Ist die AfD eine wirkliche Alternative?!

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Deine Aussagen sind so unkonkret das ich nicht weiß was Du meinst. Weder mit "Amerika für Deutschland" und auch nicht mit "Unvorbildern" etc.

Sie waren sehr konkret. Was Amerika ist, weisst du, genauso wie was Deutschland ist. SPD, CDU und FDP sind Unvorbilder, weshalb es ja die AFD ueberhaupt gibt. Die US Politik wird verstaerkt durch AFD installiert, wenn sie am Ruder sind.
 
Sie waren sehr konkret. Was Amerika ist, weisst du, genauso wie was Deutschland ist. SPD, CDU und FDP sind Unvorbilder, weshalb es ja die AFD ueberhaupt gibt. Die US Politik wird verstaerkt durch AFD installiert, wenn sie am Ruder sind.

Finanzpolitisch will die AfD etwas ganz anderes als das was die USA machen und momentan auch die EU macht. Das Vorbild ist da eher die deutsche Bundesbank.

Und die USA sind Konzernbestimmt. Soweit ich weiß will die AfD das nicht weil sie freie Märkte wollen... Wettbewerb und keine Monopole. Allerdings führt der freie Markt auf Zeit gesehen zu Monopolen.

Unterm Strich... die AfD ist keine US-Mannschaft. Da sind andere Parteien schlimmer bzw. haben die USA in allen Parteien ihre Transatlantiker sitzen. Mehr USA als jetzt... weiß gar nicht ob das geht.
 
Sozialpolitisch Condemn, Sozialpolitisch. Und auch die Green Card fuer Deutschland steckt im Detail.

Sozialpolitik leitet sich ja zum großen Teil aus der Finanzpolitik ab. Und die AfD will da keinen Gigantismus wie es die USA bevorzugen. Die AfD ist in der Hinsicht sehr konservativ aber eben leistungsorientiert. Heißt: Fleißige Mittelstands-Arbeitsbienen...
 
Ich spreche ja nicht von utopischen Zuständen. Es geht mir um bessere Verteilung, bessere Bildung, mehr Transparenz und insgesamt mehr Solidarität.
Auf deutsch: Du sprichst vom kleineren Übel. Und bist in dieser Hinsicht Realist, denn gleichwohl es keine ausgesprochen bösartige Elite gibt, die die eigentlich lammfromme Natur des Menschen unterdrückt - Rousseaus harmonische Frühmenschenwelt ist ein absurder Mythos -, gelten doch bestimmte Regeln, deren Bruch tödlich sein kann. Das Dumme ist ja, dass es für uns, wenn wir auf den relativ angenehmen Status Quo aufbauen und ihn Schritt für Schritt verbessern wollen, zur Westbindung keine Alternative gibt. Im Fernen Osten hält man noch viel weniger von Freiheit als in den VSA. Russland mag nicht wirtschaftshörig sein, ist aber trotzdem zugleich Plutokratie und Kleptokratie und geht für demokratisch geprägte Staaten außergewöhnlich kreativ mit Bürgerrechten um. In Afrika, Arabien und Persien wiederum dominieren barbarische Heilslehren, die allem Hohn sprechen, was die Europäer über Jahrhunderte hinweg ihren Herrschern an Rechten abgerungen haben.

Welche Kriterien?
Charakter und Horizont beispielsweise, aber auch das ist Utopie, denn die Analyse müsste absolut überparteilich erfolgen.

Ich mache es mir daher einfach und nenne als erstes Beispiel den Giftköderverteiler. Er ist der Inbegriff von Abschaum, denn nicht nur begeht er heimtückischen Mord an Hilflosen, sondern er ist nicht einmal fähig, das Leid der Halter vorauszusehen und seine Abartigkeit in deren Interesse zu unterdrücken.

Als zweites, kontroverseres Beispiel nehme ich die strunzdumme und versiffte, unvermittelbare Mutter einer kleinen Tochter. Sie brüllt das Kind an, sobald es eine Frage stellt, und packt es so oft wie möglich vor den Fernseher, um draußen in Ruhe mit bunthaarigen Straßenkötern anzubandeln. Anstatt Zahnpasta und Zahnbürste gibt sie dem Kind Kinder-Riegel, weil ja die Werbung sagt, Milch sei gut für die Zähne. Es gibt sie wirklich, ich kann dir ihre Adresse geben.

