Könnt Ihr Emotionen auf Nicht-Empathen übertragen?

Hallo Sunnygirl,

Gehst du davon aus das alle Menschen so sensitiv sind das sie wahrnehmen können die nonverbale Kommunikation?

Wenn ein Mensch nicht persönlich vor dir sitzt wie tröstest du ihn dann?

Sendest du ihm pos. Emotionen?
Hälst du dieses Vorgehen "Nächstenliebe"?

Hast wohl zuviel Energiearbeitgetränke getrunken,..hiks*

lg Seyla***


Hi Seyla

Meine Freunde sind telepathisch erstaunlich gut erreichbar, freuen sich immer über die telepathische Kommunikation und erzählen begeistert davon. Aber das solltest Du doch eigentlich wissen als Empathin. zwinker
 
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Jemanden zu trösten ist aber noch mal was ganz Anderes als ihm die eigenen Gefühle zu übertragen.
Wenn du jemanden tröstest und umarmst gehst du auf seine Gefühle ein.
Wenn du ihm "positive" Gefühle "aufzwingst", übergehst du seine Gefühle aber.

Hi Ragazza

Man kann jemandem nicht positive Gefühle aufzwingen bzw. übertragen. Er nimmt solche Gefühle nur so weit an, wie er es möchte bzw. so wie er auf ein liebes oder fröhliches Wort reagieren würde, wenn ihn jemand tröstet. Das telepathisch wache Unbewusste eines jeden Menschen kann sich sehr wohl schützen und hat einen eigenen Willen. Alles andere sind aus meiner Sicht Ammenmärchen bzw. Einbildungen.
 
Hallo Sunnygirl;

deine Freunde sind eine handvoll Menschen,....und an dem machst du es fest das alle Menschen telepathische Infos bewußt empfangen fähig sind?

Man kann jemandem nicht positive Gefühle aufzwingen bzw. übertragen.

Genauso wie wie neg. Empfindungen und Gedanken lassen sich auch pos. Empfindungen und Gedanken auf einen anderen Menschen übertragen, senden...das nennt sich Fremdenergie Übernahme.....
Der ganze Empathie-Sensitivität Thread ist voll mit solchen Fragen um dieses Thema*
Mit diesem Senden und Empfangen(meistens unbewußter Vorgang) wird jedem Menschen seine Realität erschaffen!!!!!!!!!!!!!!

Bei den Menschen die bewußt Empfindungen und GedankenSENDEN- ÜBERTRAGEN-EMPFANGEN wahrnehmen können funktioniert es nicht mehr....sofern sie es selbst nicht bewußt ZULASSEN*
Dafür ist erforderlich das der Mensch sich seiner selbst, sprich seine Körper-und Geistsprachen
bewußt ist*

Er nimmt solche Gefühle nur so weit an, wie er es möchte bzw. so wie er auf ein liebes oder fröhliches Wort reagieren würde, wenn ihn jemand tröstet.

Hier setzt du vorraus das der Empfänger das nonverbal gesendete genauso BEWUSST wahrnimmt wie das gesprochene Wort*

Das telepathisch wache Unbewusste eines jeden Menschen kann sich sehr wohl schützen und hat einen eigenen Willen.

Das Unbewußte ist solange dem Menschen unbewußt und unterliegt einem fremden Willen bis dem Mensch BEWUSST wird sein UNBEWUSSTES........siehe sich seiner selbst bewußt werden*

Alles andere sind aus meiner Sicht Ammenmärchen bzw. Einbildungen.

Frag dein Unbewußtes*welches fremde Gedankengut es übernommen hat, um diese Sicht zu haben...bzw. dir selbst zu senden?!

lg Seyla***
 
Hey Inti,

......... es gibt niemanden der nicht andere beeinflusst - jeder beeinflusst jeden - die einzige Frage ist wie bewusst ich dabei bin - denn meistens passiert das unbewusst - also ist der erste Schritt Bewusstwerdung über das was da passiert ........

genauso so***Ist Es***

lg Seyla***
 
Hallo dura,

Das Thema hier heißt nicht gibt es Empathen/Nicht Empathen und die Unterschiede!!!!

