Meine Mutter spukt noch in der Wohnung herum und es passiert immer irgendwas

Liebe Felsenamazone,

danke für deine guten Wünsche. Geld per se, kommt und geht. Es ging mir nicht ums Geld, ich wollte sehen, warum die Kontoauszüge verschwunden sind.
Weil ich dadurch gesehen hätte, wem sie Geld zahlte, als Beweis für mich, dass wo Geld hingeflossen ist, die haben ihr vermutlich dabei geholfen.

Meine Mutter hatte vier Wohnungsschlüssel. Zwei davon bei den Freundinnen, die sich verabschieden kamen. Die haben mir beide ihre Schlüssel sofort übergeben. Eine davon war die mit dem Brief.
Da hatte ich noch keine Ahnung, dass meine Mutter streben wird.

Ich kann nichts machen ohne Beweise. Wenn ich nur Vermutungen habe, können die mich auf Rufschädigung verklagen. Ich habe Vermutungen und Sachen, die ich gehört habe, nichts festes in der Hand.

Die Freundin, die die dritte Schlüssel hatte, hatte selbst keine Ahnung, dass meine Mutter sterben wird. Sie erzählte mir, dass meine Mutter ständig beim Arzt war, aber der Arzt angeblich nichts fand.
Wie kann das dann sein, wenn mir der Arzt im Krankenhaus sagte, dass meine Mutter im Sterben liegt?

Die Freumdin, die den letzten Schlüssel hatte, war die die im selben Haus wohnt. Mit der habe ich Kontakt. Sie ruft immer an, fragt, wie es mir geht und ihr Mann hilft mir immer sofort, wenn ich etwas brauche und es selbst nicht lösen kann, wie z.B. Löcher bohren. Die beiden sind die einzigen, die sich um mich kümmern und sie meinen das ehrlich. Man mekt das instinktiv, wenn jemand was vormacht.
 
Werbung:
Weil sie es vor ihrem Tod so gesagt hat - wir hatten auch ein Erkennungszeichen vereinbart, woran ich ihre energetische Anwesenheit erkennen sollte.

.

ok, magst du verraten, was das Zeichen war? Magst du mehr darüber erzählen?

Ich habe schon als Kind oft Geister wahrgenommen und hatte großen Angst davor. Meine Mutter lachte mich damals immer aus.
 
Das Ereignis mit dem Farbbad in Weiß hat eine symbolische Bedeutung, die mir gerade auffällt. Weiß ist vielen Kulturen die Farbe für Unsterblichkeit und Ewigkeit. In unserem Kulturkreis ist es die Farbe der Unschuld. So gesehen, kann die Botschaft Deiner Mutter sein, dass sie jetzt in der Unendlichkeit ist und dass sie Dich mit Weiß übergießt, dass sie Dich für unschuldig hält und Dich darauf aufmerksam machen will.

Als man mir im Krankenhaus ihre Sachen übergab, war eine frische Flasche "Innocent"-Saft in ihre Tasche, kaum etwas fehlte. Nur so viel, wie man dafür brauchen würde z.B. Tanletten zu schlucken.
Sie hatte im Zimmer sehr viele Flaschen Mineralwasser.
Das kam mir fast zynisch vor. Ich habe seitdem keine Innocent-Saft angefasst.
 
Sie hat Dir was in Hefte geschrieben, das ist ungewöhnlich.

ja. Eines der Briefe fing so an:" ich konnte dich nicht darauf vorbereiten, was jetzt kommt.". Sie wusste das, was kommt. Sie hat auch meine Tante, ihre Schwester nicht darauf vorbereitet.
Wir hätten sicher auf Chemo bestanden. Das wollte sie nicht. Die Freundin mit dem letzten Schlüssel hätte sicher auch darauf bestanden.
Meine Mutter war nie religiös. Vor zwei Jahren fing sie an regelmäßig, jedes Wochenende in die Kirche zu gehen. Ich vermute im nachhinein, dass da ihre Krankheit begann.

Meine Tante sagte noch, dass meine Mutter immer wieder sagte, ich hätte noch so geren ein wenig gelebt. Das kam ihr sonderbar vor, da sie glaubte, dass meine Mutter gesund wäre.
Sie sagte noch, dass meine Mutter so schnell ging, dass sie immer außer Atem kam und mwine Mutter darum bitten musste, langsamer zu gehen.
 
was das Zeichen war?
Rosenduft - ein ganz spezieller - eine Körperlotion die sie mit diesem Duft immer benutzte - und deren Geruch ich aus tausenden heraus erkennen konnte.

Sie ist unendlich qualvoll an Krebs gestorben um nicht zu sagen, verreckt- am Tag einer Sonnenfinsternis. Krebs hatte ihre Wirbelsäule Stück für Stück aufgefressen und sie einbrechen lassen und die Nervenstränge freigelegt- kein Morphium hat ihr mehr gegen die Schmerzen geholfen.