Das sind Assis, das ist Abschaum, und daran ist nicht die Regierung schuld. Ob sie nicht anders können oder nicht anders wollen, ist unerheblich, denn sie sind, wie sie sind, und sie erkennen ihre eigene Widerwärtigkeit nicht einmal, bestenfalls kurz, wenn sie genügend Schnaps intus haben.

Du weißt jetzt, auf welche Sorte Mensch ich ungefähr hinauswill. Du wirst sagen, daran sei die Gesellschaft schuld, aber wer nicht gegen die eigene Prägung aufzubegehren vermag, der ist minderwertig im Vergleich zu denen, die es tun.

Kurz vielleicht: Assi ist, wer der eigene Schweinehund ist.

Das war wohl etwas missverständlich. Es ging mir bei dem Satz nicht um Zensur sondern darum, wie Chinesen zur reinen Leistung, zu Arbeitsmaschinen erzogen werden.
Ok.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auf deutsch: Du sprichst vom kleineren Übel. Und bist in dieser Hinsicht Realist, denn gleichwohl es keine ausgesprochen bösartige Elite gibt, die die eigentlich lammfromme Natur des Menschen unterdrückt - Rousseaus harmonische Frühmenschenwelt ist ein absurder Mythos -, gelten doch bestimmte Regeln, deren Bruch tödlich sein kann. Das Dumme ist ja, dass es für uns, wenn wir auf den relativ angenehmen Status Quo aufbauen und ihn Schritt für Schritt verbessern wollen, zur Westbindung keine Alternative gibt. Im Fernen Osten hält man noch viel weniger von Freiheit als in den VSA. Russland mag nicht wirtschaftshörig sein, ist aber trotzdem zugleich Plutokratie und Kleptokratie und geht für demokratisch geprägte Staaten außergewöhnlich kreativ mit Bürgerrechten um. In Afrika, Arabien und Persien wiederum dominieren barbarische Heilslehren, die allem Hohn sprechen, was die Europäer über Jahrhunderte hinweg ihren Herrschern an Rechten abgerungen haben.

Es geht mir dabei erst mal nicht so sehr um andere Länder. Ich bin für die Eigenverantwortlichkeit einer Wertegemeinschaft. Ein Land ist eine Wertegemeinschaft. Ich bin für Frieden mit allen anderen im Sinne von "Leben und Leben lassen". Von Einmischung in die Angelegenheiten anderer halte ich nicht viel, aber von Zusammenarbeit... Handel etc.

Grundsätzlich glaube ich, das in einem übergeordneten Sinne das Beste für alle das beste für den einzelnen ist. Solange man sich nur finanziell-materiell orientiert ist, scheint das nicht zu stimmen. Aber genau diese Orientierung ist einer der destruktivsten Faktoren in der Geschichte der Menschheit. Gleichzeitig kann man sich auch nicht per Knopfdruck umorientieren, auch ich selbst kann das nicht. Aber eine aufgeklärtere Gesellschaft, die versteht das es ihr nur dann gut gehen kann wenn nicht zu viele zurückgelassen werden, Solidarität mit Schwächeren im Sinne aller ist, würde sehr viel verändern. Auch über Landesgrenzen hinweg.

Und was die "bösartige Elite" betrifft: Es gibt sie schon irgendwie. Aber sie ist nicht böser als der Durchschnitt, sondern nur mächtiger. Anders gesagt: Würde man irgendeine Gruppe von Mittelständlern die gleiche Macht geben würden sie nicht solidarischer oder sozialer agieren sondern ähnlich.



Charakter und Horizont beispielsweise, aber auch das ist Utopie, denn die Analyse müsste absolut überparteilich erfolgen.

Ich mache es mir daher einfach und nenne als erstes Beispiel den Giftköderverteiler. Er ist der Inbegriff von Abschaum, denn nicht nur begeht er heimtückischen Mord an Hilflosen, sondern er ist nicht einmal fähig, das Leid der Halter vorauszusehen und seine Abartigkeit in deren Interesse zu unterdrücken.

Als zweites, kontroverseres Beispiel nehme ich die strunzdumme und versiffte, unvermittelbare Mutter einer kleinen Tochter. Sie brüllt das Kind an, sobald es eine Frage stellt, und packt es so oft wie möglich vor den Fernseher, um draußen in Ruhe mit bunthaarigen Straßenkötern anzubandeln. Anstatt Zahnpasta und Zahnbürste gibt sie dem Kind Kinder-Riegel, weil ja die Werbung sagt, Milch sei gut für die Zähne. Es gibt sie wirklich, ich kann dir ihre Adresse geben.

