Kontemplation

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wie die Nase eines Mannes,
so auch sein Johannes. :D

wobei wir da ja dann die Verbindung zur Geisterfülltheit von Johannes haben...
 
da war doch auch was mit dem Fingerchen, äh Stöckchen und mit vereinten Kräften, mit Gretl zusammen, schiebt der Hänsel die Hexe dann in den Feuerofen...

achne, das war ja ein anderes Buch :rolleyes:
 
Und Hans im Glück, der einen Goldklumpen hatte, so groß wie sein Kopf (!), den er eintauschte, immer wieder, bis er Nichts hatte.
 
Hans im Glück, der letzte Tausch, die Steine: Er konnte endlich nur mit Mühe weiter gehen und mußte jeden Augenblick Halt machen; dabei drückten ihn die Steine ganz erbärmlich. Da konnte er sich des Gedankens nicht erwehren, wie gut es wäre, wenn er sie gerade jetzt nicht zu tragen brauchte. Wie eine Schnecke kam er zu einem Feldbrunnen geschlichen, wollte da ruhen und sich mit einem frischen Trunk laben: damit er aber die Steine im Niedersitzen nicht beschädigte, legte er sie bedächtig neben sich auf den Rand des Brunnens. Darauf setzte er sich nieder und wollte sich zum Trinken bücken, da versah ers, stieß ein klein wenig an, und beide Steine plumpten hinab. Hans, als er sie mit seinen Augen in die Tiefe hatte versinken sehen, sprang vor Freuden auf, kniete dann nieder und dankte Gott mit Thränen in den Augen daß er ihm auch diese Gnade noch erwiesen und ihn auf eine so gute Art und ohne daß er sich einen Vorwurf zu machen brauchte, von den schweren Steinen befreit hätte, die ihm allein noch hinderlich gewesen wären. 'So glücklich wie ich,' rief er aus, 'gibt es keinen Menschen unter der Sonne.' Mit leichtem Herzen und frei von aller Last sprang er nun fort, bis er daheim bei seiner Mutter war.

Quelle: http://www.maerchen.com/grimm/hans-im-glueck.php
:zauberer1
 
Froschkönig oder Der eiserne Heinrich

Der treue Heinrich hatte sich so betrübt, als sein Herr war in einen Frosch verwandelt worden, daß er drei eiserne Bande hatte um sein Herz legen lassen, damit es ihm nicht vor Weh und Traurigkeit zerspränge. Der Wagen aber sollte den jungen König in sein Reich abholen; der treue Heinrich hob beide hinein, stellte sich wieder hinten auf, und war voller Freude über die Erlösung. Und als sie ein Stück Wegs gefahren waren, hörte der Königssohn daß es hinter ihm krachte, als wäre etwas zerbrochen. Da drehte er sich um und rief

'Heinrich, der Wagen bricht.'
'Nein, Herr, der Wagen nicht,
es ist ein Band von meinem Herzen,
das da lag in großen Schmerzen,
als ihr in dem Brunnen saßt,
als ihr eine Fretsche (Frosch) wast (wart).'

Noch einmal und noch einmal krachte es auf dem Weg, und der Königssohn meinte immer der Wagen bräche, und es waren doch nur die Bande, die vom Herzen des treuen Heinrich absprangen, weil sein Herr erlöst und glücklich war.

Quelle: http://www.maerchen.com/grimm/der-froschkoenig.php




Gewissen und das reine Herz in der Bibel



In der Bibel wird das Gewissenserlebnis stets mit Gott verknüpft. Das Alte Testament kennt kein eigenes Wort für Gewissen. Vielmehr werden die Funktionen des Gewissens dem «Herzen» als dem Inneren des Menschen zugeordnet. Das hebräische Wort für Gewissen ist «leb». Es wird im Alten Testament gewöhnlich mit «Herz» übersetzt. Wenn die Bibel von einem weichen gewordenen Herzen spricht (2. Chronik, Kapitel 34, Vers 27), meint sie damit ein empfindsames Gewissen. Die «von Herzen Aufrichtigen» in Psalm 7, Vers 11 sind Menschen mit einem reinen Gewissen. Und als David in Psalm 51,Vers 12 betete: «Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz», wünschte er sich die Reinigung seines Lebens und Gewissens.

