht. Mit dem Kurzschwert gegen Barbaren. Ist schon hart.
Aber mein lieber Pfeil,
weisst du, dafür müssen wir nicht in die Vergangenheit reisen
stelle dir vor- Menschen im Hier und Jetzt haben wenig Geld und würden lernen,
aus wenig ganz Viel zu erschaffen
(alleine gesund kochen lernen)
und ich meine jetzt nichtmal nur diese Nahrung,
die zu allem noch wundersam gesund und schmackhaft sättigend ist...
wer weiss, vllt waren wir Beide mal Brüder und haben die Fladen erfunden,
oder wir waren Schwestern und haben einen ersten Fladen-Laden erschaffen...
da kamen die Legionäre aus allen Himmelsrichtungen um bei uns
die Eva & Maria- Fladen zu verköstigen...
 
@Pfeil

stell dir vor... zu den Bratlingen/ Fladen/ Röstis... wie auch immer man sie nennen mag
musste man ja kreativ werden, egal zu welcher Zeit man das tat/tut also tuten anstatt hupen ;)
klar kamen damals sicherlich Wildkräuter, Zwiebeliges, eben auch Bitterstoffe herein,
spätestens da müssen die Aromen der Sinne des Menschengeist zum Bierbrauen angeregt haben,
denn um diesen grandiosen schmackhaften Fladen auch schön schwimmen zu lassen fehlte es sicher an Getränken.
Nach den Kämpfen werden sich die Legionäre in den Ruhestand begeben haben und entweder Fladenhäuser, oder Bier/ Weinstuben erschaffen haben und der Eine, oder Andere wird sich auch in benachbarten Klöstern umgesehen haben... :)
 
Ja, vielleicht waren wir Römer. Damals würzten sie mit Garum (Fischsoße) und Passum (süße Wein-Rosinen) was zusammen etwa so wie Maggi geschmeckt haben könnte. Tomaten und Kartoffeln gab es noch nicht dafür assen sie reichlich eine Pflanze die wohl ausgestorben ist.
 
klar kamen damals sicherlich Wildkräuter, Zwiebeliges, eben auch Bitterstoffe herein,
spätestens da müssen die Aromen der Sinne des Menschengeist zum Bierbrauen angeregt haben,
denn um diesen grandiosen schmackhaften Fladen auch schön schwimmen zu lassen fehlte es sicher an Getränken.
Nach den Kämpfen werden sich die Legionäre in den Ruhestand begeben haben und entweder Fladenhäuser, oder Bier/ Weinstuben erschaffen haben und der Eine, oder Andere wird sich auch in benachbarten Klöstern umgesehen haben... :)

Was du gleich wieder denkst, gab es da denn schon Klöster. Vestalinnen gab es. Bohnen und Rüben gab es und zum Trinken verdünnten Wein.
 
Ja, vielleicht waren wir Römer. Damals würzten sie mit Garum (Fischsoße) und Passum (süße Wein-Rosinen) was zusammen etwa so wie Maggi geschmeckt haben könnte. Tomaten und Kartoffeln gab es noch nicht dafür assen sie reichlich eine Pflanze die wohl ausgestorben ist.
Ja aber es ab doch dennoch sehr viel versch. Wildgemüse, sicher haben wir viel mehr als nur eine Pflanze verloren,
das ist aber nicht schlimm, das gabs immer in der Entwicklung der Menschheit, dass altes Wissen verloren ging, aber es ist dennoch alles da und vorhanden auch jetzt... ja das ist sehr interessant, was du berichtest, aber sie werden je nach Geschmack süsse und versch. herbe Fladen zubereitet haben... die Trauben eher mit Honig, Nüssen, Saaten in die Fladen konzepiert haben, sie werden sie auch teils gebacken haben, das Gute daran war auch, dass sie haltbar gemacht wurde durch die Backungsart... ich finde auch sehr interessant, was zu Jesus- Zeiten gegessen wurde, das sollte man mal nachvollziehen zu Weihnachten und es gab wundervolle Gerichte damals ♥
 
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Was du gleich wieder denkst, gab es da denn schon Klöster. Vestalinnen gab es. Bohnen und Rüben gab es und zum Trinken verdünnten Wein.
Aber lieber Pfeil, denke doch nicht mit deiner Logik, sehe mit deiner Seele und dem Herz,
ich nenne es Kloster, es kann genauso gut der Heilige, oder weise Mann am Wegesrande sein,
ein Kräuterkundige, einfach etwas was im Lebenslernplan an einer Stelle war um etwas weiter zu bringen...
lass deiner Phantasie nebst dem Wissen mehr Raum,
alles ist doch immer da und manches müssen wir nur wieder
in die Jetztzeit zurück erschaffen- gute Idee oder?
Vllt hast du vielmehr mit meinem gr. gewaltigen Dingsbums zu tun als du & ich wissen?:D
 
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