Menschen die zu viel reden

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:) Nun ja, nun ja ... Zum Nerven gehören anscheinend stets zwei. Oder nicht?

Selbst nehme ich genervte Mitmenschen eher als etwas hilflosere Mitmenschen wahr und zwar welche eben selbst keine hilfreichen Strategien entwickelt haben, um sich Nervenden, so gut wie möglich, zu entziehen.

Nervende nehme ich meist nur kurz wahr und kann mich ihnen auch zumeist recht gut entziehen, und das auch wenn ich mich nicht aus deren hörbaren Umgebung entziehen kann. Ich höre nicht hin. Beteilige mich nicht an deren Aufdringlichkeiten und Bedürfnissen. Verbiete und unterdücke deren Aufdringlichkeiten und narzisstischen Züge nicht. Denn das würde sie nur noch mehr anfeuern. Oder beginne eigenes zu dritten anzuregen ... und und und.

Zu psychologischen Leihendiagnosen lasse ich mich selbst nicht hinverleiten und würde es auch Nichtpsychologen nicht empfehlen dem nachzugehen.
Da käme, meiner Ansicht nach, nur folgendes heraus, "Ich bin der gesunde Genervte und der Nervende psychisch krank und daher müsse der Nervende zum Nichtnerven gebracht werden."

Meines Wissens diagnostizieren Psychologen psychiche Erkrankungen für den Patienten, nicht gegen den Patienten und nicht zu Gunsten seine Ofer, und leiten dann über, zur Therapie, notfalls mit Erkrankten und Mitleidenden gemeinsam.

"Hysterie", hier im Thread noch etwas altmodisch und überholt mit "histrionische Persönlichkeitsstörung" benannt ist meiner Auffassung kein wirklich klug gewähltes Thema, unter Nichtpsychologen. Oder?

P.S. Viele berühmte Autoren liefern, aus meiner Sicht, zum Teil großartige Autobiographien und andere lesen sie nicht, wären genervt wenn sie diese lesen müssten und dennoch sind solche Werke für völlig Fremde gedacht. Also noch einmal: "Zum Nerven gehören anscheinend stets zwei. Oder nicht?" ;) LG.
 
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