Neutrino
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 31. August 2008
- Beiträge
- 15.953
Hi ihrs...
ich habe vorhin über den Zusammenhang von Liebe und Angst sinniert, und dabei einen kleinen verhaltensauffälligen Jungen vor Augen gehabt (aus meinem Bekanntenkreis), der insbesondere dann so verhaltensauffällig reagierte, wenn ihm das entgegengebracht wurde, was wir handelsüblich als einen "liebevollen, aufgeschlossenen, respektvollen, wohlmeinenden" Umgang miteinander nennen würden.
Kürzlich erst habe ich selbst in einem Traum sehr real und ungeschönt erleben können, wie sich die Angst meiner ermächtigt. Also nicht dass sie es tut sondern wie... und wo sich das in mir manifestiert.
Gerade habe ich einwenig zu dem Thema gegoogelt und dabei folgenden Aufsatz bzw. Ausschnitt aus anscheinend einem Buch "Lieben heisst Angst verlieren", gefunden ....
Da heisst es:
Es gibt nur zwei Emotionen: Liebe und Angst. Liebe ist Wirklichkeit, Angst ist
erfundene Emotion.
So weit so gut. Nur, ist Angst tatsächlich erfundene Emotion? Lässt sich das so pauschal sagen.
Der kleine eben erwähnte Junge, ich nenne ihn hier mal Fred spricht man an mit: Hi, Fred, wie gehts dir. Und er antwortet emotionslos: Hi, Fred wie gehts dir.
Mitten im lustigen Spiel dann, worauf er sich letztlich doch auch sehr gerne einlässt, reisst er plötzlich die Hände über den Kopf, duckt sich schützend in die Hocke und sagt: Fred, ich hau dich. Ich haaaue dich gleich, Fred.
Angesichts dieser Erfahrungen, wie lässt sich dies noch vereinbahren mit Eigenverantwortung und der daran gekoppelten Angst als frei gewählter Ausdruck? Kann Angst überhaupt je freigewählt sein? Und wenn ja, ab wann?
Im Essay heisst es weiter:
Alles was wir erleben, ist unser eigener Geisteszustand. Sind wir voll Harmonie, Liebe
und Wohlbefinden, projizieren, wir das nach außen. Sind wir voller Angst. Zweifel
und Sorge, werden wir es erfahren.
􀂾 Über uns selbst kommen wir zur Selbsterfüllung und zum Vergeben.
􀂾 Ich sehe alle Dinge so wie ich sie haben möchte.
􀂾 Angreifen und verteidigen bringt keinen inneren Frieden.
􀂾 Ein echtes Akzeptieren ist immer frei von Forderungen und Erwartungen.
􀂾 Geben bedeutet, seine Liebe ohne Bedingungen, ohne Erwartungen und ohne
Grenzen zu verbreiten.
Ich kann für mich entschieden:
Will ich Seelenfrieden oder Konflikt?
Will ich Liebe oder Angst?
Will ich im anderen Liebe oder Fehler entdecken?
Will ich Liebe Gebender oder Liebe Suchender sein?
Bin ich in meiner Konversation liebevoll zum anderen und zu mir selbst?
Mitten in dieser zum Teil Erkenntnisreichen aufführung plumst mal eben ein kleines Sätzchen, dass so ungeheuerlich vielsagend ist und wie ich finde, mal angezoomt gehört zur genaueren Betrachtung:
Klar, ich hätte auch in Psyche und Persönlichkeit fragen können: Was ist Realität....
Aber gut, gehen wir Schritt für Schritt... was meints?
A bissle Brainstorming, a bissle Erfahrung, a bissle Erkenntnislage, auch theoretische und ... jo ganz viel Leben... wie siehts dann aus mit der Esoterik und ihren Schöpfern darinnen... der Lebensphilosophie und ihren Protagonisten samt Antagonisten darinnen? *g
ich habe vorhin über den Zusammenhang von Liebe und Angst sinniert, und dabei einen kleinen verhaltensauffälligen Jungen vor Augen gehabt (aus meinem Bekanntenkreis), der insbesondere dann so verhaltensauffällig reagierte, wenn ihm das entgegengebracht wurde, was wir handelsüblich als einen "liebevollen, aufgeschlossenen, respektvollen, wohlmeinenden" Umgang miteinander nennen würden.
Kürzlich erst habe ich selbst in einem Traum sehr real und ungeschönt erleben können, wie sich die Angst meiner ermächtigt. Also nicht dass sie es tut sondern wie... und wo sich das in mir manifestiert.
Gerade habe ich einwenig zu dem Thema gegoogelt und dabei folgenden Aufsatz bzw. Ausschnitt aus anscheinend einem Buch "Lieben heisst Angst verlieren", gefunden ....
Da heisst es:
Es gibt nur zwei Emotionen: Liebe und Angst. Liebe ist Wirklichkeit, Angst ist
erfundene Emotion.
So weit so gut. Nur, ist Angst tatsächlich erfundene Emotion? Lässt sich das so pauschal sagen.
Der kleine eben erwähnte Junge, ich nenne ihn hier mal Fred spricht man an mit: Hi, Fred, wie gehts dir. Und er antwortet emotionslos: Hi, Fred wie gehts dir.
Mitten im lustigen Spiel dann, worauf er sich letztlich doch auch sehr gerne einlässt, reisst er plötzlich die Hände über den Kopf, duckt sich schützend in die Hocke und sagt: Fred, ich hau dich. Ich haaaue dich gleich, Fred.
Angesichts dieser Erfahrungen, wie lässt sich dies noch vereinbahren mit Eigenverantwortung und der daran gekoppelten Angst als frei gewählter Ausdruck? Kann Angst überhaupt je freigewählt sein? Und wenn ja, ab wann?
Im Essay heisst es weiter:
Alles was wir erleben, ist unser eigener Geisteszustand. Sind wir voll Harmonie, Liebe
und Wohlbefinden, projizieren, wir das nach außen. Sind wir voller Angst. Zweifel
und Sorge, werden wir es erfahren.
􀂾 Über uns selbst kommen wir zur Selbsterfüllung und zum Vergeben.
􀂾 Ich sehe alle Dinge so wie ich sie haben möchte.
􀂾 Angreifen und verteidigen bringt keinen inneren Frieden.
􀂾 Ein echtes Akzeptieren ist immer frei von Forderungen und Erwartungen.
􀂾 Geben bedeutet, seine Liebe ohne Bedingungen, ohne Erwartungen und ohne
Grenzen zu verbreiten.
Ich kann für mich entschieden:
Will ich Seelenfrieden oder Konflikt?
Will ich Liebe oder Angst?
Will ich im anderen Liebe oder Fehler entdecken?
Will ich Liebe Gebender oder Liebe Suchender sein?
Bin ich in meiner Konversation liebevoll zum anderen und zu mir selbst?
Mitten in dieser zum Teil Erkenntnisreichen aufführung plumst mal eben ein kleines Sätzchen, dass so ungeheuerlich vielsagend ist und wie ich finde, mal angezoomt gehört zur genaueren Betrachtung:
Ich sehe alle Dinge so wie ich sie haben möchte.
Klar, ich hätte auch in Psyche und Persönlichkeit fragen können: Was ist Realität....
Aber gut, gehen wir Schritt für Schritt... was meints?
A bissle Brainstorming, a bissle Erfahrung, a bissle Erkenntnislage, auch theoretische und ... jo ganz viel Leben... wie siehts dann aus mit der Esoterik und ihren Schöpfern darinnen... der Lebensphilosophie und ihren Protagonisten samt Antagonisten darinnen? *g