Das sind Assis, das ist Abschaum, und daran ist nicht die Regierung schuld. Ob sie nicht anders können oder nicht anders wollen, ist unerheblich, denn sie sind, wie sie sind, und sie erkennen ihre eigene Widerwärtigkeit nicht einmal, bestenfalls kurz, wenn sie genügend Schnaps intus haben.

Du weißt jetzt, auf welche Sorte Mensch ich ungefähr hinauswill. Du wirst sagen, daran sei die Gesellschaft schuld, aber wer nicht gegen die eigene Prägung aufzubegehren vermag, der ist minderwertig im Vergleich zu denen, die es tun.

Kurz vielleicht: Assi ist, wer der eigene Schweinehund ist.

Charakter bildet sich u.a. durch Leid. Und nein, ich sage nicht "die Gesellschaft", aber die individuellen Verhältnisse spielen eine große Rolle, auf die die Gesellschaft aber natürlich Einfluss nimmt. Die Frau aus Deinem Beispiel... wäre mit einem anderen Start und anderer Umgebung und anderen Menschen vermutlich selbst ein ganz anderer Mensch. Ich bin dafür das man Menschen möglichst davon abhält destruktiv zu handeln was aber nicht funktioniert wenn man sie destruktiv behandelt.

Und es braucht Ausgleich... ein Schritt wäre z.B. Bildung. Deutschland vernachlässigt seine Kinder und das bekommen gerade jene aus sozial-schwachen Verhältnissen bitter zu spüren. Da werden dann Umfelder geschaffen die Du als asozial bezeichnest. Das liegt aber eben v.a. daran das Leidende kaum Energie haben um eine konstruktive Rolle im Leben anderer zu sein... etwa im Leben der eigenen Kinder. Eine soziale und solidarische Gemeinschaft würde dort ansetzen...
 
Charakter bildet sich u.a. durch Leid. Und nein, ich sage nicht "die Gesellschaft", aber die individuellen Verhältnisse spielen eine große Rolle, auf die die Gesellschaft aber natürlich Einfluss nimmt. Die Frau aus Deinem Beispiel... wäre mit einem anderen Start und anderer Umgebung und anderen Menschen vermutlich selbst ein ganz anderer Mensch. Ich bin dafür das man Menschen möglichst davon abhält destruktiv zu handeln was aber nicht funktioniert wenn man sie destruktiv behandelt.

Und es braucht Ausgleich... ein Schritt wäre z.B. Bildung. Deutschland vernachlässigt seine Kinder und das bekommen gerade jene aus sozial-schwachen Verhältnissen bitter zu spüren. Da werden dann Umfelder geschaffen die Du als asozial bezeichnest. Das liegt aber eben v.a. daran das Leidende kaum Energie haben um eine konstruktive Rolle im Leben anderer zu sein... etwa im Leben der eigenen Kinder. Eine soziale und solidarische Gemeinschaft würde dort ansetzen...
:thumbup::thumbup:

Ein gaaaaaaanz wichtiger Punkt. Dieser wird schnell anlassschwanger untergraben. Und so lange dieser Punkt nicht grossweit begriffen wird, wird sich in dieser Richtung auch nicht viel Tun, da kommt dann eher die Keule des Kollegen zum Tragen. Ich leg die Regeln fest, wer durchfaellt, kommt in die Gaskammer. Oh ja! Da kommt naemlich dieser ganze Unsinn her. Auch wenn das nicht gesichtet wird. Fuer die Einen sind es die Kranken, fuer die Zweiten die Behinderten, fuer die Dritten die Asozialen.
 
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Also ich habe die gewählt. Nicht, weil ich diese Partei gut finden würde, oder weil ich mit ihrem übrigen Programm übereinstimme. Sondern aus ganz genau einem Grund: Sie setzen sich für einen Austritt aus diesem vermaledeiten Euro ein.

Deswegen sollen sie auch ins Parlament, und dort so lange nerven, bis vielleicht endlich auch mal eine der großen Parteien den Austritt aus dem Euro in ihr Programm aufnimmt. So lange wird weiter AfD gewählt, egal, wie die ticken. Denn der Euro muss weg, der vergiftet das politische Klima so unsäglich.
 
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