Es ist das Protokoll, das unser Tun in allen Einzelheiten registriert: «geschrieben mit eisernen Griffeln und auf die Tafel des Herzens gegraben» (Jeremia, Kapitel 17, Vers 1). Es ist der Ankläger, der Klage gegen uns führt, wenn wir schuldig sind, und es ist der Verteidiger, der uns in unserer Unschuld zur Seite steht: «Durch ihr Handeln beweisen sie, dass Gottes Gesetz in ihre Herzen geschrieben ist, denn ihr Gewissen und ihre Gedanken klagen sie entweder an oder sprechen sie frei.» (Römer, Kapitel 2, Vers 15).

Quelle: http://www.jesus.ch/themen/gesellschaft/ethik/ethik/145738-was_ist_das_gewissen.html
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ihr seid auf das Fundament der Apostel und Propheten gebaut; der Schlußstein ist Christus Jesus selbst. Durch ihn wird der ganze Bau zusammengehalten und wächst zu einem heiligen Tempel in dem Herrn. Durch ihn werdet auch ihr im Geist zu einer Wohnung Gottes erbaut. (Eph 2,19-22)

Laßt euch als lebendige Steine zu einem geistigen Haus aufbauen. (Petr 2,5)

 
Kabir schrieb:
43 I. 82. pânî vic mîn piyâsî

ICH lache, wenn Ich höre, das der Fisch im Wasser durstig ist.
Du begreifst nicht die Tatsache, daß das Lebendigste von Allem in Deinem eigenen Hause ist;
und so wanderst Du mit verwirrtem Blick von einer heiligen Stadt zur nächsten!
Kabîr möchte Dir die Wahrheit sagen: Wohin auch immer Du gehst, nach Kalkutta oder Tibet;
solange Du nicht weißt, wo Deine Seele verborgen ist,
wird die Welt für Dich niemals wirklich sein!
Quelle

Haus steht für ... :D
 
1. Korinther 3,16 Wisset ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?



Psalm 122

(Ein Stufenlied. Von David.)

1 Ich freute mich, als sie zu mir sagten: Lasset uns zum Hause des HERRN gehen!

2 Unsere Füße werden in deinen Toren stehen, Jerusalem!

3 Jerusalem, die du aufgebaut bist als eine fest in sich geschlossene Stadt,

4 Wohin die Stämme hinaufziehen, die Stämme Jahs, ein Zeugnis für Israel, zu preisen den Namen des HERRN!

5 Denn daselbst stehen die Throne zum Gericht, die Throne des Hauses Davids.

6 Bittet um die Wohlfahrt Jerusalems! Es gehe wohl denen, die dich lieben!

7 Wohlfahrt sei in deinen Festungswerken, sichere Ruhe in deinen Palästen!

8 Um meiner Brüder und meiner Genossen willen will ich sagen: Wohlfahrt sei in dir!

9 Um des Hauses des HERRN, unseres Gottes, willen will ich dein Bestes suchen.
 
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1. Korinther 3,16 Wisset ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?



Psalm 122

(Ein Stufenlied. Von David.)

1 Ich freute mich, als sie zu mir sagten: Lasset uns zum Hause des HERRN gehen!

2 Unsere Füße werden in deinen Toren stehen, Jerusalem!

3 Jerusalem, die du aufgebaut bist als eine fest in sich geschlossene Stadt,

4 Wohin die Stämme hinaufziehen, die Stämme Jahs, ein Zeugnis für Israel, zu preisen den Namen des HERRN!

5 Denn daselbst stehen die Throne zum Gericht, die Throne des Hauses Davids.

6 Bittet um die Wohlfahrt Jerusalems! Es gehe wohl denen, die dich lieben!

7 Wohlfahrt sei in deinen Festungswerken, sichere Ruhe in deinen Palästen!

8 Um meiner Brüder und meiner Genossen willen will ich sagen: Wohlfahrt sei in dir!

9 Um des Hauses des HERRN, unseres Gottes, willen will ich dein Bestes suchen.

Das Stufenlied hätte ich jetzt nicht so gut zuordnen können ;)


Kabir schrieb:
4 I. 58. bâgo nâ jâ re nâ jâ

GEH' nicht in den Garten der Blumen!
Lieber Freund! Gehe nicht dorthin. In Deinem Körper ist ein Garten der Blumen.
Nimm Platz auf den tausend Blättern des Lotus und dort betrachte seine unendliche Schönheit.
 
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