Inspirationen zum "‹Spell›-schmieden " ?

ich bin letztens auf den schluss gekommen, dass ein guter lehrer interessante aspekte andeutet, so dass des schülers interesse geweckt wird und er sich mit einer kleinen ahnung selbst auf den weg machen kann.
vorkauen birgt die gefahr, autoritätsgläubige schafe hervorzubringen, die sich in des lehrers ansichten in sicherheit wiegen.
Hi @anothershade, ich finde das hat @FuncaHannover doch auch sehr schön getan in ihrem post, als sie mich ermuntert hat ‹sich lieber auf das Schlüsselelement› in meinem Anliegen zu konzentrieren, statt unnötig zu streuen.
"Vorgekaut" hat sie mir damit definitiv nix ....und auch keine Fertigbauanleitung für Dummies abgeliefert, -wie @.:K9:. das so fälschlich interpretiert.
Wenn er sinnerfassend den EP gelesen hätte, dann wüßt er auch das ich mein Ritualkonzept eh schon hab, aber eben noch paar Detail-Inspirationen suche.
 
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bloß weil ich zu faul wäre, entsprechende Bücher oder sonstige Quellen aus dem Internet zu besorgen, oder von Leuten, die es drauf haben.
...achso, «Harry Potter» und «Bibi Blocksberg» sind ja auch Bücher die sich mit Magie, Hexen und Zaubern beschäftigen *lol.

Ansonsten mal denk ich, solange sich nicht glaubhaft beweisen läßt das Mother Shipton, Aleister Crowley und Marie Laveau sich reinkarniert haben inklusive Fähigkeiten, sind selbst deine @.:K9:. hochgerühmten Internetquellen eine dubiose Angelegenheit.
Statt also solchen Quellen blind zu vertrauen, bloß weil da jemand fachsimpelt und auf Authority macht...- kann ich auch genauso gut -wenn nich sogar besser - der "Tante mit dem Zauberladen" vertrauen.
...Zumindest hatte besagte «Tante» die nötigen Cojones ihre persönliche Lebensenergie und Kapital in etwas zu investieren motiviert von Glauben an die Richtigkeit ihrer Prinzipien.

Solange mir also keiner ein «Hogwarts»-Abschlussdiplom -unterzeichnet von Dumbledore ‹himself›- unter die Nase fläsht, können theoretisch @Alle genauso "magisch befähigt" sein wie @|Niemand. :)
 
Das ist Nonsens. Niemand wurde abgefackelt, nur weil er ein paar Kräuter aufbraute.

Im Jahre 1912 erschien ein Romanzyklus betitelt «Die Hexe von Gric» , geschrieben von einer im deutschen Sprachraum weniger bekannten kroatischen Schriftstellerin, Journalistin und Frauenrechtlerin namens Maria Juric Zagorka.
Die Romanhandlung hat Bezug auf eine authentische Geschichte der Hexenverfolgung im 18. Jahrhundert auf österreichisch-ungarischem Gebiet. Die weibliche Hauptfigur in dem Roman wird von neidischen Konkurentinnen auf dem Marktplatz in Verruf gebracht, "ihr Wein würde sich besser verkaufen weil sie ihn mit Hexenkraft besprochen hätte". Sie gerät deswegen tatsächlich in Gefangenschaft und wird in einem montierten Schauprozeß zu Tode verurteilt, weil sie das Heiratsangebot des städtischen Wachhauptmannes ausschlägt, der -wiederum beeindruckt von ihrer außerordentlichen Schönheit- sich ihr aufzwingen möchte.

Die letzte Frau Europas, die der Hexerei bezichtigt wurde, gefoltert und beinahe hingerichtet ...war 1785 Herucina Magda Logomer in Zagreb, Kroatien. Sie wurde von einer Nachbarin bezichtigt, "sich in eine Fliege verwandelt zu haben und diesige belästigt zu haben, während sie im Fieber lag" !!! Beinahe schon den Folterqualen erlegen und schwer verletzt, rettete ihr das Leben eine Depeche der Kaiserin Maria Theresia, in der diese die sofortige Freilassung und Transport Herucinas nach Wien befahl, wo sich der dortige Hofarzt der Heilung der unglücklichen Frau annahm.

