Mein Arzt bringt mich um!

Hallo,
meine Erfahrungen mit Ärzten waren speziell auf Hausärzte bezogen eher schlecht. Grundsätzlich haben die keine Zeit, kein Herz und glauben einem auch nicht das man seinen eigenen Körper kennt. Das finde ich die größte Anmaßung ich gehe zum Arzt und sage das ich schmerzen habe und er erzählt mir das ich nur hysterisch bin und schreibt mal wieder, was wohl, Schmerzmittel auf mit dem Spruch: "Wie lange soll ich sie krankschreiben??"
Wenn ich in einer Praxis (speziell Hausarzt) bin dann habe ich oft das Gefühl ich gebe mein Menschsein an der Türe ab und bin nur noch, weis auch nicht so genau als was man da gesehen wird, vielleicht als Pflicht?? Ich denke unseren Ärzten fehlt es an Liebe und Leidenschaft, aber nicht bei allen ich habe auch sehr gute Erfahrungen mit Fachärzten gemacht und die haben mir oft sehr weiter geholfen.
Ich denke bei unseren Ärzten und auch dem daran hängenden System von Alten- und Krankenpflege ist die Systemgewalt zu groß geworden, so groß das
irgendwo die Menschen auf der Strecke bleiben.

Grüße Bär


Sehr, sehr guter Beitrag!!! Sehe ich auch so ... sehr viele Ärzte versuchen gar nicht erst den ganzen Menschen zu sehen, sondern behandeln nur die Symptome- wobei es eig mehr ein Unterdrücken als ein Behandeln ist (-> Schmerzmittel).
Ich finde generell, dass diese ganzen Bezeichnungen eine viiiiel zu große Bedeutung bekommen haben. Natürlich ist es für viele wichtig eine Diagnose zu haben- doch ist es nicht eigentlich wichtiger gesund zu werden??? Ich finde die Diagnose an sich schon gut und wichtig und sehe sie gewissermaßen auch als Voraussetzung der Therapie (je nach Fall ...), aber ich finde es schade, dass man heutzutage nur als krank gilt, wenn man eine lateinische Bezeichnung vorweisen kann. Ich weiß- es ist nicht immer so- aber oft wird einem ohne eine "richtige" Diagnose nicht wirklich geglaubt. Daher würde ich dem ersten Posting nicht zustimmen, also dass man ohne Diagnose eher gesund wird wg weniger Panikmache von außen. Denn wenn man das Gefühl hat, dass einen keiner ernst nimmt und viele einem nicht wirklich glauben, hemmt das (aus meiner Sicht) entscheidend den Heilungsprozess.
 
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Hallo, Ihr!

'Erst wenn man einem körperlichen Unwohlsein einen NAMEN gibt, hat man wirklich Grund, sich Sorgen zu machen: Man kann dann nachlesen, wie schlimm es um einen steht und auch der Umwelt eine Möglichkeit geben, sich mitzusorgen: denn auch Familie und Freunde, Bekannte und Zufallsbekannte können Bücher lesen und Klatschberichte und kennen Geschichten von anderen, denen es ja auch 'so und so ging' - und sie können sich Sorgen machen über Dinge, die sie nicht einmal verstehen und ihre Gedanken auf dem Kranken erst so richtig abladen und durch ihr Weiter-Erzählen auch andere dazu einladen, es ihnen gleichzutun, nichts ahnend, was sie dem Kranken da antun. :nudelwalk Solange es aber keinen Begriff gibt, mit dem man sein Unwohlsein vom Arzt beschrieben sieht, hat man noch eine Chance, gesund zu werden.':morgen:


Krass... oder nicht?
Pflücket bitte diesen Gedanken und zer-pflücket ihn! Er deckt sich nicht 1:1 mit meiner eigenen Meinung - aber er ist nun mal da um 'bedacht' zu werden.

Viel Spass,
die Erfolgsgefahr


Hallole,
darüber habe ich gerade erst getsren nachgedacht.Ich finde die Leute schlimm, die z.B Krebskranke in den Kraneknhäusern besuchen und schon mit der Energie reinkommen : Oh weh der Arme oder die Arme, muss bestimmt bald sterben. Ich denke die Energie die manche Menschen unabsichtlich auf den Kranken abladen kann sehr schädlich sein. Dann sollte doch besser keiner wissen ,was man hat.
Liebe Grüße von Germaine
 
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