Musiker

intrabilis

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ungefähr da
Hi,

Vieleicht etwas mehr für insider.
Liebste Musik hatten wi schon,....aber

Gibt es Musiker, welche euch inspiriert(en) selbst zum Instrument zu greifen?

Meins sind die 6 (4,8 12) Saiten.
Nach "Ablaufdatum" geordnet

E. Van Halen, Mark Knopfler, David Gilmour, Y.J. Malmsteen, John Petrucci, Greg Howe, Steve Morse,....

lg
 
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Hallo intrabilis,

also bei mir ist das eindeutig Gitarrist Uli J. Roth, vorallem mit seiner genialen Version der 4 Jahreszeiten.
Jedesmal wenn ich ihn spielen höre, als würde er direkt für eine andere Welt "dolmetschen", inspiriert es mich selbst ans Klavier zu gehen oder zur Gitarre zu greifen.
Ansonsten Van Halen, Queen, Anouk, auch Leo Sayer (*g*)... aber eigentlich immer wenn ich einen Song, einen Musiker höre, dessen Musik mich be-rührt, lässt mich das "anspringen" ;) und selbst kreiren.

Liebe Grüße
Sterngeborene
 
Hallo Sternengeborene,

Uli Roth ist schon ein kleiner Paganini. Hätte man ihm in seinen Scorpions-Zeiten gar nicht zugetraut.

Queen sowieso. Geballte Kreativität.

lg
 
Vielleicht Keith Jarrett....
Ohne nachzudenken einfach nur ans Klavier setzen und los spielen, sich "spielen lassen"....
YS
 
Ehrlich gstanden, mich hat Siegfried Jerusalem (ein Wagner-Tenor) dazu verführt, Fagott zu lernen. Warum? Nicht etwa, weil mir seine Stimme so gut gefiel! Nein! ER gefiel mir so gut! Und weil er vor seiner Sängerkarriere mal Fagottist war, deshalb gab ich mein Gesangstudium auf, um Fagott zu studieren.
Arg, gell?
Und noch ärger: ich war damals kein Teenie mehr, sondern eine ausgewachsene Frau von 24 :rolleyes: Ich habs aber nie bereut, an den Siegfried Jerusalem dachte ich schon bald nimmer, und ich habe das Fagott sehr schnell richtig geliebt! War mein Schicksal... ohne das Fagott wäre vieles nicht passiert!
 
intrabilis schrieb:
Hallo Sternengeborene,

Uli Roth ist schon ein kleiner Paganini. Hätte man ihm in seinen Scorpions-Zeiten gar nicht zugetraut.

Queen sowieso. Geballte Kreativität.

lg

Ja, deshalb war es auch die 'richtige' Entscheidung die Scorpions zu'verlassen', um sein eigenes Ding zu machen. ;)
(wohl sogar beidseitig)

Naja, zu Queen muss ich nicht viel sagen- sind meine Favorits; *G*

Ahja, wenn ich Santana mit Samba Pa Ti höre (ist zwar schon sehr 'ohrig' und bekannt) aber da steckt für mich so viel Gefühl drin ( ne gewisse Geborgenheit :) ).Das inspiriert auch.

Und Van Halen war schon damals seiner Zeit 'vorraus'.Ich mag Musiker die wie es scheint über Zeit und Raum hinweg inspiriert'werden', stark über den Mainstream hinaus, und dennoch kultig.

Björk zählt da für mich ebenso dazu, auch wenn ich ihre Musik nicht immer hören kann. ;-)

LG
Sterngeborene
 
ElisabethK schrieb:
Ehrlich gstanden, mich hat Siegfried Jerusalem (ein Wagner-Tenor) dazu verführt, Fagott zu lernen. Warum? Nicht etwa, weil mir seine Stimme so gut gefiel! Nein! ER gefiel mir so gut! Und weil er vor seiner Sängerkarriere mal Fagottist war, deshalb gab ich mein Gesangstudium auf, um Fagott zu studieren.
Arg, gell?

Ich hab schon sehr früh elektronisches Keyboard gespielt, das fand ich nach einiger Zeit aber zu doof, so daß ich zum richtigen Klavier gewechselt habe. Leider habe ich langezeit autodidaktisch gelernt, da haben sich viele unbewußte technische Fehler eingeschlichen. Erst relativ spät kam dann der Klavierunterricht, dazu noch Komposition und Musiktheorie. :romeo:
Gefesselt hat mich seit jeher die impressionistische Klaviermusik, vor allem von Claude Debussy. Sie hat so eine zenbuddhistische Momenthaftigkeit ("Das Mädchen mit den Haaren aus Flachs", "Glockenklänge klingen durch das Laub",...). Zur Musik von J.S. Bach, die ich auch sehr mag, bin ich über ein paar Orgelstunden gekommen.

ElisabethK schrieb:
Und noch ärger: ich war damals kein Teenie mehr, sondern eine ausgewachsene Frau von 24 :rolleyes: Ich habs aber nie bereut, an den Siegfried Jerusalem dachte ich schon bald nimmer, und ich habe das Fagott sehr schnell richtig geliebt! War mein Schicksal... ohne das Fagott wäre vieles nicht passiert!

Die Musik spielt in meinem Lebensweg eine wichtige Rolle. Mit dem Studium an einer Musikhochschule wollte es nicht so recht klappen, so bin ich dann vor knapp 3 Jahren in das exotische Fach Musikethnologie (Universität) gegangen.
Irgendwas drängt mich davon weg, hauptberuflich etwas mit Musik zu machen: durch das Fach lerne ich sehr viel von fremden Kulturen und vom Dialog der Kulturen, irgendwas in diesem Bereich soll wohl mal meine Aufgabe werden, vielleicht arbeite ich ja am Weltfrieden mit :umarmen: :jump2: :kiss4: .
Liebe ElisabethK, studierst Du an der Kunstuniversität in Graz? Dort gibts ja auch Musikethnologie (Prof. Grupe), aber leider nicht als eigenständigen Studiengang. Sonst hätte ich bestimmt ein Austauschjahr dort gemacht....
 
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Mich animiert Björk immer zum experimentellen Singen, und wenn ich Andreas Ritter von Forseti oder Sol Invictus Gitarre spielen höre, will ich auch immer zur Gitarre greifen und spielen... mach ich denn auch meistens.
 
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