Osho - Meditationen

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u hast zwei Möglichkeiten entweder du lässt dich tragen und landest im Meer oder du schwimmst gegen den Strom und landest in der Quelle
Ich bin noch keinen Fluss bis zur Quelle geschwommen. Es sind Bilder. Die Quelle habe ich erlebt, ohne zu schwimmen.

LGInti

Ich habe es probiert gegen den Strom zu schwimmen - mehr als einmal.
Mit nicht-Erfolg.

Für mich ist es daher keine von zwei Möglichkeiten.

Wenn ich aus der Quelle komme - trage ich die Quelle in mir - bis zum
Meer. Und die Anderen auch.
 
Wenn ich aus der Quelle komme - trage ich die Quelle in mir - bis zum
Meer. Und die Anderen auch.
Hast recht das sehe ich auch so

Ich habe es erwähnt, da es für viele unangenehm ist, Teil der Masse zu sein/einer unter vielen

Auch hier im Forum gibt es die "Gegen-den-Strom-schwimmer", sonst kämen gar keine Diskussionen auf.

LGInti
 
Auch hier im Forum gibt es die "Gegen-den-Strom-schwimmer", sonst kämen gar keine Diskussionen auf.
..lach ....ja probieren tun es alle mal ....:sneaky:...

Aber ich halte es nicht unbedingt für die Grundlage zur Diskussion. Unterschiedliche
Meinungen auf dem Weg im Fluss - heissen ja nicht unbedingt - in gegenteiliger
Flussrichtung unterwegs zu sein - nur vllt. an anderer Stelle im Fluss - mit anderen
"Randerlebnissen" im dran vorbeifliessen.
 
lach es gibt viele Quellen die zum Ozean führen.
letztendlich aber nur deine eine.
mit dem man mit fließt :=)

selbst eine einzige Träne fließt dorthin
 
Das Notizbuch Krishnamurtis, geschrieben währen sieben Monate von 1961-62, gilt als Quelle seiner Lehre
und Vorträge. Es war ursprünglich nicht zur Veröffentlichung bestimmt. Erst nach seinem Tod erschien
es in kleiner Auflage.
Das Notizbuch (Auszug)

23. Juli 1961;
wachte heute morgen auf mit einem ungeheuren Gefühl von Kraft, Schönheit und Unzerstörbarkeit.
Es war nicht etwas, was geschehen war,- eine Erfahrung, die vergangen war, und man erwachte, um sich zu
erinnern wie an einen Traum, sondern etwas, das tatsächlich stattfand. Man war sich einer äußerst
Unvergänglichkeit bewusst, in dem unmöglich etwas existieren konnte, das zerstört werden, verfallen konnte.
Es war zu unermesslich für das Gehirn um es zu begreifen, es konnte nur registrieren, dass es einen solchen
Zustand gab. Man spürte, dass dies das Wesen aller Dinge war
Bei all dem war dieses Gefühl der Kraft, einer Stärke so massiv wie jener Berg, den nichts zerschmettern
konnte, den kein Opfer, kein Gebet jemals erreichen konnte. Es war da, und alles lebte aus ihm.
 
Im Fluss des Lebens

Du hast zwei Möglichkeiten entweder du lässt dich tragen und landest im Meer oder du schwimmst gegen den Strom und landest in der Quelle

LGInti

Das sollte aber keine Parabel auf unser Alltagsleben sein – sondern ist eine von Osho entwickelte Technik, um in Meditation zu gelangen. So wie ich es auffasse, hat in Meditation sein – nichts mit irgendwelchen, mit Metaphern wie „schwimmen“ belegten - geistigen/körperlichen Anstrengungen zu tun. Es geht vielmehr um ein Loslassen – und damit verbundenem Schweigen (temporäres Verlöschen) des Egos. Wie Du es formulierst, wäre für mich dann quasi das Meer (die Stille/die „Leere“) die Quelle. Also genau umgekehrt - wie Du es betrachtest. :)
 
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