Es gibt sehr vieles dass zu diesem Thema geschrieben wurde, auch hier im Forum war es schon öfter ein Thema.
Siehe hier:
https://www.esoterikforum.at/threads/95892
Vieles hat mich auch zum nachdenken gebracht, ich weiß nicht wie ich dem wirklich gegenüberstehen soll, momentan neige ich dazu Nein zu sagen selbst Organspenderin zu werden.... für mich ist es ein Thema weil meine Mutter Nierenkrank ist und auch mein Freund, aber selbst mit Spende bedeutet es ein Leben lang mit Medikamenten leben zu müssen und es ist nicht gesagt dass die Organe nach einigen Jahren nicht doch wieder kaputt gehen...klar ist es angenehmer z.B. für Nierenkranke noch ein paar Jahre ohne Dialyse zu leben, vor allem da diese ja auch den Körper zusätzlich stark belastet....aber so ganz das wahre ist es auch nicht.
Bei anderen Organen kann es wirklich Lebensnotwendig sein, aber ich weiß nicht wirklich was ich glauben soll. Es gibt ja einige die dann nicht mehr sie selbst sind sondern das Leben des verstorbenen weiterführen und dadurch zunächst auch in einen Kampf mit sich selbst geraten...
Ich weiß es nicht...man hört soviel schlechtes, natürlich erscheint es wie eine gute Sache, aber ist es das auch wirklich?
Geht es nur um die Angst vor dem Tod? wer sagt uns dass wir danach nicht besser dran sind?...klingt blöd, und es ist für mich auch kein Grund deswegen mein Leben zu beenden, aber ich meine damit eben ob die Angst vor dem Tod wirklich berechtig ist. Sie schützt uns solange wir noch leben, schon klar, aber es könnte auch zu einem ungesunden Festklammern am Leben werden und das ist auch nicht gut, es ist ein Leben in Angst...ist es dann noch ein Leben dass Lebenswert ist?
Ich würde auch keine Spende haben wollen, wenn es vorbei ist, ist es vorbei.
LG,
Anakra