Mundschutz/Maske selber basteln/nähen (Coronavirus)

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https://de.wikipedia.org/wiki/Musselin, das habe ich gefunden.
 
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Natürlich schützt ein chirugischer Mund- Nasenschutz auch vor Fremdinfektion, er ist ja nicht "einseitig durchlässig" oder so etwas.

In der Tat ist es so, dass er deshalb eher als Fremdschutz gesehen wird, weil er näher an der Person ist, die gefährlich werden könnte - von dieser Person wird mehr "aufgefangen".

Je näher/ dichter er sitzt, desto sicherer ist er auch zum Eigenschutz, desto weniger Viren von anderen Personen können "an ihm vorbei".
Er hält bis zu 95% der Viren ab, eine ffp Maske bis zu 99% (getestet an Grippeviren, die in der Regel kleiner als Coronaviren sind) - also einfach top für den Alltag.

Als "Normalperson" kann man ihn mehrfach verwenden, braucht ihn auch nicht bügeln oder waschen o.ä. - die Virendosis auf ihm (falls überhaupt vorhanden) wird sicherlich im Alltagsgebrauch nicht pathogen sein.
24 Stunden liegen lassen und dann wiederverwenden ist sicherlich eine noch bessere Option.
Allerdings muß er absolut trocken sein! (gestern ausprobiert, meiner war nach drei Stunden noch völlig trocken)

Das alles gilt natürlich nicht für die Arbeit in einem Krankenhaus oder die Pflege von alten/ vorerkrankten Angehörigen, sondern wirklich nur für Personen, die mehr Schutz im Alltag wollen.

Entschuldige Ireland, aber das ist völlig unbelegt und nicht haltbar.
Ein chirurgischer Mundschutz schützt die Träger*innen NICHT vor Infektion. Er dient v.a. dazu, die eventuelle Virenlast die durch die Träger*in i d Umgebung abgegeben werden könnte zu minimieren.
Gerade so kleine Viren wie das CoV2 können, wenn man von einer infizierten Person OHNE Munschutz angehustet od mittels Tröpfchen durch Sprechen i d Nähe, den Mundschutz a la long durchdringen (gerade wenn sie durch die eigene Atemluft feucht werden...)

Auch eine Untersuchung des RKI zum Munschutz haben keine Ergebnisse zum Thema Infektionsschutz FÜR Träger*innen gebracht.
Mein Mundschutz schützt meine Gegenüber, weil er im Falle dass ich infektiös wäre, meinen Vireneintrag i d Umgebung massiv reduziert.
 
Entschuldige Ireland, aber das ist völlig unbelegt und nicht haltbar.
Ein chirurgischer Mundschutz schützt die Träger*innen NICHT vor Infektion. Er dient v.a. dazu, die eventuelle Virenlast die durch die Träger*in i d Umgebung abgegeben werden könnte zu minimieren.
Gerade so kleine Viren wie das CoV2 können, wenn man von einer infizierten Person OHNE Munschutz angehustet od mittels Tröpfchen durch Sprechen i d Nähe, den Mundschutz a la long durchdringen (gerade wenn sie durch die eigene Atemluft feucht werden...)

Auch eine Untersuchung des RKI zum Munschutz haben keine Ergebnisse zum Thema Infektionsschutz FÜR Träger*innen gebracht.
Mein Mundschutz schützt meine Gegenüber, weil er im Falle dass ich infektiös wäre, meinen Vireneintrag i d Umgebung massiv reduziert.

Hier steht etwas anderes:
https://www.lungenaerzte-im-netz.de...-besser-vor-grippe-als-einfacher-mundschutze/
 

Ich bin alle Seiten durch, auch diese ... .^^

Nein, im Ernst, es gibt leider keine einheitliche Bezeichnung, für diese herrliche hauchdünne Baumwolle, aber ich bin im Laufe der Jahre tatsächlich fündig geworden - unter zig anderen Begriffen.
Wichtig ist g/ qm Angabe (und die darf 70 auf keinen Fall überschreiten), dann liegt man einigermaßen richtig, nur das "fluffige" ist nicht immer so gegeben wie gewünscht.
 
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Entschuldige Ireland, aber das ist völlig unbelegt und nicht haltbar.
Ein chirurgischer Mundschutz schützt die Träger*innen NICHT vor Infektion. Er dient v.a. dazu, die eventuelle Virenlast die durch die Träger*in i d Umgebung abgegeben werden könnte zu minimieren.
Gerade so kleine Viren wie das CoV2 können, wenn man von einer infizierten Person OHNE Munschutz angehustet od mittels Tröpfchen durch Sprechen i d Nähe, den Mundschutz a la long durchdringen (gerade wenn sie durch die eigene Atemluft feucht werden...)

Auch eine Untersuchung des RKI zum Munschutz haben keine Ergebnisse zum Thema Infektionsschutz FÜR Träger*innen gebracht.
Mein Mundschutz schützt meine Gegenüber, weil er im Falle dass ich infektiös wäre, meinen Vireneintrag i d Umgebung massiv reduziert.

und noch ergänzend explizit zu Corona:


„Natürlich schützt eine FFP3-Maske besser, aber auch einfache Mundschutzmodelle können Viren abfangen, vorausgesetzt dass sie dicht schließen“, ergänzt Prof. Dieter Köhler, ehemaliger Ärztlicher Direktor der Lungenklinik Kloster Grafschaft in Schmallenberg.

Denn auch die Ausatemluft kann Viren enthalten. Wie Influenzaviren sind vermutlich auch Coronaviren in der Ausatemluft eines Infizierten nachweisbar. Viren wie z. B. Influenza (mit einer Größe von 120 nm) und Corona (mit max. 160 nm) fliegen nicht vereinzelt in der Luft herum, sondern sind in der Luft immer in größere Tröpfchen eingeschlossen, bewegen sich also in Form eines Aerosols. Beim Atmen stößt jeder Mensch kleinste Tröpfchen (von einer Größe von 1 µm) aus. Pro Atemzug können 1000-50.000 Tröpfchen enthalten sein. Beim Husten sind die Tröpfchen um ein Zehnfaches größer (über 10 µm). Somit bleiben über 90 % der Aerosole auch in Filtern hängen, die eine Maschengröße von 2µm haben.

https://www.lungenaerzte-im-netz.de/krankheiten/covid-19/schutz-vor-ansteckung/


hier auch noch mal (nicht explizit zu Corona):

Für einen Schutz in die andere Richtung sind sie eigentlich nicht vorgesehen, da die Masken nicht lückenlos an der Gesichtshaut schließen. Außerdem werden die Masken häufig „lässig“ getragen. Mit Viren oder anderen Krankheitskeimen besetzte Aerosole können seitlich an der Maske vorbei in die Atemwege eindringen.
...
Es gab also berechtigte Zweifel, ob die N95-Atemschutzmasken im klinischen Alltag wirklich eine größere Schutzwirkung erzielen als eine einfache chirurgische Gesichtsmaske.
...
Für Radonovich gibt es insgesamt keinen Grund, warum dem Personal während der Grippesaison zu den teureren N95-Atemschutzmasken geraten werden sollte.

https://www.aerzteblatt.de/nachrich...tzt-genauso-gut-wie-teure-N95-Atemschutzmaske
 
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