Ihre Schmerzensschreie waren unerträglich- ihre Söhne waren nach ihrem Tod alle drei in Therapie.

Sie wollte noch eine Zeit lang nach ihrem Tod um sie herumsein und ihnen von oben zur Seite stehen.

Ihre Schwester hatte ihr einige Zeit vor ihrer Krankheit die Überschreibung der Praxisräume von beider Vater abgeluchst. So dass der Vater es der Schwester überschrieben hat.

Ich habe damals in Schwester Haus Nähe gegenüber gewohnt- konnte mit von meinem Wohnzimmer aus in das Wohnzimmer der Schwester sehen- und habe dann nach ihrem Tod wie aus dem Nichts dann eine doppelte Riesen-Wut auf die Schwester gehabt.

.
 
Sie hat auch trotz all ihrer qualvollen Schmerzen alles bis aufs I-Tüpfelchen für ihren Tod vorbereitet und geregelt- sogar den Text für ihre eigene Todesanzeige in der Zeitung verfasst.

.
 
Rosenduft - ein ganz spezieller - eine Körperlotion die sie mit diesem Duft immer benutzte - und deren Geruch ich aus tausenden heraus erkennen konnte.

Sie ist unendlich qualvoll an Krebs gestorben um nicht zu sagen, verreckt- am Tag einer Sonnenfinsternis. Krebs hatte ihre Wirbelsäule Stück für Stück aufgefressen und sie einbrechen lassen und die Nervenstränge freigelegt- kein Morphium hat ihr mehr gegen die Schmerzen geholfen.

Ihre Schmerzensschreie waren unerträglich- ihre Söhne waren nach ihrem Tod alle drei in Therapie.

Sie wollte noch eine Zeit lang nach ihrem Tod um sie herumsein und ihnen von oben zur Seite stehen.

Ihre Schwester hatte ihr einige Zeit vor ihrer Krankheit die Überschreibung der Praxisräume von beider Vater abgeluchst. So dass der Vater es der Schwester überschrieben hat.

Ich habe damals in Schwester Haus Nähe gegenüber gewohnt- konnte mit von meinem Wohnzimmer aus in das Wohnzimmer der Schwester sehen- und habe dann nach ihrem Tod wie aus dem Nichts dann eine doppelte Riesen-Wut auf die Schwester gehabt.

.

ja, der Rosenduft war sehr eindeutig.
Ich rieche meine Mutter auch nich immer in der Wohnung. Oft, wenn ich Heim komme, riecht die Wohnung total nach ihr. Ich habe mich schon oft gewundert, dass die Wohnumg nach 7 Monaten immer noch nach ihr riecht.
Sie hatte auch einen Geruch, den ich immer sofort aus tausenden Menschen erkannt habe. Ich habe aber einen sehr scharfen Geruchssinn, habe schon mal Leute damit verwundert.

Ja, im letzten Stadium hilft kein Schmerzmittel mehr.

Meine Mutter hatte ein Testament hinterlassen und darin verfügt, wie sie beerdigt werden soll. Was ich leider nicht alles machen konnte, da meine Tante strickt dagegen war und ich wollte keine Familienfehde. Schon weil meine Tante immer für mich da war und mich liebt und ich sie über alles liebe.

Ich kann deine Wut verstehen.
 
Liebe Felsenamazone,

danke für deine guten Wünsche. Geld per se, kommt und geht. Es ging mir nicht ums Geld, ich wollte sehen, warum die Kontoauszüge verschwunden sind.
Weil ich dadurch gesehen hätte, wem sie Geld zahlte, als Beweis für mich, dass wo Geld hingeflossen ist, die haben ihr vermutlich dabei geholfen.

Meine Mutter hatte vier Wohnungsschlüssel. Zwei davon bei den Freundinnen, die sich verabschieden kamen. Die haben mir beide ihre Schlüssel sofort übergeben. Eine davon war die mit dem Brief.
Da hatte ich noch keine Ahnung, dass meine Mutter streben wird.

Ich kann nichts machen ohne Beweise. Wenn ich nur Vermutungen habe, können die mich auf Rufschädigung verklagen. Ich habe Vermutungen und Sachen, die ich gehört habe, nichts festes in der Hand.

Die Freundin, die die dritte Schlüssel hatte, hatte selbst keine Ahnung, dass meine Mutter sterben wird. Sie erzählte mir, dass meine Mutter ständig beim Arzt war, aber der Arzt angeblich nichts fand.
Wie kann das dann sein, wenn mir der Arzt im Krankenhaus sagte, dass meine Mutter im Sterben liegt?

