Wir dürfen Gott nicht aus den Augen lassen! Immer Blick-Kontakt halten!
Das ist vielleicht das Gemeinsame Merkmal von Esoterikern und Religionsgemeinschaften,
also auch der Christen.
Jetzt können wir uns an der jeweiligen Schablone festhalten und eine personifizierte Gottheit anhimmeln.
Geht aber nicht so gut, denn Gott ist keine Person. Ein Geist vielleicht?
Auch nicht so toll, und nicht allumfassend.
Wir laufen dabei Gefahr uns zu verzetteln wenn wir derart Auffächerungen vornehmen.
Darum lassen wir es beim ersten Gedanken Gott ist eine Person, und aus.
Es gibt wichtigere Dinge, keine Frage.
Nur immer auf gleicher Höhe bleiben, das ist wichtig, wegen der Sicht Aug in Auge.
Solche vordringlichen und interessanten Überlegungen und Beschäftigungen könnten es sein,
darüber nachzudenken, selbst zu grübeln, warum tagtäglich uns ein Auto überfahren kann,
oder der Herzkasperl sich ein Rendez-vous mit uns ausmachen könnte,
und dann ist es das mit dem Leben gewesen.
Aber danach ist plötzlich alles paletti und wir müssen uns nur mehr fragen,
ob wir eine kurze oder eine lange Ewigkeit wünschen?
Ich brauche mehr Information!
Wenn ich mich auf ein Jenseits vorbereiten soll, besser gesagt muss.
Wegen dem Ablaufdatum in der Materie.
Die Christen die haben es gut, solche Probleme sind keine Probleme, die werden ausgeblendet.
Das Cortison dafür nennen sie Gemeinschaft der Gläubigen, lebend oder tot.
Es ist nicht die Frage nach dem Nazaräner oder Jesus wie sie sagen,
sondern es ist diese Gemeinschaft, dieser Jackpot, wo die Kacke am dampfen ist.
Denn eigentlich bemerkt man davon gar nichts,
oder wenn schon denn schon, dann nur so wie vor 2000 Jahren.
Als das in einem viel kleineren dezenten Rahmen vor sich gegangen ist.
Aber mit dem Slogan:
Achtung, das Jenseits ist lebensgefährlich!
Damit kann man zwar den Vogel abschießen,
nur gewinnt man den Teddy-Bären beim Jahrmarkt so nicht.
Ich sag dann immer wenn ich es so auf die Spitze treibe:
Nimmt man dem Kind sein Lieblingsspielzeug weg,
dann sollte wir ihm ein anderes dafür geben, ein viel schöneres.
Das könnte dann etwa so aussehen, wie der Eimer für die Sandkiste von Kübler-Ross.
Im Jenseits gibt es sehr wohl eine Aufteilung von mehreren Entwicklungsstufen,
die durchaus auch nebeneinander betrachtet werden können,
und auf eine Geselligkeit wird genau so Rücksicht genommen,
wie auch auf eine alleinige Persönlichkeitsentfaltung.
Entfernungen sind keine Wegstrecken sondern ganz einfach Befindlichkeiten.
Gott ist auch da, na klar.
Du kannst ihn dann auch nicht sehen, aber spüren.
Mehr als es Dir jetzt möglich ist.
Im Übrigen bin ich der Meinung, ein Christus und Messias, der ist nicht für mich gestorben oder für mich auferstanden. Sondern das ist eine reine jüdische nationale Angelegenheit, die damit beendet sein kann oder auch nicht. Je nach dem wie wir darüber denken. Mit den in solchen Fällen auftretenden Hang zu volkstümlichen Interessen neben den spirituellen Inhalten. So sehen wir etwa am Ende bei den Ereignissen in Jerusalem sehr schön, was eine feierliche Messgewandübergabe bewirken kann, die nach der Generalprobe in einer Woche stattfinden sollte. In so einem Stiegenfall vor dem Tempel kann man zwar einen Einzelnen Menschen zum Übeltäter stempeln und so mundtot machen, dass er nichts mehr sagen kann. Aber es verbietet sich entschieden in der Versammlung der verschiedensten Glaubensrichtungen davon eine bestimmte Gruppe abzuschlachten und mit Stumpf und Stiel auszurotten.
Freilich, die angebotene Sicherheit war trügerisch in die ER freiwillig hinein gegangen war,
aber die Ereignisse an der Grenze waren brandgefährlich geworden und drängten zu einer liberalen nationalen Gemeinschaft. Während seine Begleiter erst danach feststellen konnten, neben den gezeigten aktiven Handlungen, dass sich hier eine noch viel größere einmalige Chance geboten hatte, damit der Ball auch wirklich im Netz landen sollte.
Dann kommt ein Paulus und spricht:
Verlängerung? Nun, wie wäre es?
Gesagt getan. Neues Spiel, neues Glück.
Was mich betrifft, ich fahre mit dem Wagen, irgendwann steige ich dann aus und gehe zu Fuß weiter. Dafür brauche ich keinen Buddha und keinen Jesus. Interessant finde ich aber die zeitliche Entfernung der Ereignisse einerseits, und die damit zusammenhängende Entwicklung unter den Menschen, was das Jenseits angeht.
Nun ja, so wird es auch einigen anderen Menschen auf diesem Erdball ergehen.
Denn gemeinsam sind wir stark.
und ein