Willst du darüber diskutieren,.... und auch um Spiegelneuronentheorie von J. Bauer....bitte,.....gerne in einem neuen Thread den du eröffnen kannst.

lg Seyla***



war nur ein kleiner einwurf. (eine kleine korrektur wenn man so will)
bezüglich der frage "gibt es Empathen/Nicht Empathen" gibts nichts zu diskutieren.
habe schon alles dazu gesagt.




aber danke für das angebot. wie mir scheint interessiert das von den fanatischen gläubigern nur leider eh keinen. irgendwie muss man ja den eigenen status erheben
 
Nochmal an alle ein Dankeschön für diese Diskussion!
Da kommt man selber wieder ins Nachdenken ob denn das was man macht wirklich alles 'das Richtige' ist oder ob es teilweise einfach Eigennutz ist, da ich mich selber noch nicht richtig abschotten kann. (D.h. ich bin anstatt einem Mitfühlenden ein Mitleidender, im wahrsten Sinne des Wortes)

Danke Seyla, für Deine Worte.
Ich habe schon festgestellt, dass ich, sobald ich für Andere da sein muss sofort auch selber Energie bekomme, egal wie schlecht es mir vorher selber ging. Und ich konnte schon teilweise mit einem Gespräch helfen, z.B. auch dem Freund dessen Mutter es nicht gut ging, einem Freund dessen Freundin Schluss gemacht hatte, etc.
Ich muss nur im Moment in erster Linie an mir selber arbeiten, um diese Dinge später noch besser bewerkstelligen zu können, ohne dass ich selber mit reingezogen werde in den 'Gefühlssumpf'

Das Problem ist einfach, dass ich mich mehr abgrenzen muss. Ich hasse es z.B. den Sex von meinen (nähesten) Freunden mitzubekommen. Das geht mich überhaupt nichts an, trotzdem bekomme ich es mit und das ist nicht unbedingt angenehm. Ich fühle mich wie ein Eindringling. Aber ich habe noch die Hoffnung, dass es mit der Zeit einfach nachlässt, weil man sich ja irgendwann an alles gewöhnt und nicht mehr so stark wahrnimmt.

Wie erwähnt muss ich mich um eine liebevolle Distanz bemühen.

Ich danke Euch für Eure tollen Beiträge!

Liebe Grüße
Beltane
 
Hallo Beltane76:)

Da ich hier in einem Internetcafe schreibe, bin leider seit langem ohne Internet, kann ich hier jetzt nicht wirklich darauf antworten, sonst wird es zu teuer und ich habe kein Geld.

Ein Hallo auch an Seyla und Sunnygirl:)

Um keine Probleme zu erzeugen versucht die eigenen Emotionen der anderen Person bewußt zu machen.
Ich sehe das tendenziell eigentlich nicht so eng.
Sonst kontrolliert man sich selbst zu stark.Das ist nicht gesund.
Allerdings achte ich sehr darauf, daß ich keine negativen Emotionen verschicke, außer wenn ich spüre, dass jemand mich gerne trösten möchte.

LG PsiSnake:)

P.S. Wenn Interesse besteht kann ich, wennn ich wieder Internet habe näher
drauf eingehen.
 
Hallo zusammen,

hallo PsiSnake!
Welcome back! ;-) Schön von Dir zu hören!

Das wird zur Zeit immer heftiger.
Meine Freundin ist kurz vor dem Nervenzusammenbruch da sie beruflich und privat extremsten Stress hat und dort nicht rauskommt.
Und ich bekomme das alles mit und mir geht es scheiße. Glücklicherweise ist sie sensitiv und meine Emotionen kommen bei ihr an, wenn ich ihr meine Stimmungen schicke, aber auf Dauer ist das ganz schön anstrengend und heute z.B. bin ich selber irgendwie durch und habe keine Lust mich zu stabilisieren. (Ja, so richtig schönes Selbstmitleid, aber das habe ich mir schon abgewöhnt. Es gibt nur eine Chance damit umzugehen, ich muss mich innerlich extremst stärken, extreme Kontrolle über meine Emotionen gewinnen und mich egal was ist sofort wieder stabilisieren können. Ich muss mich perfektionieren, andernfalls habe ich keine Chance zu 'überleben' ohne mich irgendwo einliefern zu lassen... - komische Worte von mir, ich weiß, aber heute bin ich irgendwie neben mir ... und ich weiß noch nicht einmal ob das mit mir selber oder mit fremden Emotionen zusammen hängt...)

