Also existieren für einen sachlichen Forscher mindestens drei Schubladen, statt nur zwei.
Nämlich "Echt", "Fake" & "Ungeklärt", und nicht nur "Echt" & Fake".
Fazit:
Solange ich nicht mindestens, einen Forschungsbericht, einer seriösen Forschungsgruppe, über irgendein Phänomen auf sein Echtheitspotential hin gelesen und verstanden habe, werde ich kein ungeklärtes Phänomen in die Schubladen "Echt" oder "Fake" legen, sonder in die, mit den (noch) ungeklärten Fällen.
Liebe Grüsse
Caesarion
Hallo
Das Dreiersystem "Echt", "Fake" "Ungeklärt" zum Einschätzen eines Phänomens, egal, was es nun sei, ist erst einmal sehr sinnvoll, denke ich. Es liegt wohl an der prinzipiellen Einstellung eines Menschen, ob er nun sagt:
"Ich stelle diese Dinge erst einmal prinzipiell unter fake-Verdacht, bis ihre Echtheit von Experten bestätigt ist" oder aber umgekehrt: "Ich glaub erst einmal alles, was ich da sehe, bis zum Experten-Nachweis, daß es ein Fake ist."
Der gemeinsame Nenner wäre der Experten-Nachweis. Im Falle des Alligator-Mannes schlüge hier aber eher das Pendel zugunsten des Skeptikers aus. Es stellt sich nämlich dringenst die Frage,
warum es darüber keine Experten-Expertise gibt. Am mangelnden Interesse von Seiten der Wissenschaften kann es wohl kaum liegen, denn solch eine brisante Mischung von Mensch und Tier wäre mit Sicherheit die Sensation und sämtliche paläontologischen Institute der Welt würden sich darum reißen----wenn dieses Exponat denn echt wäre.
Da der Alligatoren-Mann bislang in keinem Fachmagazin aufgetaucht ist, es eben keine Laboruntersuchung gab, ist eher damit zu rechnen, daß es sich wohl um ein konstruiertes Modell handelt, das in die Landschaft gestellt, abgelichtet und dann ins Internet lanciert wurde und die Besitzer dieses Modells gute Gründe haben, es nicht zur Untersuchung freizugeben.
Das würde zumindest erklären, warum eine solche *sensation* nicht schon längst im Brennpunkt der Öffentlichkeit steht.
Oder wie würdest du dir es erklären, das es nur eine Handvoll Fotos gibt und sonst nichts?
Gruß
Tommy