Und nun liebe @Heather, was glaubst du wieviele unschuldige Frauen (auch Männer und Kinder) der Hexerei bezichtigt wurden wegen der absonderlichsten Gründe ?!? ...Zu hübsch, zu häßlich, zu Arm, zu Reich, zu Dünn, zu Klein, ...ja vermutlich hätten dich sogar so grüne Augen wie auf deinem Bb das Leben gekostet.
Selbst der harmlose Umstand die Gesellschaft von Tieren wie Raben, Fledermäusen, Frettchen oder Katzen in Hausnähe zu haben hätte dich als Hexe denunziert. Was glaubst du dann was mit Frauen geschah, die Kräuter sammelten um Heiltränke zu brauen?
 
Im Jahre 1912 erschien ein Romanzyklus betitelt «Die Hexe von Gric» , geschrieben von einer im deutschen Sprachraum weniger bekannten kroatischen Schriftstellerin, Journalistin und Frauenrechtlerin namens Maria Juric Zagorka.
Die Romanhandlung hat Bezug auf eine authentische Geschichte der Hexenverfolgung im 18. Jahrhundert auf österreichisch-ungarischem Gebiet. Die weibliche Hauptfigur in dem Roman wird von neidischen Konkurentinnen auf dem Marktplatz in Verruf gebracht, "ihr Wein würde sich besser verkaufen weil sie ihn mit Hexenkraft besprochen hätte". Sie gerät deswegen tatsächlich in Gefangenschaft und wird in einem montierten Schauprozeß zu Tode verurteilt, weil sie das Heiratsangebot des städtischen Wachhauptmannes ausschlägt, der -wiederum beeindruckt von ihrer außerordentlichen Schönheit- sich ihr aufzwingen möchte.

Die letzte Frau Europas, die der Hexerei bezichtigt wurde, gefoltert und beinahe hingerichtet ...war 1785 Herucina Magda Logomer in Zagreb, Kroatien. Sie wurde von einer Nachbarin bezichtigt, "sich in eine Fliege verwandelt zu haben und diesige belästigt zu haben, während sie im Fieber lag" !!! Beinahe schon den Folterqualen erlegen und schwer verletzt, rettete ihr das Leben eine Depeche der Kaiserin Maria Theresia, in der diese die sofortige Freilassung und Transport Herucinas nach Wien befahl, wo sich der dortige Hofarzt der Heilung der unglücklichen Frau annahm.

Und nun liebe @Heather, was glaubst du wieviele unschuldige Frauen (auch Männer und Kinder) der Hexerei bezichtigt wurden wegen der absonderlichsten Gründe ?!? ...Zu hübsch, zu häßlich, zu Arm, zu Reich, zu Dünn, zu Klein, ...ja vermutlich hätten dich sogar so grüne Augen wie auf deinem Bb das Leben gekostet.
Selbst der harmlose Umstand die Gesellschaft von Tieren wie Raben, Fledermäusen, Frettchen oder Katzen in Hausnähe zu haben hätte dich als Hexe denunziert. Was glaubst du dann was mit Frauen geschah, die Kräuter sammelten um Heiltränke zu brauen?
Ein Roman also. :rolleyes:

Wenn dich das Thema interessiert, dann sind Kirchen- und Stadtarchive die richtigen Adressen.
Historicum.net
 