Ich weiß, wie Du arbeitest, PsiSnake.
Aber woher weißt Du, dass Du nicht nur Dich selber stabilisiert hast und die andere Person bemerkst Du dann einfach nicht mehr so stark?
Ich hatte das bei einem Freund gemacht, der kein Resultat bemerkt hat und bei meinem eigenen Freund hat es auch nicht geklappt. Mir hingegen ging es dann etwas besser.
Ich zweifle inzwischen daran, dass es auf 'Nicht Empathen' übertragbar ist.
Du überträgst Deine Emotionen doch auch auf Personen, die selber im 'Austausch' mit Dir stehen, d.h. sie sind ja auch sensitiv und nehmen daher die Emotionen eher auf.

Ich habe festgestellt, dass ich über ein Gespräch die anderen Personen am besten erreichen kann. Dann geht es ihnen besser und mir gleichzeitig auch.
Wenn ich Emotionen übertrage, klappt das nur bei sensitiven Personen, aber ich beruhige mich dadurch auch, egal ob ich es bei sensitiven und nicht sensitiven Personen mache.

Ich muss lernen die Emotionen von anderen nicht zu übernehmen! Und das ist extremst schwierig, da sie sich unterschwellig immer einschleichen und ich merke es erst, wenn es zu spät ist und ich selber die Emotion schon übernommen habe.
Ich muss mich dann immer fragen, ob ich einen Grund habe traurig, unausgeglichen, etc. zu sein oder ob ich das wieder irgendwo anders herbekommen habe. Aber dann ist es meist auch schon wieder zu spät, da ich mich dann ja schon nicht mehr gut fühle.

Naja, Übung macht den Meister und ich habe keine andere Möglichkeit als zu üben, denn ich kann diese Wahrnehmungen nicht mehr abstellen.

Liebe Grüße
Beltane
 
Hallo Beltane76,

Danke Seyla, für Deine Worte.
Ich habe schon festgestellt, dass ich, sobald ich für Andere da sein muss sofort auch selber Energie bekomme, egal wie schlecht es mir vorher selber ging.

Ein für den anderen MUSS da sein, wäre Selbstverleugnung. Wenn es dir selbst nicht gut geht, und du mit deiner eigenen Energie nicht umgehen kannst, dann hilfst du keinem.

In dem Moment der Übernahmen, Aufmerksamkeit für den Anderen, wirst du abgelenkt von deinem Eigenen und nimmst dem Anderen seine Stimmung wahr. Nun kommts darauf an was der andere für eine Stimmung in sich trägt...ist es pos. dann geht es dir gut dabei...ist es neg. dann geht es dir selbst auch schlecht.

Ich muss nur im Moment in erster Linie an mir selber arbeiten, um diese Dinge später noch besser bewerkstelligen zu können, ohne dass ich selber mit reingezogen werde in den 'Gefühlssumpf'

Mitgezogen wirst du dann wenn du deine eigene Energie, dich selbst nicht mehr wahrnimmst.

Das Problem ist einfach, dass ich mich mehr abgrenzen muss. Ich hasse es z.B. den Sex von meinen (nähesten) Freunden mitzubekommen. Das geht mich überhaupt nichts an, trotzdem bekomme ich es mit und das ist nicht unbedingt angenehm. Ich fühle mich wie ein Eindringling.

Weißt du schon wie das Abgrenzen funktionieren soll? Denn das hieße ja bevor du die Info eines anderen bekommst, müßtest du wissen das es kommt und dich bereits vorher abgegrenzt haben........ist das wirklich möglich?

Vom Abgrenzen halte ich nichts......es geht vielmehr darum......zu dir selbst deine Wahrnehmung stärken....bei dir selbst zu bleiben, dich selbst zu spüren, .....dann bleibst du stabil und keine fremde Info kann dich aus deinem Gleichgewicht werfen.

Wie erwähnt muss ich mich um eine liebevolle Distanz bemühen.

Nein, umgekehrt...Nähe-Annahme deiner selbst*

lg Seyla***
 
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