little poetry / Gedichte, Geschichten, Gedanken.....

Nun gut, ich will euch ein paar Zeilen schreiben,
so werde ich hier noch etwas verweilen.
Habe das Tageswerk geschafft,
und ja, hat mich wieder glücklich gemacht.

Gottes Segen ist mit mir auf all meine Wegen,
drum bin ich frohen Mutes,
es geschieht mir dadurch soviel Gutes,
er lenkt meine Weg, oft ganz schön verwegen.
 
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Der Vorhang auf und Zeit und Raum
verändern sich, aus ist der Traum.

Sauerstoff sind Moleküle,
nein, nicht hier, auf dieser Bühne

Zeit gibt es hier auch nicht mehr,
Alles ist von allem leer.

Gewaltig fließt, durch stille, heilig
„Unendlichkeit hat es nicht eilig“
wortlos dieser Schatz zu mir
auf wiedersehen sagt es mir,

Ich schlafe ein, oh was war das?
Ich denke nach, da war doch was!

In Wahrheit dies, in Wahrheit das,
wo ist es jetzt, da war doch was!

Hey du, glaub mir, das war sehr krass,
in Wahrheit dies, in Wahrheit das!

Auf Wiedersehen für eine Weile,
Unendlichkeit kennt keine Eile.

:winken5:
 
der tag erwacht
die stille ruht
die natur - noch fühl sie gut

die sonne zeigt sich
nach ihrem schlaf
und jedes schaf
folg durchaus brav
zum futtertrog des überlebens
zum fressen und trinken
zum kämpfen und stinken

so lärmt es bald
vorbei ist die ruh
die nacht ist gemacht
für die stille die wacht

das herz das grüsst
die seele die büsst
der lärm der schmerzt

komm nacht zurück
mein liebstes herz
dein atem der reinigt
dem wesen gepeinigt.
 
Und du fragst dich, was will man von dir.
Und du fragst dich, was soll Das!
So werden soll, ---Etwas.
Doch was?
Und du wanderst und wanderst , blind.
Der Nebel dicht.
Du weisst nicht, was will man von dir.
Du weisst nichts, von allem.
Nicht, was später.
Nicht, was morgen.
Und es bereitet dir Kummer .
Sorgen.
Alles neu und unbekannt.
Alles fremd.
Und du wanderst.
Im Nebel.
Und du weisst nicht, wohin.
wanderst blind.
Und immer wieder ruft es dich.
Gehe weiter.
Und während du gehst,
du rufst,....
Ist da wer?! Hilf mir,...ich bin blind.
Bitte führe mich aus dem Nebel.
Du, welcher Sehen kann.
Und geleite mich .
aus diesem Übergang...:notworthy:
 
Und das Letzte, was ich sah, wart IHR.
Ihr, die ihr verschwandet.
Zwischen den Bäumen, im düsteren Wald.
Zuvor du noch mir aus meiner schweren, nassen Fliegerjacke halftest.
Ich vertaute dir. Ich vertraute euch.
Ich dachte mir noch ***Glück gehabt**.
Es hätte auch MOOR sein können.
Doch war es ein Tümpel, in welchem ich landete.
Wir waren gemeinsam geflogen.
Wir waren uns vertraut.
Du und Er und ich. Wir drei.
Doch das Letzte, was ich noch sah,.
wart Ihr, die ihr auf diesem fernen Planeten, im düsteren Wald verschwandet........
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind viele,
die mit einer Stimme sprechen
wir sind der Windhauch
zwischen den Bäumen
und das Stampfen in deinen Träumen
Wir sind das Rascheln
aus den Ecken
wir sind Meister im Verstecken,
wir laufen schnell und sehen weit,
wir, die vergessen Kinder der Zeit
gehörst du zu uns?
 
Und das Letzte, was ich sah, wart IHR.
Ihr, die ihr verschwandet.
Zwischen den Bäumen, im düsteren Wald.
Zuvor du noch mir aus meiner schweren, nassen Fliegerjacke halftest.
Ich vertaute dir. Ich vertraute euch.
Ich dachte mir noch ***Glück gehabt**.
Es hätte auch MOOR sein können.
Doch war es ein Tümpel, in welchem ich landete.
Wir waren gemeinsam geflogen.
Wir waren uns vertraut.
Du und Er und ich. Wir drei.
Doch das Letzte, was ich noch sah,.
wart Ihr, die ihr auf diesem fernen Planeten, im düsteren Wald verschwandet........
Ein Feuer hab ich mir gemacht.
Und kalt war es in der nassen Kleidung.
Mein Fallschirm hängt wohl immer Noch im Gezweig.
Ich selbst Jahr um Jahr nun hier bin.

Habt ihr mich vergessen?
Habt ihr den Weg nicht zurückgefunden?
habt ihr überhaupt genug nach mir gesucht?
habt ihr aufgegeben?

So kommt zurück,ich lebe.
kommt zurück nach Arkturi.....
 
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SCHWARZROTE PERLEN

Ich saß zu Füßen des schwarzen Engels,
die gläsernen Fragmente meines zersprungenen Ichs
nur mühsam im Beobachter zusammenhaltend,

und dennoch gleichwohl gebannt
von den wohltönenden Worten seiner verführerisch schmeichelnd
lockenden Stimme.

Echo eines Urquells der Offenbarung,
sprudelnde Symbole einer lange vergessenen Wirklichkeit:

Es liegt an dir,
ob du den Weg des Kriegers oder den des Königs beschreitest.

Dann teile zuerst die Wirklichkeit in zwei Hälften.

Erwähle mich, wenn du magst,
doch bedenke, dass ich nur ein Bild bin.

Es spielt dabei keine Rolle, ob Traumbild oder Realität,
denn wie willst du es unterscheiden?

Auch wenn ich wirklich bin, bin ich nur ein Bild in deinem Inneren.
Du siehst mich nur innerhalb deines Geistes.
Deine Augen nehmen die Strahlen des Lichts wahr,
und Dein Geist interpretiert es.

Du kannst mich niemals so sehen, wie ich wirklich bin
weil du immer in deinem Hirn eingesperrt bleibst.

Schatten können nur Schatten erkennen.

Werde wirklich!​
 
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DER ZEITZEUGE

Vom Meer her bewegt sich Abbild und Gleichnis
hin zu mir,
ins dämmrige Dunkel der Stadt.

Geheimnisse,
die das Offensichtliche zusammenhalten.

Schwanengesang des Tölpels,
Nimmersatt, nimmer froh,
erstarrt in gieriger Hoffnung.


Peitschender Regen fällt.
Unbefriedet wild wuchernde Schöpfung
im Krieg mit sich selbst.

Tropfen im Wind,
Kreischende Wehen im Kreißsaal des Kosmos.

Ständig mit Trennung gequält und wieder
mit neuer Vereinigung.


Es ist Winter,
mein Fenster verschlossen.

Eine Eisblume träumt sich zurück ins Meer.​
 
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