Die Freumdin, die den letzten Schlüssel hatte, war die die im selben Haus wohnt. Mit der habe ich Kontakt. Sie ruft immer an, fragt, wie es mir geht und ihr Mann hilft mir immer sofort, wenn ich etwas brauche und es selbst nicht lösen kann, wie z.B. Löcher bohren. Die beiden sind die einzigen, die sich um mich kümmern und sie meinen das ehrlich. Man mekt das instinktiv, wenn jemand was vormacht.

Da bin ich erleichtert, dass Du schreibst, dass zum Beispiel sich die Freundin im Haus nach Dir erkundigt und Dir hilft, Dein Gespür ist da sicher richtig, sie helfen Dir und haben keinen Grund, Dich zu schädigen.

Nach dem vorigen Beitrag von Dir hab ich das vermutlich falsch eingeschätzt:

Dass die Freundin mit dem dritten Schlüssel nichts erfahren hat, kann ja daran liegen, dass Deine Mutter dem Arzt verboten hat, zu anderen, nicht verwandten, Menschen etwas zu sagen? Erst als Du als Angehörige nachgefragt hast, hat der Arzt Auskunft gegeben.

So erklärt sich das. Die Freundin, die den Brief zerrissen hat, kannst Du sie einfach fragen, warum sie es tat?

Die Situation am Bankautomaten - dass da jemand so erschrocken war, Dich zu sehen - kannst Du auch da nachfragen?

Möglich ist ja, dass es in beiden Fällen Schrecken oder Trauer war. Wenn diese Menschen Deine Mutter kannten, wussten sie ja auch, wie eigensinnig sie war.

Wenn es Dir hilft, darüber zu sprechen mit den Freundinnen, dann versuche es einfach. Wenn es Dich belastet dann lasse es. Es ist ja wichtig, dass es Dir gut geht.

Liebe Grüße
Eva
 
Als man mir im Krankenhaus ihre Sachen übergab, war eine frische Flasche "Innocent"-Saft in ihre Tasche, kaum etwas fehlte. Nur so viel, wie man dafür brauchen würde z.B. Tanletten zu schlucken.
Sie hatte im Zimmer sehr viele Flaschen Mineralwasser.
Das kam mir fast zynisch vor. Ich habe seitdem keine Innocent-Saft angefasst.

das ist eine zynische Synchronizität, da hast Du Recht ..!
 
Werbung:
ja. Eines der Briefe fing so an:" ich konnte dich nicht darauf vorbereiten, was jetzt kommt.". Sie wusste das, was kommt. Sie hat auch meine Tante, ihre Schwester nicht darauf vorbereitet.
Wir hätten sicher auf Chemo bestanden. Das wollte sie nicht. Die Freundin mit dem letzten Schlüssel hätte sicher auch darauf bestanden.
Meine Mutter war nie religiös. Vor zwei Jahren fing sie an regelmäßig, jedes Wochenende in die Kirche zu gehen. Ich vermute im nachhinein, dass da ihre Krankheit begann.

Meine Tante sagte noch, dass meine Mutter immer wieder sagte, ich hätte noch so geren ein wenig gelebt. Das kam ihr sonderbar vor, da sie glaubte, dass meine Mutter gesund wäre.
Sie sagte noch, dass meine Mutter so schnell ging, dass sie immer außer Atem kam und mwine Mutter darum bitten musste, langsamer zu gehen.

Du schriebst, dass Deine Mutter Krankenschwester war; da wusste sie sehr genau, wie schwer das Sterben im Krankenhaus ist, wenn die Chemo und das ganze Geräteprogramm aufgefahren wird. Es ist nachvollziehbar, dass sie diesen Weg gewählt hat und sie hatte vielleicht nicht den Mut, ihre Erfahrungen vor ihrem Tod mitzuteilen.

Penny Sartori, selbst Krankenschwester, hat eine Forschungsarbeit über Nahtoderfahrungen geschrieben und anschließend ein Buch darüber herausgebracht, das Buch habe ich gerade gelesen: Nahtoderfahrungen als Neuanfang: Was wirklich wichtig ist im Leben.
Auch Nachtodkontakte sind in dem Buch thematisiert.

Das Buch hilft sehr, auch Angehörigen, bei der Trauerarbeit und bei der Auseinandersetzung mit dem Sterben und dem Tod.

Wenn Deine Mutter angefangen hat, die Kirche zu besuchen, hat in ihr ein großes Umdenken stattgefunden. Das ist eine gute Nachricht, denn so hat sie die Vorbereitung auf das Sterben übernommen und wollte Dich nicht damit belasten bzw. Euch. Weil es ja ohnehin schwierig war.

Wenn Du Dir jetzt was wünschen könntest von Deiner Mutter - oder für Dich - was wäre das?

Liebe Grüße
eva
 
Zurück
Oben