Hallo ihr Zauberlehrlinge, Küchenhexen, Große und kleine Magier :) ,
Manchen von Euch bin ich bislang vielleicht schon auf 'nem anderen Unterforum übern Weg gelaufen, den anderen hier auf'm MUF bin ich aber noch unbekannt (...und werde daher wohl ein wenig mißtrauisch beäugt :)...«ey, wer is' datt denn?!...watt will die?...darf die überhaupt hier rein???) ...
Darum ein wenig Intro, damit ich nicht so unhöflich auf die Lichtung stolpere: Also, rein formell gehöre ich wohl so in die Schublade mit dem Etikett «Mittelstufige Küchenhexen». Ich komme aus einem Background, wo das was allgemein als Esoterik bezeichnet wird - einfach nur normaler Lifestyle ist. Demnach ist Magie für mich persönlich nichts ‹Weltfremdes› oder ‹Paranormales› sondern eher ein kreativer transformatorischer Schöpfungsprozeß wie etwa vergleichsweise "ein Festmahl kochen" oder "ein Möbelstück schreinern". ...Natürlich wäre es klasse den «Weltfrieden» herbeibeschwören zu können, aber dafür habe ich definitiv nich' den Draht. So beschränke ich mich halt auf die ‹Mühen des Alltags› und versuche mir und meinen Lieben (Familie, Tiere, Freunde) ein wenig ‹extra Wind in die Segel› zu pusten. ...Magie als «Doping-Mittel» sozusagen ;-)

Dieser Tage habe ich allerdings ein Problem, für das ich so von alleine nich' das passende Rezept finde.
Ich plage mich rum mit einer Bewerbung für ein Weiterbildungsstipendium das von einer Stiftung ausgeschrieben wurde. Anschreiben, CV, ...alles kein Problem, -sogar die Schreck-Seite 3 (Motivationsschreiben) hab ich schon in Rohbau. Nun aber beschleicht mich der Gedanke, daß das einfach "nicht gut genug" ist. ...Mitbewerber wird es viele geben - und etliche dürften in etwa genau die gleichen Qualifikationen haben wie ich. Rumlügen (mich künstlich "aufplustern") um 'nen besseren Scheineindruck zu erwecken möcht ich natürlich nicht, da sowas letztendlich doch immer auffliegt.
Meine Idee war also, meine Bewerbung ‹magisch aufzuladen›...-damit ausgerechnet die aus der Masse der Jury ins Auge fällt. ...-Doch wie erziel ich diesen Effekt ???...Habt ihr schon mal selber sowas oder ähnliches probiert ?
Habt ihr Tipps oder Anregungen zusätzlich für mich ?

Das was ich bislang vorhab, sieht ungefähr so aus:
Den jetzigen Vorentwurf , das Schreibpapier (auf dem das Endprodukt dann gedruckt wird) und den Stift (zum Unterschreiben) dachte ich in einem kleinen Ritual zu ‹besprechen›.
Idealerweise würde ich am Mittwoch beginnen, am besten in einer Jupiterstunde oder vielleicht Sonne. Dazu eine gelbe Kerze, Räucherwerk Lorbeer oder Zimt.
Am Donnerstag würde dann nachgelegt zur Mars- oder Sonnenstunde, diesmal mit lilafarbener Kerze und Lorbeer- oder Zederräucherei.
Ebenso am Freitag, diesmal zur Mondstunde. Die Kerze wäre grün, das Räucherwerk Rose. ...(-Lacht nicht, klingt zwar bissel nach Liebesritual...aber die sollen sich ja gewissermaßen grade in mich als Bewerber verlieben ^^.)
Am Samstag ist passenderweise Vollmond, und da wäre dann mein symbolisches Vollendungsritual.
Ich dachte an Sandelholzräucherwerk und Sonnenstunde, die Kerzen wären jene drei der vergangenen Tage.

Soviel also an Grundzügen. Was mir fehlt sind noch paar Details. ...Wen würdet ihr zum Beispiel als Helfer herbeirufen ? ...‹Arbeitet jemand von euch magisch› in farblich bestimmter Kleidung während des Rituals?...Benutzt wer Musik (wenn ja, welche ?) zur Effektverstärkung?
...Was würdet ihr an meiner Stelle noch hinzufügen oder weglassen?
https://karrierebibel.de/kreative-bewerbung/
insbesondere Vorlage 3, Skalen kommen immer fresh beim Boss, da muss er nicht so viel Text lesen.
 
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